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Also gegen Sanders spricht aus meiner Sicht auch nix. Sinn der Keramikpaste ist es den unedlen Stahl oder das Aluminium vom Edelstahl der Schraube zu trennen, wg. Kontaktkorrosion. Das mit der Kupferpaste würd ich mir also genau überlegen, wenns ein Edelstahlschraubensatz ist dann Keramikpaste verwenden. Ich für meinen Teil bleib bei verzinkten Schrauben und schmiers halt so gut wie möglich mit Fett ein. Heike, bei dem Satz müsste doch normal die Paste gleich mit dabei sein, oder?
Antworten wurden tlw. ja schon geschrieben - auch ist Sanders
nicht hitzefest, hat auch eigentlich keine Druckaufnahme - aber das wird
jetzt zu OT.
Kann jeder halten wie er will. Ich verwende bei Schraubverbindungen eben eine
Montagepaste und nur in Hohlräumen (Rahmen, Traverse...) Sanders. ;)
Auch Bodenbleche dichte ich nicht mit Sanders ab - das läuft im Sommer
womöglich raus und schon sind wieder Undichtigkeiten da.
Stimmt - bei Edelstahl verwende ich auch Keramikpaste - ist klar. Kupferpaste
nur an anderen - normalen Schrauben.
Aber eine Frage stell ich mir noch....Warum nimmt man denn Edelschrauben, wenn die das unedlere Aluminium anfressen. Ist das nur ne Sache von Optik. Wäre es dann nicht besser, die originalen Schrauben drin zu lassen und wenn die dann rostig werden wieder durch dieselben zu ersetzen. Lieber ne rostige Schraube als ne angefressene Karrosserie? Kann mir jemand auf die Sprünge helfen.
wahrscheinlich ist jedes dieser Mittelchen irgendwie in seinem Bereich das beste. Mag auch sein, dass das Werfen von Hühnerknochen zu Vollmond oder das Nackt-um-das-Feuer-tanzen auch irgendwo Wirkung zeigt.
Ich habe Keramikpaste gegen die Kontaktkorrosion verwendet und fühle mich wohl dabei. :D
Ich hab auch schon viel drüber gelesen, aber immer im Kreis gedreht. Ich glaub, ihr habt mir aber geholfen. Wenn's nur ne Sache von Optik ist, bleiben die alten noch drin und ich werd sie tauschen wenn's nötig wird...;)....ich werde sie aber mit Paste einsuddeln, damit sie sich später auch noch lösen. Mir wurde geholfen, danke euch!
Nur mal so nebenbei:
VA-Materialien beinhalten wenig Kohlenstoff. Bei Reibung unter Druck, hier Schraubverbindungen, fehlt der nötige Schmierstoff und die Reibstellen "fressen". Als Trennmittel/Schmiermittel können Keramik-, Kupfer- oder Molykotemittel verwendet werden. Keramik bildet kein galvanisches Element und hat den Vorteil der höheren Temperaturbeständigkeit. Eventuellen Oxydationsschutz gibt es nebenbei, hat aber nicht Priorität.
Gruß
Teufelsmoor
Antworten wurden tlw. ja schon geschrieben - auch ist Sanders
nicht hitzefest, hat auch eigentlich keine Druckaufnahme - aber das wird
jetzt zu OT.
Kann jeder halten wie er will. Ich verwende bei Schraubverbindungen eben eine
Montagepaste und nur in Hohlräumen (Rahmen, Traverse...) Sanders. ;)
Auch Bodenbleche dichte ich nicht mit Sanders ab - das läuft im Sommer
womöglich raus und schon sind wieder Undichtigkeiten da.
Stimmt - bei Edelstahl verwende ich auch Keramikpaste - ist klar. Kupferpaste
nur an anderen - normalen Schrauben.
Gruß
Thomas
Ich dichte auch keine Bodenbleche mit Sanders ab. Die originale Dichtmasse verlief 1cm neben den zu dichtenden Spalt auf dem Blech :D. Da kann ich es auch abreissen und entsorgen. Die Bleche liegen recht plan aufeinander - habs nur geschützt mit Sanders. DEr tropft nur, wenn die Sonne direkt auf die Türen brennt - dann läufts aus den Türen. Am Unterboden ist alles wie vor 7 Jahren aufgebracht. Eigentlich auch kein Wunder - Probleme gäbs nur, wenn die Sonne neuerdings aus dem Boden scheinen und so den Unterboden erreichen würde
kann ich die jetzt einfach rausschrauben, oder halten die ein lebenswichtiges Teil, das dann ins verrutschen kommt.....?? ...
Auf dem Bild ist doch nur ein bischen Flugrost zu sehen. Deswegen würde ich die Schraube da noch nicht wechseln. Evtl. den Schraubenkopf reinigen und etwas mit PermaFluid einsprühen, für die Haltbarkeit und die Optik sollte das reichen. Der Defender hat ja auch keine Chromleisten, die Schraubenköpfe müssen also nicht in der Sonne glänzen.
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
Das Problem an dieser Stelle ist, dass mit VA Schrauben dann drei unterschiedliche Materiealien verbunden sind. 1. das Aluminium von der Karrosserie 2. der Stahl vom Rahmen und 3. der Chrom/Nickelstahl von der Schraube. Rosten wird die Schraube früher oder später trotzdem. Das Alu wird sich dem anschlissen und der Rahmen wird das auch nicht lassen.
Ich glaube das wichtigste an der Sache ist das die Oxyd-Schichten nicht beschädigt werden, denn dann wird es einfach zu einer chemischen Reaktion kommen!
Wenn das Paket kommt und die Keramikpaste dabei ist, werde ich sie verwenden und wenn nicht, such ich mir halt was anderes...
was ah immer, aber es wird dick draufgeschmiert!! (grins)
Wer Julia Roberts sucht, sollte mind. Richard Gere kennen;)
Mal ne andere Frage.
Wäre es nicht vll. möglich die normalen Schrauben Flammspritzen zu lassen und dann zu verschrauben.
Wäre ja dann eine Aluminiumschicht auf der Schraube drauf.
Wenn dann gammelt erst mal die Schicht zur Schraube und nichts am Rahmen.
Großmässig auftragen tut das Alu auch nicht (wird ja eingebrannt).
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