AW: Kochen im Landy

Herd in Zarges-Kiste ... Kiste war mit Zurrgurt auf dem Radkasten befestigt (nach Anbringen einer Spaxschraube im Boden war es ein Festeinbau), Flasche war in der Kiste verbracht. D.h. man konnt den Kocher rausnehmen aus dem Wagen doer auch Drinnen (mit Hitzeblech am Fenster) kochen. Das Kochfeld war Standardcampingware, die Kiste auch. Zum Kochen war die Flasche draußen.

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Hallo Oumiak

Spiritus oder Benzinkocher mag ich vom Geruch her nicht.
Gas finde ich die beste Lösung.

Kannst einfach solch einen Kocher nehmen :

http://www.ebay.de/itm/Gaskocher-mit...item20c6f6ec06

Diesen schnallst du oben auf deinen Einbau, oder nutzt ihn draußen.
Die Gaskartuschen kannst du aus dem Kocher rausnehmen.
Mehrere kleine Kartuschen lassen sich auch besser verstauen als eine große 5 oder 10Kg Gasflasche.

PS.: die gibt es auch Zweiflammig.
Schaut dann etwa so aus :

Dieser hier ist aber nicht für Kartuschen !!

Gruß Ralf.

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@DerMarcus,

.....noch nie gesehen - wirklich keine schlechte Idee !

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Der Nachteil von dem gezeigten Kartuschenkocher ist m.E. das diese Kartuschen recht schnell leer sind und teilweise im Ausland schwer Ersatz zu beschaffen ist.
Da ist dann eine größere Flasche praktischer, oder zur Alternative noch den kleinen Bleuet-Klassiker-Kocher mit der C206 Kartusche mitnehmen - dann gibts in jedem Baumarkt Ersatz.

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@ Oumiak
... bei mir tuts schon seit langem ein Trangia Kocherset mit Einsatz für Gas/Kartentuschen. Der Windschutz ermöglicht eine effektivere Wärmeausnutzung und sparsamen Gasverbrauch.

Warum wollen "Neulinge" immer im Landy kochen? Dort hat man wenig Platz, räuchert sich die Hütte voll ... das ist doch einfach nur lästig. Auch auf längeren Reisen (2 Monate) habe ich die Kochgelegenheit im Auto nie vermisst.

Ein zweiflammiges Menu kocht man doch eh nur im Camp ... unterm Tarp oder so.

Just my 2 cents
Pauly

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Hallo Bernie :]

Die Kartuschen sind in Europa weit verbreitet.
Wenn ich natürlich 5 Monate in den Kongo will ist das eine andere Sache (Bekomme ich im Kongo eine 5Kg Flasche gefüllt ?).
Helge hatte so einen Kocher mit in den Alpen, ich fand ihn gar nicht schlecht.
Schöne große Auflage wo ich auch mal ne Pfanne draufstellen kann, ohne das da was kippelt.
Und unschlagbar günstig.;)

Gruß Ralf.

AW: Kochen im Landy

Ich denke zumindest das die Verbreitung dieser Kartuschen zunimmt.
In Rumänien hatte auch mal jemand auf der Tour einen dabei (weis nicht mehr genau wer), allerdings waren da eben die Kartuschen schnell leer und Ersatz schwierig.
Kommt sicherlich auf die Region an.

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gas ist sehr windanfällig und muß immer irgendwie bewindschattet werden, zumindestens die einfachen kocher. es gibt aber auch windfeste gaskocher, welche aber auch meist recht laut sind. wenn man zwei flammen haben möchte würde ich immer zum coleman raten, wenn man den mit colemansprit betreibt riecht er auch nicht und im notfall läuft er auch mit autosprit.

ps : 5 kg flaschen bekommt man überall gefüllt wenn man sich ein füllstück für die lpg tanke besorgt.

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Ich behaupte das Gegenteil :D

Grundsätzlich ist der Gasverbrauch von der Leistung des Brenners abhängig und da gibt es ganz unterschiedliche Ausführungen, wobei das von Ralf gezeigte Modell in der Regel leistungsstärker als die Brenner für die Anstechkartuschen ist (es gibt aber auch da leistungsstarke). Grundsätzlich ist das aber egal, denn mehr Leistung (und somit höherer Verbrauch) resultiert auch in kürzerer Kochzeit (weil schneller warm). In den von Ralf gezeigten Kochern sind Kartuschen vom Typ MSF-1A (CP250 und wie sie noch heißen), und die enthalten mehr Gas als die Anstechkartuschen C206.

Es ist zwar richtig, dass die C206 sehr weit verbreitet ist, überall bekommt man die dennoch nicht. Es gibt Kartuschen dieser Bauform auch mit Ventil und Schraub- oder Bajonett-Anschluss und in manchen Ländern gibt es eben nur diese, da die Anstechkartuschen dort unüblich oder verboten sind. Wenn man größtmögliche Verfügbarkeit will, muss man sich für einen Kocher mit Schraubanschluss entscheiden, da es hier Adapter für Bajonett- und Anstechkartuschen gibt.

Wenn man nicht als Backpacker unterwegs ist und daher auf geringstes Gewicht und Packmaß angewiesen ist, würde ich allerdings keinen Kocher verwenden, der oben auf der Kartusche sitzt. Das ist zum einen äußerst kippgefährdet und andererseits kann es unangenehm werden, wenn etwas überkocht. Da mussten schon einige das Weite suchen, weil die Dichtung dem stark gestiegenen Druck nicht standgehalten hat. Anstechkartuschen würde ich grundsätzlich meiden (wenn möglich), da die oft nicht richtig dicht sind. Das sieht man daran, dass angestochene Kartuschen auch bei Nichtgebrauch meistens nach wenigen Monaten leer sind. Für den normalen Gebrauch ist dieser geringe Verlust zwar unbedeutend, aber es zeigt eben, dass ständig etwas Gas entweicht. Ein Transport einer angestochenen Kartusche im Auto (oder auch außerhalb in geschlossenen Kisten) ist daher bedenklich. Von vergeudeten Kartuschen, weil beim Anstechen etwas schief lief, ganz zu schweigen. Grundsätzlich können die Kartuschen mit Bajonett oder Gewinde natürlich auch undicht sein, aber hier kann man die Kartusche aufgrund des integrierten Ventils nach Gebrauch immer entnehmen und hat dann kein Problem mit entweichendem Gas.

Der von Ralf gezeigte Kocher ist schon optimal, wenn man mit dem Auto reist. Der steht stabil, ist sicher und unkompliziert in der Handhabung und beim Transport, hat viel Leistung und ist vielseitig (es gibt z.B. auch Grillaufsätze). Die Kartuschen bekommt man in Europa und westlichen Ländern überall, im Zweifelsfall in Tankstellen, Geschäften oder Werkstätten, die auf Trucker spezialisiert sind (Fernfahrer verwenden inzwischen fast alle diese Kocher). In Gegenden, wo diese Kartuschen nicht so verbreitet sind, führt die außerdem praktisch jeder Asia-Laden (die Asiaten verwenden diese Kocher gerne für den Wok). Es gibt für diese Kocher auch Adapter zum Anschluss richtiger Gasflaschen, aber auch um andere Kartuschen anzuschließen (die dann natürlich neben dem Gerät stehen).

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Hallo Dominik,

ich habe auch mit keinem Wort behauptet dass der C206 mehr Leistung hat wie der andere Kartuschenkocher oder die C206 Kartuschen mehr Gas enthalten als die anderen - wo hast Du das raus gelesen?

Ich habe nur gesagt das man für den C206 m.E. am leichtesten Kartuschen bekommt, u.a. weil eben auch die Kartuschen für Lötlampen aus dem Baumarkt oder Handwerkerladen passen.
Einen Kocher für Kartuschen mit Schraubgewinde und für den Notfall einen Adapter auf Stechdorn ist natürlich auch eine Möglichkeit.
Das von Dir angesprochene Problem mit der Dichtheit von Stechkartuschen kenne ich nicht, und ich benutze diese schon seit 25 Jahren.

Im Landy würde ich allerdings auf grosse Kartuschen (CV470 o.v. Schraubkartuschen oder kleine Gasflaschen setzen - der C206 ist bei mir noch als Kaffee- und Notkocher dabei.

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Wie lange seid Ihr eigentlich unterwegs und was kocht Ihr immer?

Wir haben auch den Trangia mit Gaseinsatz dabei und kommen mit einer 450g Kartusche 2 Wochen hin. Morgens Kaffee und irgendwie jeden 2ten abend mal was schnelles wie Nudeln oder Konserve.

Und wenn ich auf Nummer sicher gehen will oder Chefkoch bin nehm ich noch ne 2te Kartusche mit.

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Hallo Bernie,

ich hab was zur Mehrleistung geschrieben, weil ich irgendwo gelesen habe, dass die MSF-1A schnell leer ist. Und das, obwohl mehr drin ist, als in einer C206. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dann vermutlich auch mehr Heizleistung abgefordert wurde.

Viele Grüße

Dominik

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Hallo bilki

Du machst deiner Frau abends keine 5Liter Wärmflasche gegen die Kalten Füße

Duck und wech...


Gruß Ralf.;)

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Ok, daran dachte ich natürlich nicht. Dann muss man aber auch über eine 12kilo gasbuddel nachdenken :-)