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Öl und Druck

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    Öl und Druck

    Grüß Euch

    Hab mal wieder Fragen an euch.
    1: Welches Öl füllt ihr in die Swivel -Gelenke ?
    2: Mein Landy hat im Leerlauf berits einen ziemlich hohen Öldruck von 80 lbs auf dem Manometer ist das in ordnung ? Die Leerlaufdrehzahl ist dabei normal.

    Vielen Dank schon mal
    Peter

    #2
    RE: Öl und Druck

    Hallo,

    Also

    Ein 2,25 Liter Benziner oder Diesel hat laut WHB einen Öldruck bei betriebswarmen Motor und 2000 U/ min von 2,46 - 4,57 kgf/cm2 .

    Jetzt frag mich nicht, wieviel Ibs das sind. Hab leider keine Umrechnungstabelle gefunden.

    Aber was zu Teufel sind Swivel-Gelenke? ?(


    Gruß Anton

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      #3
      hmmm zu dem Thema hab ich aruch gerade ein Problem bei unsrem Landy festgestellt.....vielleicht wisst ihr es ja bereit aber wir stehen eigentlich immer noch vor der Restauration weil wir noch kein passendes Lager dafür gefunde haben....wollte gerade den Landy umparken und kam keinen cm weit.....hab keinen Öldruck mehr....weder am Manometer noch woanders....

      es giebt doch bestimmt grundlegende dinge zu den Ölkreisläufen der Serie Landys zu sagen...raus damit....spezialisten! ;)
      (Muss an der Stelle gleich loswerden, dass wirklich viele technische Genies hier im Forum vertreten sind....die es dann meistens noch verstehen sich auszudrücken! echt bemerkenswert!!!!!)

      Liege ich eigentlich mit der Annahme, dass die Kupplungshydraulik nichts mit dem generellen Öldruck zu tun hat, richtig? Komischerweise hab' ich überhaupt keinen Wiederstand mehr wenn ich die Kupplung betätigen....und auch das Öl-Manometer bewegt sich keinen Millimeter nach Motorstart :(

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        #4
        @dersalweyer

        Die Swivel Balls sind die Chromhalbkugeln an der Vorderachse.

        Peter

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          #5
          Ok

          80 lbf /in^2=6,14 kg/cm^2

          Ist ein bischen hoch. Daher prüfen: filter!! Wenn der OK ist, dann Oelsorte prüfen : wir empfehlen 20(!)W50 und 15W45 wenn es wirklich kalt wird (also November -April). Dieser Motor mag kein zu dünnens öl und kein zu dickes. Als dei Angaben im Buch geschrieben wurden , waren die öle noch ganz anders. Gutes öl benutzen.

          Wenn das nix nützt, vor ausbau der ölpumpe Manometer prüfen. Denn diese hängen vom berüchtigten voltage stabilizer ab. Sollten alle Deine Instrumente zu viel anzeigen - dann steckt Lucas dahinter und nicht die Õlpumpe.

          Und wenn das immer noch nicht hilft, dann ölpumpe checken. Wie steht im Handbuch, 12.60.26.

          Ind die swivel balls gehört EP90.

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            #6
            Kupplung

            Diese Punkte prüfen, wenn es nix nützt den nächsten nehmen
            1. Ist noch flüssigkeit drin?
            2. Kupplung lüften.
            3. Zylinder in Kupplung prüfen (wie heisst das Ding auf Deutsch slave cylinder, recepteur d'embrayage, ontkoppelingscilinder mein ich bitte übersetzen)
            3. Hauptzylinder unter Pedal Prüfen.

            Wenn der Motor nicht läuft, tut einn Servo auch nichts.
            Aber wirklich erstmal die Flüssigkeit prüfen.

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              #7
              Oeldruck

              Original von allstarsPlus
              hmmm zu dem Thema hab ich aruch gerade ein Problem bei unsrem Landy festgestellt.....vielleicht wisst ihr es ja bereit aber wir stehen eigentlich immer noch vor der Restauration weil wir noch kein passendes Lager dafür gefunde haben....wollte gerade den Landy umparken und kam keinen cm weit.....hab keinen Öldruck mehr....weder am Manometer noch woanders....

              Liege ich eigentlich mit der Annahme, dass die Kupplungshydraulik nichts mit dem generellen Öldruck zu tun hat, richtig? Komischerweise hab' ich überhaupt keinen Wiederstand mehr wenn ich die Kupplung betätigen....und auch das Öl-Manometer bewegt sich keinen Millimeter nach Motorstart :(
              Ja. Kupplung: siehe oben.

              Checkliste kein Oeldruck: (das ist nicht LR typisch, das gilt auch für die meisten anderen Nutzfahrzeuge )
              1) Oelstand zu niedrig
              2) Oel schmutzig, alt, falsch oder mit Benzin kontaminiert.
              3) Oelfilter blockiert
              4) Druckventil putzen
              5) Pumpe ausbauen, putzen, zahräder prüfen, einstellen(12.60.26)
              6) Kurbelwellenlager ausgeschlagen (unwahrscheinlich falls er vorher gut lief)

              Für ausgiebige anleitungen bitte (Mehl) oder PM

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                #8
                Grüß Euch

                Als aller Erstes ein großes Dankeschön für eure Hilfe !!

                Momentan läuft der Landy mit 15w40. Der Filter ist neu und auch das Öl hab ich im Zuge des Filtertausches erneuert. Der Landy ist übrigens schon bevor er in meine Hände viel mit 15w40 gelaufen. Er ist ein Ex - Feuerwehrfahrzeug und aus den Serviceberichten ist ersichltich, dass schon länger diese Ölsorte verwendet wird.

                Könnte der hohe Öldruck vieleicht daher kommen?

                Peter

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                  #9
                  Original von Peter
                  Momentan läuft der Landy mit 15w40.

                  Könnte der hohe Öldruck vieleicht daher kommen?
                  Hier ein klares "Nein" - wie geringer der Zahlenwert vor dem W, so leichflüssiger ist dass Grundöl. Der Endwert gibt die Fähigkeit an, den Schmierfilm nicht abreißen zu lassen - hier also wie ein 40er Öl (früher nur für Fahrzeuge in sehr heißen Ländern verwendet) - ein toller Wert, mit dem auch moderne Motoren sehr gut zurechtkommen. 50er Öle kenne ich nur aus dem Motorradbereich (notwendig bei luftgekühlten Motoren oder bei sehr hohen Drehzahlen). Schaden kann ein Mehrbereichsöl eigentlich nicht, kostet halt nur etwas mehr ;).

                  Ich bezweifele auch, daß die Neigung zu tropfen in direktem Zusammenhang mit der Dünnflüssigkeit des Öls steht - im inneren des Motors kann jedoch ein extremes Leichtlauföl - unter sehr ungünstigen Umständen - einen Schaden anrichten, da der Öldruck nicht so hoch aufgebaut wird, dafür haben diese Öle im allgemeinen aber auch bessere Trockenlaufeigenschaften - dafür wird jedoch niemand eine Garantie übernehemen 8)

                  Wenn das Schmieröl, das der Hersteller empfohlen hat, nicht verfügbar ist, würde ich ein Öl nehmen, das den gleichen unteren Wert hat, und einen höheren oberen Wert, damit riskiere ich nichts in Bezug auf Öldruck und habe bei Volllast noch Reserve - nur Spritsparen (Leichtlauföle) geht so nicht ;( - den unteren Wert um 5 oder 10 Punkte zu unterschreiten führt im allgemeinen nicht zu Schäden und verbessert die Kaltstarteigenschaften - aber das Risiko trägt jeder selbst!!!

                  Norbert
                  ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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                    #10
                    vorsicht, kein Leichlaufoel..

                    Bitte beim SERIEmotor 2,25 oder 2,6 oder der alte V8 kein Leichtlauföl. das kleine pümpchen hat nicht genug kreaft für den druck. Die nockenwelle würd auch durch schleudern geschmiert, daher nie unter 15 und 45 ausser du bist wirklich in den hohen alpen oder in norwegen. Fuer meinen ist 20W50 ausdruecklich sogar vorgesehen.
                    Zuviel Oeldruck:
                    entweder die kugel vom bypass der Pumpe haengt oder es ist eine Fehlanzeige.

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                      #11
                      RE: Öl und Druck

                      Hallo Peter,

                      in meinen Achskugeln lebt 85W90. Auch in allen Diff´s und Getrieben. Habe mal einen 20Liter Kanister gekauft und pumpe das überall rein wo Getriebeöl rein muß.

                      Öldruck liegt bei mir zwischen 2,5 und max. 4,0kg/qcm. Laut Rinkert sollte bei Abweichungen erst mal die Meldeinheit überprüft werden, bevor Panik ausbricht. Bei allem was regelt und messen tutda ist bei Solihullprodukten Vorsicht angesagt.

                      Bein Temperaturmessgerät fürs Kühlwasser zeigt im Hochsommer gerne mal volle Lotte kurz vor Rot an.........immer in Verbindung mit fast vollem Tank, auch wenn die Reservelampe schon geleuchtet hat. Echtes Blendwerk.

                      Manfred
                      mit besten Grüßen
                      Manfred

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                        #12
                        RE: Öl und Druck

                        Original von mgo
                        Hallo Peter,

                        ...
                        Bein Temperaturmessgerät fürs Kühlwasser zeigt im Hochsommer gerne mal volle Lotte kurz vor Rot an.........immer in Verbindung mit fast vollem Tank, auch wenn die Reservelampe schon geleuchtet hat. Echtes Blendwerk.

                        Manfred
                        :D :D :D :D
                        Oh wie recht du hast. Das ist der verd... voltage stabilzer, der auch stark von der Windrichtung abhängt. (wenigstens bei löchern im Bulkhead:)
                        Ich hab dann immer einen vollen Tank, Oel in rot und Druck auch. Das geht zusammen mit Batterie 11.5 V, auch wenn Du 14 hast.
                        Warum, das Ding soll 9 V am ende des Stabilizers als schnitt erzeugen. Die Batterie wird als Differenz gemessen und Druck usw hast du mehr wenn der 'stabilizer' nicht mehr genug differenz zu 12V erzeugt.

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                          #13
                          RE: Öl und Druck

                          Vokabel-Unterricht:
                          Swivel housing, oder auch swivel pin housing: koennte man mit Achsschenkelgehaeuse uebersetzen.
                          master cylinder: Kupplungsgeberzylinder, nicht uz verwechseln mit Hauptbremszylinder ;)
                          slave cylinder: Kupplungsnehmerzylinder
                          So, jetzt kommt der Leistungskurs:
                          100 psi (pound per square inch) entspricht ziemlich genau 7 bar. Es gilt wieder die alte Regel, steht mittig im Instrument, ist alles i.O., also ungefaehr gegen 3,5 bar.
                          [Klugscheissmodus off]

                          @Anton
                          Keine Angst vor den englischen Begriffen, Du faehrst schliesslich auch ein engl. Auto. Und die englischsprachige Originalliteratur ist nun mal ... naja, vielleicht nicht fehlerfrei, aber zumindest frei von Uebersetzungsfehlern, denke an unseren Blattfeder-Thread bei viermalvier. ;)

                          Oeldruck-Instrument:
                          Die einzige, mir bekannte LR-Dokumentation, wie ein Oelmanometer anzuschliessen ist, habe ich gefunden in einer fruehen Ausgabe des englischen V8-Supplements zum SIII-Werkstatthandbuch. Danach wird das Oelmanometer am Eingang des Voltage Stabilizers angeschlossen, also an gruen, nicht etwa am Ausgang, hellgruen (also da, wo Tankanzeige und Kuelwasserthermometer haengen). Mit anderen Worten: Das Oelmanometer bekommt ganz normal geschaltetes Plus, da soll nichts gedaempft werden (das darf und soll zappeln). Sicherlich eine moegliche Fehlerquelle ;)

                          Emanuel Ebner sagte mir mal, dass "die alten Motoren im warmen Zustand doch sowieso nur ca. gut 1 bar Oeldruck haben". Das ist auch das, was ich sehe, seitdem ich ein Manometer im Auto habe. Kalt auch im Leerlauf fast 4 bar, heiss faellt das auf <2bar (aber ich habe auch ein unguenstiges 10 bar Instrument im Auto), und im Leerlauf ins Uferlose. Nach eienm langen Autobahnritt, kommt auch schon mal die Kontrolleuchte, geht aber sofort weg, sobald ich das Gas antippe. Das ist ja auch so in der Bedienungsanleitung beschrieben.

                          @Annette und alle mit viel Werkstatterfahrung
                          Wenn ich das richtig im WHB und Teilekatalog gesehen habe, ist das Ueberdruckventil unten in der Oelpumpe (nicht im Oelfilterflansch, wie sonst haeufig) angeordnet, also kommt man da nur dran, wenn man die Oelwanne abnimmt. Gibts da eigentlich haeufiger Problem mit dem Teil? Kann es sein, das das nicht richtig verschliesst aufgrund von Dreck?

                          Gruss
                          Volker

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                            #14
                            ölpumpe und ventil

                            (@26kanal was ist denn ein WHB workshop hideous bucket?)
                            PB tritt eigentlich nur nach langem stehen auf. Ein Schaden von zu langer Stallhaltung. Oder nach schlampigen Oelwechsel - Filter vergessen zu tauschen, Sorten wild gemischt und Kleber erzeugt, nicht richtig ablaufen lassen etc.

                            Ja du hast schon recht, amn muss die @£§‰¶ Oelwanne abbauen. Das ist aber nicht so schlimm weil wenn der dreck schon im Ventil sitzt und die Pumpe nicht richtig geht ist es sowieso wieder mal Zeit diese 纪£ Dichtung zu tauschen. Nur die Schweinerei ist ja nicht angenehm.

                            Wenn du das öl wieder aus den augen gewischt hast und die Brille geputzt eine grobe Untersuchung des wanneninhalts vornehmen. Wo sich viel Dreck findet ist auch of wirklich dieses Ventil zu. Ball vorsichtig herausfummeln, aus der ölwanne fischen in die er jezt gefallen ist wenn du Glück hast und 'hohnen' Ich empfehle anstatt des Spezialwerkzeuges den richtigen Gewindebohrer. (sorry weiss nicht mehr was das war.) Aber nicht gleich durch, 5 mal vor und zurück und Dreck gut abwischen.

                            Und wenn man schon dabei ist die zahnräder wieder einstellen.

                            Beim Stage One muss man die ölwanne nicht abbauen. dafür das ding mit Vaseline packen und beten dass das Initilisieren klappt.

                            In Sally is das Manometer hiter dem 'stabilizer' angeschlossen. Naja, vieleicht zeigt es deswegen nur die Windrichtung an? Oder Wassertiefe in den Blinkern?

                            und danke für die übersetzung =)

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                              #15
                              RE: ölpumpe und ventil

                              WHB: Werkstatthandbuch
                              Frage zurueck: Wer oder was ist Sally, SII-WHB?

                              Nochmal zum Anschluss des Oelmanometers: Ich habe nur noch ein Range Rover WHB rumliegen, und da ist es genauso, der Stromkreislauf (Plus - Oeldruckinstrument - Geber - Masse) kommt ohne den Voltage Stabilizer aus. Moeglich, dass es da Unterschiede gibt, der V8 hat ja schliesslich sein eigenes Instrument (nur bis 70 oder 80 psi Anzeigebereich, scheint also mit weniger Oeldruck zu arbeiten?), ich glaubs aber nicht, das waere ja un-britisch, jedenfalls fuer BL.
                              Unterlagen von anderen Konzern-Autos, die ich hier habe, beschreiben leider keine elektr. Oelmanometer.
                              Ob das jetzt bei den 4-Zylindern genauso ist, kann ich nicht sicher sagen.
                              Wie Geber und Instrument miteinander funktionieren, weiss ich auch nicht. Ich werde es bei meinem 88 anschauen, wie's dort verkabelt ist und im Rahmen der Restauration mittlels Labornetzteil ausprobieren.
                              Das Einzige, was mir noch einfaellt, ist zugegeben etwas an den Haaren herbeigezogen: Siehe Bilder im Opt. Equipment Parts Cat.:
                              Der Voltage Stabilizer hat vier Kontakte, zwei Zungen fuer ganz normale Kabelschuhe, und zwei quasi-Kabelschuhe fuer entsprechende Zungen. Letztere beiden sind meiner Erinnerung nach (so kenn ich das von meinem SIII und einem anderen zeitgenoessischem BL-Auto) fuer die Tank- und Wassertemp.-Anzeige. Und wenn Du den Volt.St. mal aufmachst, wirst Du feststellen, dass da wirklich nur zwei Kontakte rein gehen. Auch das Bild vom 'Oil pressure gauge kit' zeigt am entsprechenden Kabelende einen Schuh. Koennte man also als Hinweis auf ganz normales geschaltetes Batterieplus ohne Modifikation durch den Volt. St. deuten.

                              Probiert's doch mal aus.

                              Uebrigens gibt es zum Voltage Stabilizer irgendwo im Netz einen Ersatzschaltplan mittels Diode (IIRC), dann hat es ein Ende mit dem Aerger, laesst sichs sogar im Original-Gehaeuse unterbringen ...

                              Gruss
                              Volker

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