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    #76
    Also meiner mit Euro2 (da wegen Gewicht nicht Euro3) liegt auch bei 401€ Steuer. Kat hab ich nachträglich eingebaut.

    mfg
    han solo
    Von Feinstaub kommen wir, zu Feinstaub werden wir

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      #77
      Original von jörgs
      meiner, MY 03, hat definitiv euro 3. steuern: 401 euro.
      401€ ist der Kurs für Euro II.
      Die Euro III wird nicht anerkannt.
      Für den Nachrüstkat gibts die gelbe Plakette.
      Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
      Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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        #78
        Um der Verwirrung hinsichtlich Steuern, Steuergruppe und Partikelfilter mal ein Ende zu setzen...

        Der Defender TD5 hatte zuletzt (bei früheren wohl noch nicht) die Euro-3 nach Abgasmessung, aber gewichtsbedingt wird er nach Euro 2 besteuert - macht einen Unterschied von derzeit 0,61 Euro pro 100 cm³.
        Für den neuen Defender TD4 gilt: Abgas nach Euro 4, Steuer nach Euro 3, kein Cent Unterschied.

        Wer nun einen Party-Filter (das Wort gefällt mir) nachrüstet, bekommt einmalig ein Steuerguthaben von 330 Euro. Bei einem Steueraufkommen von 401 Euro heißt das, dass der TD5 dieses Jahr bei Nachrüstung nur 71 Euro Steuern kostet (nach derzeitiger Hubraumbesteuerung).

        Wer den Filter NICHT nachrüstet, zahlt eine Strafsteuer von EUR 1,20 pro angefangene 100 cm³, bei 2,5 Litern Hubraum also 30 Euro pro Jahr.



        Mal ein kleines Rechenexempel für den Disco 3 (weil für den der Filter von LRD angeboten wird:

        Filter inkl. Einbau ca. 900 Euro
        ./. Steuergutschrift 330 Euro
        Effektive Mehrkosten 570 Euro

        Der Disco hat 2720 cm³ Hubraum, also 28 x 1,20 Euro = 33,60 Euro Strafsteuer. =>

        570 : 33,60 = 16,964285 Jahre!!! 8o

        Für den Defender TD5 bzw. den neuen TD4 liegen die Werte vergleichbar, wohlgleich man angesichts 300 cm³ weniger Steuerhubraum auf satte 19 Jahre kommt...

        No further comment...
        Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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          #79
          Ist es denn möglich mit einem Nachgerüsteten Filter eine grüne Plakette zu bekommen?
          Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
          Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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            #80
            1. verwechselt Rußfilter nicht mit Dieselkat, der eine ist für die Feinstaubkohle, der andere für die guten Gase!
            2. Der Td5 erfüllt je nach MY, ob mit oder ohne Nachrüstkat und mit oder ohne Ablastung, die Euro 1-3
            3. Für einen Rußfilter liegen, zumindest nach meinem Wissensstand, noch keine gesetzlichen Regelungen vor. Mit dieser Feinstaub-"Regelung" reagieren vereinzelt Gemeinden auf eine EU-Richtlinie. Eine Richtlinie ist kein Gesetz.
            Zu dieser Richtlinien-Veröffentlichung gehört aber nicht nur der Individualverkehr, Feinstaub in unseren Städten ist in erster Linie auf Kraftwerk/Industrie/Luftverkehr und natürliche Belastung zurückzuführen. der PKW-Anteil ist hier gut 10% und soll aber lt. Politiker zu 100% säubern? Während die Fahrzeughalter mit unsinnigen Reglementierungen geknebelt und unter dem Deckmantel des Klimaschutzes finanziell genötigt werden, hat unsere auf Luftsauberkeit bedachte Regierung den Bau von 27 neuen (extrem umweltbelastenden) Kohlekraftwerken beschlossen.

            Es gibt bis dato immer noch keine, bezahlbare "Massenlösung" für den Td5-Motor. Überteuerte Einzellösungen aus vorwiegend ideellen Gründen gibt´s ein paar. Also hat diese ganze Rechnerei hier nur Modellcharakter. Schaut zu mittels KAT, in der EURO-Einstufung so hoch wie möglich zu kommen.
            Land Rover-Deutschland hält sich bei dem Rußfilter sehr zurück während sie auf Fahrzeugmessen einen auf Innovationsführer machen. Offensichtlich sind die an einer Lösung für "Altkunden" nicht interessiert und möchten möglichst Neuwagen verkaufen. Inwieweit ein zukünftiger Rußpartikelfilter vom Ford-Motor ab MY2007 auch für den Td5 verwendet werden kann(Motorgrößen sind ja eigentlich vergleichbar) bleibt abzuwarten.

            Ich werde mir zukünftig bei einer Kaufentscheidung merken, daß die Bindung LR - Kunde möglichst nur einseitig in Richtung LR funktionieren soll. Da werden auch aufwendigeund teure Imagekampagnen nichts dran ändern.

            Das merke ich mir als meine persönliche LR-Experience!
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              #81
              Original von Caruso
              Ist es denn möglich mit einem Nachgerüsteten Filter eine grüne Plakette zu bekommen?
              Normalerweise bei einem EU-3-Auto ja. Ein Diesel mit Euro-4 kriegt die Plakette auch so.
              Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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                #82
                Original von delSilencio
                Zu dieser Richtlinien-Veröffentlichung gehört aber nicht nur der Individualverkehr, Feinstaub in unseren Städten ist in erster Linie auf Kraftwerk/Industrie/Luftverkehr und natürliche Belastung zurückzuführen. der PKW-Anteil ist hier gut 10% und soll aber lt. Politiker zu 100% säubern? Während die Fahrzeughalter mit unsinnigen Reglementierungen geknebelt und unter dem Deckmantel des Klimaschutzes finanziell genötigt werden, hat unsere auf Luftsauberkeit bedachte Regierung den Bau von 27 neuen (extrem umweltbelastenden) Kohlekraftwerken beschlossen.
                Dafür Applaus!
                Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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                  #83
                  .... und zur Ergänzung der Infos von delSilencio hier noch in Wiederholung die Info von LR88 als sehr gute LR Instanz:

                  Landrover Deutschland hat ihm mitgeteilt, daß eine mögliche Entwicklung eines Filters für den Td5 nicht weiterverfolgt wird!

                  Danke.

                  Christian

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                    #84
                    Original von discochris
                    .... und zur Ergänzung der Infos von delSilencio hier noch in Wiederholung die Info von LR88 als sehr gute LR Instanz:

                    Landrover Deutschland hat ihm mitgeteilt, daß eine mögliche Entwicklung eines Filters für den Td5 nicht weiterverfolgt wird!

                    Danke.

                    Christian
                    Da hast Du Recht, man kann sich dafür nur bei Landrover bedanken.

                    Weiß eigentlich jemand, ob die Mobiltätsgarantie greift, wenn man das Fahrzeug am Stadtrand abstellen muß ?

                    Wär das nicht eine Möglichkeit, Landrover aus dem Tiefschlaf zu wecken ? :D :D :D
                    von zwei Übeln wählt man besser das, was man schon kennt

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                      #85
                      Ich kann Euch nur im eigenen Interesse dazu ermuntern, jedesmal wenn sich LR-Deutschland mit irgendeinem Werbebriefchen/Umfrage/Email-Newsletter anbiedert, auf die nette Kundenbindung bezgl. Nachrüst-Kat/RPF hinzuweisen und dankend vom Kauf eines angepriesenen Neuwagens abzusehen. Denn mit dem Neuen gehts in ein paar Jahren auch los, wenn wir Euro 6 oder 10 haben sollten, dann wird die nächste Motorgeneration im Regen stehen gelassen, obwohl die Fahrzeuge noch nicht mal dicht sind. :D

                      Der Klimaschutz soll doch weltweit funktionieren und weltweit dürfte LR doch genug Td5-Motoren verkauft haben um Nachrüstsets in profitabler Masse anbieten zu können.
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                        #86
                        Hi Berlinator,
                        hmmm- ich kann mir schon vorstellen was Du "garantiert" als Antwort bekommst.... :D ;( :D

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                          #87
                          ..ich mir auch, lebhaft dieses hohle Marketing-Gefasel von irgendeinem gestylten Pressesprecher!
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                            #88
                            ich habe schon mindestens dreimal schriftlich nachgefragt. jedesmal hatte ich eine antwort bekommen, das letzte mal sogar telefonisch:

                            "....der Partikelfilter ist in Vorbereitung...bla ...bla...bla"

                            das ganze scheint mir eine reine hinhaltetaktik von LR Deutschland zu sein. bin mir garnicht sicher ob die von england verlässliche angaben bekommen.


                            gruss bernd

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                              #89
                              Also, angeblich will Land Rover für den TD5 im vierten Quartal einen Filter bringen.
                              Aber ich glaube, das sagen sie jedes Jahr ;)

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                                #90
                                ..sie haben nur nicht das Jahr gesagt, denn den Spruch habe ich auch schon 2005 gehört.

                                Mittlerweile gehört der Td5 bei LR der Vergangenheit an, die Motorenstrasse ist verkauft, die Augen vorwärts auf neue Kundschaft gerichtet.

                                Wen interessiert bei LR der Schnee von gestern....
                                Jung und dynamisch in die Zukunft mit Super Autos zu noch Superereren Preisen. Bin mal gespannt, ob ein Fertigungsunterschied beim 2007er Defender zum Vorgänger zu erkennen ist.
                                Bis jetzt war ja nie etwas zu erkennen..... :D

                                Übrigens, gerade gelesen, hier bekommt noch son Lügenonkel ne Profilneurose:

                                Straßen so weit das Auge reicht
                                Diskussion ums autofreie Wochenende
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                                Die Grünen setzen sich für autofreie Wochenenden als Zeichen gegen den Klimawandel ein. Eine entsprechende Aktion in Italien bewertete Fraktionschef Fritz Kuhn als großen Erfolg. Deutschland sollte sich ein Beispiel nehmen. Dem widersprach Umweltminister Sigmar Gabriel. "Was Herr Kuhn hier betreibt, ist die Privatisierung des Klimaschutzes, und das ist falsch", sagte der SPD-Politiker. Kuhn sagte, mit autofreien Wochenenden könne man "ein Zeichen gegen den Klimawandel setzen". Die Bürger würden dann schnell merken, "dass es auch mal ohne Auto geht". Vor allem aber würden die Bewohner in den Innenstädten und Ballungszentren von der Aktion gegen die Luftverschmutzung profitieren. Sie könnten wieder einmal richtig durchatmen, meinte Kuhn. Die Grünen-Fraktion stellte klar, dass es keinesfalls um ein generelles Fahrverbot an Wochenenden oder Sonntagen gehe. Der Grünen-Energiepolitiker Hans-Josef Fell forderte ebenfalls die schnelle Einführung autofreier Wochenenden. "Ein Mal im Jahr wäre schon ein Beginn", sagte er. In Norditalien ruhte am vergangenen Wochenende in über 150 Städten und Kommunen weitgehend der Verkehr. Busse und Taxis sowie schadstoffarme Autos waren von dem Fahrverbot ausgenommen. Autobahnen und Landstraßen waren von dem Verbot nicht betroffen.
                                Gabriel forderte statt autofreien Wochenenden eine Umstellung der Wirtschaft. Das Drängen zum Konsumverzicht indes könnte die Unterstützung für den Klimaschutz aushöhlen, warnte der Minister. Er betonte die Differenzen zwischen SPD und Grünen in der Frage: "Das unterscheidet einen Sozialdemokraten, der die Industriegesellschaft umbauen will, von einem Kleinbürger bei den Grünen." Beim Autoverkehr müsse man Druck auf die Hersteller ausüben, sparsamere und saubere Motoren zu bauen, es gehe also um die "Technologieseite ". Dazu müsse man den Konflikt mit der Autoindustrie austragen, statt dem Verbraucher zu viel Verantwortung für den Klimaschutz aufzubürden. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee sprach sich unterdessen für eine Benzinverbrauchs-Anzeige in Neuwagen aus. "In den Schubladen der Autoindustrie schlummern gute Öko-Ideen", sagte der SPD-Politiker der BILD-Zeitung. In alle Neufahrzeuge gehöre eine Verbrauchsanzeige, damit der Fahrer sehen könne, ob er spritsparend unterwegs ist. "Sinnvoll ist auch ein Leuchtpfeil, der anzeigt, wann der höhere Gang eingelegt werden sollte", erklärte Tiefensee.
                                Umwelt-Fahrverbote: eine Historie
                                Die Idee, am Wochenende aufs Auto zu verzichten, ist keinesfalls neu. Bereits 1973 wurden in Deutschland Sonntags-Fahrverbote erlassen - damals freilich aus anderen Gründen. An Umweltschutz dachte vor mehr als 30 Jahren noch keiner. Die Ölkrise sorgte für Spritknappheit und zwang zum Sparen. - Im November 1973 erließ die Bundesregierung wegen der Ölkrise ein Fahrverbot an vier aufeinanderfolgenden Sonntagen. Außerdem wurden Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt, die damals praktisch noch unbekannt waren. - Von Ausnahmen abgesehen gehörten die Straßen und Autobahnen den Fußgängern und Radfahrern. Verstöße wurden mit empfindlichen Geldbußen geahndet. Auch Italien, Belgien. Luxemburg und Dänemark schlossen sich an. - Die Fahrverbote hatten allerdings einen kaum messbaren wirtschaftlichen Effekt, weil die eingesparte Menge gering war. Allerdings hatte die Bevölkerung das Gefühl, aktiv etwas zur Bewältigung der Krise beitragen zu können. - Danach gab es in Deutschland nur noch regionale Verbote wegen Ozonalarms. Die meisten Fahrzeuge waren wegen ihrer Ausrüstung mit Katalysator jedoch nicht betroffen.
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