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Und ich muss die Kolbenringe leider wechseln weil die Ringe von einem Kolben beim Ausbau beschädigt wurden
Sehen die jetzt so aus... :D
Getauscht, geplant und gehont wird nur was defekt ist. Was innerhalb der Toleranzen liegt wird wieder verwendet.
Alles andere ist rausgeworfenes Geld. Dann könntest Du Dir auch einen kompletten Motor aus Neuteilen kaufen und den dann zusammen schrauben.
@Zebulon: Naja, Irgendwie muss man aber auch diese Erfahrung sammeln:D
Klar kann ich mit meinen zarten 18 Jahren noch nicht die selbe Erfahrung vorweisen wie du, aber ich habe den Motor zerlegt und weiß wohin welches Bauteil gehört.
Der Motorenbauer würde halt während des Zusammenbauens bzw. vor dem Zusammenbauen die Lager etc. einpassen und vermessen.
@onehundred: Ok, das mit der Garantie ist nachvollziehbar. Aber auf die Garantie muss ich wohl auch schon verzichten, wenn ich beispielsweise auf das polieren der Kurbelwelle verzichte.
@ookuchaka: Deine Einstellung gefällt mir:D:) Sehe ich eigentlich genauso...
Warum ich den Motor zerlegt habe? Nun wir sind im Besitz eines OneTen mit 14.000km und V8. Ich denke die Verbrauchsproblematik bei einem V8 ist bekannt. Da ich aber in den knackigen OneTen nicht einfach einen verbrauchten Motor verbauen möchte, sollte der Diesel eben wieder frisch aufgebaut werden.
Ich kann also neue Kolbenringe verbauen, ohne zu honen? Das wäre mir natürlich ganz recht.
Die Kolbenringe brauchen schon eine raue Oberflaeche zum Einlaufen. Haben sie das nicht, brauchen sie ewig fuer ein gutes Tragbild. Tausche nur die kaputten Kolbenringe. Den Rest kannst Du lassen.
Hat jemand Erfahrung mit dem spanischen Hersteller AMC und generell mit nicht originalen Motorenteilen? Auf der Seite wird auch so eine Art Performance Zylinderkopf angeboten….
Hätte auch nicht gedacht das Einspritzdüsen so teuer sind in UK.
wenn das pleuel nur ein bischen krumm ist dann kann der motoreninstandsetzer das auch richten.das ist nichts ungewöhnliches.ich frage mich wie man den gusseisernen motorblock so verziehen kann dass man den planen muss?
Die Kolbenringe brauchen schon eine raue Oberflaeche zum Einlaufen. Haben sie das nicht, brauchen sie ewig fuer ein gutes Tragbild. Tausche nur die kaputten Kolbenringe. Den Rest kannst Du lassen.
Also benötige ich für neue Kolbenringe auch einen neuen Kreuzschliff?
@erik: Das Pleuel war so krumm, dass man es nicht durch die Zylinderbohrung ziehen konnte, weshalb wir eine Stück abflexen mussten. Ein neues Pleuel steht also an.
Ich habe heute einige Preise verglichen. An die Preise der Englischen Anbieter kommen die bekannten hiesigen Shops einfach nicht heran.
Mir wurde von Turner Engineering mitgeteilt, die Angebotenen Teile seien entweder Orginalteile oder gleichwertige bzw. hochwertigere Nachbauten. Außerdem werden alle Angebotenen Teile auch von Turner Engineering selbst für den Aufbau von Motoren genutzt.
@Zebulon: Naja, Irgendwie muss man aber auch diese Erfahrung sammeln:D
Wenn Du keine Erfahrungen hast, kannst Du einem erfahrenen Motoreninstandsetzer nur über die Schultern schauen und lernen. Ansonsten werden Deine ersten Erfahrungen nur negativ sein und sehr teuer werden.
Du kannst Dir in den verschiedenen Foren zwar Tipps holen, aber erfahrungsgemäß werden unter 10 Tipps 12 verschiedene Ansichten vertreten. Wenn Du die dann deuten kannst.....;)
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Nun gut, du hast sicherlich recht. Aber wie Eingangs bereits erwähnt habe ich für mein Projekt leider ein begrenztes Budget.
Dass es gerade zu diesem Thema recht viele verschiedene Ansichten gibt spiegelt allein dieser Thread wieder.
Aber deine Seite und dein umfangreiches Fachwissen sind Forumsbekannt. Daher kann ich mich beispielsweise auf deine Aussagen verlassen.
Ansonsten werden Sachverhalte oft auch sehr plausibel erläutert.
Könntest du eventuell typische Fehler und ihre Folgen schildern, die der Laie bei dem Zusammenbau of macht.
z. B das richtige Drehmoment an der Kurbelwellenschraube beim Zahnriemen. Der Rainer hatte das mal an seinem 200er Motor vom Vorbesitzer, da ist ganz schnell die Kurbelwelle im A.....
Denke ein gutes Werkstatthandbuch und genau nach dem arbeiten und der Zusammenbau sollte klappen.
Gruß Stefan
Könntest du eventuell typische Fehler und ihre Folgen schildern, die der Laie bei dem Zusammenbau of macht.
Wenn ich das alles aufzählen wollte hätte ich viel zu tun.
Die KW-Schraube wurde genannt, die Zahnriemenspannung einzustellen ist ein weiteres Beispliel, die vielen penibel einzuhaltenden Drehmomente im Motor, zB bei den KW-Lagern, Pleullagern usw. Prüfen des Lagerspiels der KW mittels Plastigague usw usw usw. Dazu brauchts etliches an Spezialwerkzeugen, Drehmomentschlüssel in verschiedenen Größen sind nur ein Beispiel, Messuhren zur Bestimmung des Rundlaufs zB. der Schwungscheibe usw usw.
Auch wenn man die WHBs vorliegen hat, da steht längs nicht alles drin was man von einem Monteur als Basiswissen vorraus setzten kann.
Wie gesagt, bevor Du sowas allein anfangen willst, solltest Du einem Motorenfuchs mind. bei 3 oder 4 Motoren über die Schultern sehen und auch mit arbeiten. Es gibt einfach zu viele Dinge die man falsch machen, oder auch einfach vergessen kann.
Ein unglückliches Beispiel hab ich vor einiger Zeit selbst erlebt: Einer aus meiner Stammtischrunde wollte unbedingt sein LT77 Schaltgetriebe in Eigenarbeit überholen. WHBs, Spezialwerkzeuge und Tipps hat er sich bei mir geholt. Und dann in Eigenregie gearbeitet. 150km!!!! (nicht tkm) hat das Getriebe gehalten. Dann war ein neues fällig.
Glaub es mir, Motoren sind zwar kein Hexenwerk, aber zur Komplettüberholung muss man ein gutes Basiswissen mitbringen! Nicht umsonst gibt es Werkstätten die sich ausschliesslich damit befassen.
Gruß Rainer
https://www.ecosia.org/ Die Suchmaschine die Bäume pflanzt!
Du hast ohne Zweifel recht. Wobei dein Rat für mich leider schwierig umzusetzen ist. Ein Motorenbauer will für den Zusammenbau - sicherlich zurecht - immerhin gutes Geld.
Hallo Jan,
gute Arbeit kostet Geld.
Ich finde es absolut richtig, dass Dich Rainer darauf hingewiesen hat, GERADE bei knappem Budget das unvermeidbar zu zahlende Lehrgeld nicht bei einem frisch überholten Motor zu riskieren.
Lernen ist gut, sich etwas zu trauen ist auch gut, dabei auch Fehler zu machen ist auch gut. Es müssen ja nicht gleich die ganz teuren Fehler sein.
Eine These ist schräg: Wenn Du etwas auseinandergebaut hast, dann heisst das eben noch lange nicht, dass Du es wieder korrekt laufend und standfest montiert bekommst.
Wenn das Budget knapp ist, dann ist es noch schwieriger damit zu spielen.
Meint freundlich grüßend
bei mir war es zwar kein TDI,aber mein erster landy motor den ich ,,zusammengebastelt,,
hab,war der ölverbrauch hinterher so hoch wie vorher.................da es nur ein 2,3d war,ging
das von den kosten her.trotzdem etwa 800.- €uro in den sand gesetzt.........leergeld eben.
wenn man nicht sauber,vernünftig und unter fachlicher anleitung arbeitet sollte man es lassen.......:p
glaub es mir...........:D
ja, diese Diskussion kann glaub ich, wie so viele andere auch, ewig geführt werden :D
Ich bleibe aber dabei: selber machen! Irgendwann "muss" man mit sowas ja mal anfangen. Vielleicht läuft es ja so wie bei dir, siggi109, und er hat nachher hohen Ölverbrauch oder so. Aber dann lernt man draus und macht es beim nächsten mal anders. So wie du auch irgendwann angefangen hast und jetzt die selben Fehler nicht mehr machst.
Eigentlich kann man sich dieses hin und her in diesem Fall ja aber auch sparen. Die einzige Alternative die HighVoltage hat ist ja, wegen mangelnder Kohle, den schon zerlegten Motor in die Ecke stellen und irgendwas anderes machen. Und das kanns ja nu nicht sein :D
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