ich habe meinen Motor komplett neu aufgebaut. Sprich, neue Kolben eine Übergroesse über Standard, mit zusammen mit der Einmassenschwungrad feingewuchteter Kurbelwelle, neuen Kurbelwellenlager. Alter geprüfter original Zylinderkopf (Gerade mal 40TKM) mit neuen Ventilen, neuen Schaftdichtungen, neuen Hydrostössel, Sprich Alles neu. Alle Teile von Turner Engineering. Ich habe den Kolbenüberstand nicht genau nachgemessen, da ich aufgrund der Leistungssteigerung dachte anstatt der Zeiloch ZKD die 0,1 mm dickere ZKD einzubauen um ein wenig druck rauszunehmen. Die Kolben habe ich von dem Spezialbetrieb einbauen lassen, die auch alles durchgemessen und gehohnt haben. Bevor ich den Motor dagelassen habe, habe ich mir den Betrieb genau angesehen, besonders die Maschinen, mit denen die Honarbeiten durchgeführt wurden.
Den Motor habe ich selber in Ruhe zusammengebaut mit perfekt kalibrierten Drehmomentschlüsseln und so weiter. Und er läuft wie ein Uhrwerk. Aber mir viel auf, dass etwas Leistung fehlte, insbesondere im Kaltenzusastand und bis der Turbo einsetzt. Also tauschte ich nach den Vorerfahrungen die PD-Einheiten gegen neu, aber was für eine Geldverschwendung. Wurde nicht besser. Also habe ich die Kompression messen lassen.
Oh Grauss, es sind 12 bar auf allen 4 Zylindern!! Ich habe keine Wasserprobleme, keine Diesel in Ölprobleme nichts. Morgens fällt der Start etwas schwer und es qualmt weiss mit unverbranntem Diesel. Unter Volllast, so weit beurteilbar, da der Motor gerade einmal 800 km eingefahren ist, russt er mit leistungssteigerung ordentlich. Er nimmt dann auch gut Gas an.
Was tun?? Kann es sein, dass die Zylinderkopfdichtung zu dick ist und somit die Kompression so drastisch abnimmt?
Muss ich irgendwie die Hubraumzunahme durch die grösseren Kolben ausgleichen?
Mit sonnigen Grüssen der Hinano-BC
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