AW: Getriebeöl Serie 3?

Gute Quelle, danke Dieter.

Schau mal bei den Stammtischen, am 26. geht was;)

AW: Getriebeöl Serie 3?

Moin,

ich habe nochmal nach Information gesucht,
sonst kann ich mein Gewissen nicht beruhigen und auch keinen Kilometer fahren ohne Angst um meine Differentiale zu haben.

im ATU ÖL-Lexikon steht unter anderem dieses:
GL-4:
Gerad - und Stirnverzahnte Getriebe, auch mit leichtem Achsversatz. Getriebeöle nach API GL-4 sind heute typische Vertreter in quereingebauten Transaxle-Getrieben.
bei wikipedia steht dieses:
API-GL4:
Öle für leichte bis schwere Bedingungen. Die Öle enthalten bis zu 4 % an wirksamen, verschleißmindernde Additive. Zur Schmierung von Kegelrad- und Hypoidgetrieben mit kleinem Achsversatz, Getrieben von LKW sowie Hinterachsgetrieben. Empfohlen für nicht synchronisierte Schaltgetriebe in US-amerikanischen Lastkraftwagen, Traktoren und Omnibussen, für Haupt- und Nebengetriebe von allen Fahrzeugen. Diese Öle bilden besonders in Europa den Mindeststandard aller synchronisierten Schaltgetriebe

das wiederum würde doch bedeuten, das jedes GL4 Öl dafür geeignet ist, auch wenn es nicht ausdrücklich dabei steht.

Beim Vergleich der Freigaben ist mir aufgefallen, dass die ÖLe zum Teill die gleichen Freigaben haben aber auch gleichzeitig unterschiedliche Freigaben haben können.

AW: Getriebeöl Serie 3?

Vor dem Kauf meines Getriebeöls habe ich mich beim örtlichen Landmachinenenmechaniker informiert, was als Ersatz für EP90, welches nur noch im Oldtimerfachhandel und zu entsprechenden Preisen verfügbar ist, genommen werden kann. Sein Tenor deckte sich mit Guidos Aussage im Technikbereich zum Thema Öle, wonach "das billigste, das halbwegs den Spezifikationen entspricht" genommen werden kann. Siehe hier: http://www.blacklandy.de/blboard/for...ad.php?t=34765 Also habe ich dann 80W-90 GL-4 eingefüllt. Der Buschmann hätte es auch nicht anders gemacht.

Bezüglich des Einsatzes in Hypoidgetrieben scheint es durchaus unterschiedliche Aussagen zu geben. Ich für meinen Teil werde das Risiko eingehen und zumindest bis zum nächsten, turnusmäßigen Ölwechsel das o.g. Öl fahren, da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es zu Problemen in den Differentialen führt. Wesentlich wichtiger ist meiner Meinung nach ein ausreichender Ölstand und regelmäßige Ölwechsel.

Wie gesagt, es ist meine Meinung. Wer Ölmäßig auf Nummer sicher gehen will, der fährt halt EP90 o.ä.