Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

    ich sach ja immer, 2007 war der beste Jahrgang! :D

    Kommentar


      #17
      AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

      Hast´ mal aufs Bodenblech geschaut ? Bestimmt "Made in Japan" !
      :p:D

      mfG
      Peter

      Kommentar


        #18
        AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

        die gründe für die hohen steuern auf fahrzeuge in vielen schwellenländern sind auf die schwierigkeit des steuereinzugs begründet.der staat hat nicht viele möglivhkeiten an steuern ranzukommen.sowas wie hier mit mehrwertsteuer ,sektsteuer,salzsteuer,leuchtmittelsteuer,lohnsteu er,branntweinsteuer,treibstoffextremsteuer und so weiter ...,kann in diesen ländern nicht eingetrieben werden.dem schwarzmarkt sei dank,also muss die kohle anderweitig besorgt werden,und da ist das mit den zöllen auf bestimmte artikel ein einfacher weg.

        Kommentar


          #19
          AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

          das stimmt schon, wobei ich die Südamerikanischen Länder jetzt nicht wirklich alle Schwellenländer nennen würde, die sind schon weiter. Aber es geht doch hier eigentlich nur um eine vorübergehende Einfuhr und die Handling-Abzock-Gebühren am Hafen, nicht um Zoll od. Steuern. Über den Landweg zahlt man ja auch nichts.

          Kommentar


            #20
            AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

            ....Verschiffung: ab Hamburg mit der Grimaldi-Linie nach Buenos Aires ist auch RoRo möglich. Gut, dann ist man relativ weit im Süden. Freunde von uns hatten ihren LKW auch so rüber transportiert. Die Kosten hielten sich aber in Grenzen, verglichen mit den 10.00 Dollar an eine andere Destination, wenn ich das recht in Erinnerung habe.

            Sicher gibt es hier auch einige guten Informationen. Sei es auf der Web-Site oder im parallel erscheinen Buch.

            Pinguino-Tour Weltreise mit dem Expeditionsmobil: Gudrun und Tobias reisen mit dem Expeditionsmobil duch Nord-, Mittel-, und Südamerika. Zu Fuss mit Kamelen durch die Taklamakan, durch Südost-Asien, China und Tibet und mit dem Expeditionsmobil durch das südliche Afrika. und durch den Oman und die Rub-al-Khali Wüste.
            Toll! Da wollten wir schon immer hin...

            Kommentar


              #21
              AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

              Zitat von Jak Beitrag anzeigen
              die lesen hier sowieso mit, Stimmt
              weil's hier interessanter ist
              Nur in diesem Thread werden die nix schreiben, Doch
              weil der erste Beitrag nach deren Weltanschauung nicht möglich ist! Außnahmen bestätigen die Regel

              Grüße von nem glücklichen TD5 Fahrer :D

              Kommentar


                #22
                AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

                Zur Diskussion über die Kosten einer Überführung des Autos nach Übersee hat Christopher ("Matilda") auf Facebook etwas sehr Informatives geschrieben: Link

                Für alle, die nicht Facebook-affin sind, hier ist der Text. Ich hoffe, dass es Dir recht ist, Christopher, dass ich ihn hier hineinstelle. Ich fand ihn super. Und gute Besserung!

                SC


                Christopher in Facebook:
                "...Viele Menschen, die einmal im Leben die “Panamericana” befahren moechten, fragen mich, wie sie mit dem Fahrzeug von Deutschland nach Amerika gelangen koennen. Ist es deshalb ok fuer Euch, wenn ich wieder einige “Reisetipps” poste?

                Kanu aufs Dach schnallen (siehe Foto) und Auto umzudrehen ist keine gute Loesung. Die wohl guenstigste Moeglichkeit von Europa aus, ist deshalb mit einem “RoRo” Frachtschiff. Hier berechnen sich die Frachtkosten nach Fahrzeug-Kubikmetern, also Auto Laenge, mal Breite, mal Hoehe. Viele Hafengebuehren (etwa Krankosten) entfallen, da die Verladung erfolgt, indem man einfach die Schiffsrampe hinauffaehrt. Oft kann man sogar auf der Faehre mitfahren. Die Kabinen sind teuer, dafuer hat man aber eine tolle Schiffsreise erlebt! Ansonsten musst Du fliegen, um dann einige Wochen spaeter Dein Auto am Ankunftshafen abzuholen.

                Ich habe bei SeaBridge in Düsseldorf, Grimaldi, American RoRo Carrier, Höegh, ACL und K-Line Europe angerufen, sowie einige Reisekollegen kontaktiert, um aktuelle Preise zu erfahren. Meine letzte Verschiffung liegt ja bereits eine Weile zurueck, und war von Suedamerika nach Afrika, nicht von Europa nach Nordamerika. Ich denke ich habe gute Nachrichten fuer Euch: die Strecke Hamburg-Halifax (Kanada), bzw. Hamburg-Baltimore (USA), ist gar nicht soooo teuer! SeaBridge berechnet dafuer 43,- Euro pro Kubikmeter, plus 6,- pro Kubikmeter Bunkerzuschlag. Speditionskosten, Hafengebuehren, Security- und CFIA Fee sind mit etwa 380,-.Euro abgedeckt. Schiffe verkehren woechentlich, und die Ueberfahrt (zwischen Fahrzeugabgabe und Abholung) dauert etwa 20 Tage.

                Hier einige Beispiele:
                Land Rover Serie III LWB: 15,32 Kubikmeter…HH-Halifax: 1130,-
                Land Rover Defender 110: 17,58 Kubikmeter…HH-Halifax: 1241,-
                Toyota Land Cruiser FJ60: 14,73 Kubikmeter…HH-Halifax: 1102,-
                Fiat 500: 4,9 Kubikmeter…HH-Halifax: 620,- Euro

                Ich hoffe die Gebuehren stimmen 2013 noch! Sonst fahre besser gleich los :) Guenstiger geht es nur, wenn Ihr einige Freunde findet, und mehrere Fahrzeuge in einem Container gleichzeitig verschifft. Container kommen in vielen Groessen; ueblich (und an Haefen weltweit stets zu finden) sind aber nur drei geschlossene Container-Varianten:

                1.) Standard 20 foot (Innenmasse LxBxTuerhoehe): 5870mm, 2330mm, 2280mm
                2.) Standard 40 foot (LxBxTH): 12000mm, 2330mm, 2280mm
                3.) 40 foot High Cube (LxBxTH): 12000mm, 2330mm, 2560mm

                Einen Standard-20-foot kann man weltweit fuer ca. 1200 Euro verschiffen (plus Hafengebuehren, unterschiedlich ja nach Destination 400-600 Euro), einen Standard-40-foot fuer ca. 2200 Euro, und einen 40-foot-HC fuer ca. 2800 Euro. Dies sind Schaetzwerte…es kann auch mal 20% teurer (oder auch 20% billiger) werden. Immer Containerfracht-Services vor Ort vergleichen, und handeln, handeln, handeln :) Die Verschiffungs-STRECKE ist nicht so wichtig: es kostet fast genauso viel ein Fahrzeug von Hamburg nach Kopenhagen wie von Hamburg nach Sydney, Kapstadt oder Buenos Aires zu verschiffen.

                In den 40-foot-Standard passen (ohne Stossstangen) 2 LWB Land Rover, plus 1 SWB Land Rover. Wird eng, aber geht. 2200+400 Hafengebuehr geteilt durch drei = 860,- Euro pro Fahrzeug. Wollt Ihr mit einem Fiat 500er die Panamericana befahren…da passen acht Stueck hinein.

                Uff…das wurde lang! Aber vielleicht sind diese Kurzinfos nuetzlich. Bei weiteren Fragen einfach melden! Viele Gruesse, Mast und Schotbruch, und bis demnaechst…Christopher..."
                Wenn nicht wir, wer dann?

                Kommentar


                  #23
                  AW: Defender in 4'900müM bis Urwald ohne Probleme

                  Zitat von berti1554 Beitrag anzeigen
                  Zum Verschiffen: Sauteuer, puh. Ich kenn mich nicht aus wie das mit der Einfuhr ueber den Landweg ist, koennte aber billiger sein? Eine gute Quelle koennte Christopher (Matilda) hier aus dem Forum sein, ich glaub der hat das billiger gemacht. Hatte aber auch eine andere Route. An die Westkueste der USA verschiffen kostet ca. ein Drittel...
                  Der Strang ist zwar schon ein paar Tage alt, aber vielleicht interessiert es jemanden ..
                  Ich habe einen aktuellen Prospekt von „SeaBridge for Motorhomes“ vorliegen. (Interessante Website!)
                  Die Firma verschifft RO/RO von Hamburg nach Buenos Aires, und zwar für einen Bruchteil der hier genannten Summe. Ein anderer Hafen in Südamerika wird von SeaBridge aber anscheinend nicht angefahren.

                  Die Frachtrate für Buenos Aires wird mit 355 € pro Meter Fahrzeuglänge angegeben (RO / RO).

                  Zum Vergleich einige volumenbasierten Tarife:
                  Frachtrate für USA/Kanada: 43 €/m3, für Südafrika 78 $/m3, für Australien/Neuseeland 110 $/m3

                  Für Buenos Aires ergibt sich so eine Frachtrate für einen Landrover von ca. 1.700 €. Hinzu kommen Speditions- und Hafengebühren in Hamburg von 165 € sowie Zoll- und Hafengebühren in Zarate von 990 $.

                  Zum Vergleich: Speditions-, Zoll- und Hafengebühren in Nordamerika 300 $, in Südafrika 650 €, in Australien 600 €.

                  Für die Kosten der Verschiffung ist die Entfernung also tatsächlich nicht allein ausschlaggebend – genau wie Christopher geschrieben hat.

                  Zuletzt geändert von Wallaby; 28.11.2013, 01:51.

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X