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Forsttauglichkeit

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    Forsttauglichkeit

    Hallo allerseits,

    ich bin neu und spiele mit dem Gedanken nen Disco 3 zu kaufen. Habe auch schon 2 probegefahren. Die Luftfederung ist der Wahnsinn. Ich brauche das Auto für die täglich Waldarbeit. Fahre jeden Tag 20-150km im Wald (Forstwege,Rückegassen,MAschinenwege, alles was ein SUV kaputtmacht) da ich nicht den ganzen Tag zeit habe bin ich normal mit 30-70 km/h unterwegs. Mein Jimny mit höhergelgtem Fahrweg hebt da schon mal ab oder Federt bis zum Anschlag ein. Kabel am Unterboden sind sehr gefähdet wegen den Ästen die zwangsweise überfahren werden und gegen das Auto schlagen. etwas sorgen bereitet mir da der Regler der im vorderen rechten Radkasten direkt neden dem Luftbalg sitz, dieser erscheint mir sehr gefährdet.

    Daher meine Frage, bewegt jemand den Disco 3 im Forsteinsatz? Erfahrungen was die Haltbarkeit angeht. Reist man sich oft die ABS Sensoren etc. ab?
    Oder sollte ich für mein Einsatzgebiet erh zum Defender greifen?welcher mir aber nicht so zusagt(rein von den technischen Daten).

    Danke schonmal

    Gruß axel

    #2
    AW: Forsttauglichkeit

    Hallo Axel,

    ich persönlich würde für den von Dir geplanten Einsatz von täglich 150km Forst (!) entweder zum Defender oder zum Disco I oder II greifen.

    Der IIer hat schon Luftfederung, was ich persönlich aber als Nachteil empfinde (weils öfter mal kaputtgeht).

    Du brauchst einen Geländewagen, und kein "SUV". Meine ich zumindest...

    Beim lokalen Forstbetrieb (www.c-forst.de) laufen ausschließlich Defender, allesamt mit LoF-Zulassung, falls das für Dich relevant sein sollte.

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      #3
      AW: Forsttauglichkeit

      Etwas Anderes: Der Dicke ist einfach zu schwer! Ich fahre mich trotz AT-Bereifung auf jeder feuchten Wiese fest...

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        #4
        AW: Forsttauglichkeit

        Sicher

        Aber nur neu, keinen gebrauchten.

        Wichtig Unterfahrschutz gibt es komplett in Alu.


        Disco III fahren viele im Forst.

        Der standart Disco III oder IV ist wesentlich geländegängiger als ein serien Defender.

        Bei den Einsatzzeiten ist der Disco das bessere Arbeitsgerät.
        Luftfederung , Klima, Freisprech, Automatik, Terrain Respon System Untersetzung,................
        immer alles dabei.

        Wir waren auf Forststrassen in Litauen unterwegs ebenso auf Rückegasse im Alpenvorland, perfekt.

        Du stehst mit dem besten Fahrzeug, wenn du mit den falschen Reifen unterwegs bist.
        Zuletzt geändert von gringo; 27.04.2012, 06:59.

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          #5
          AW: Forsttauglichkeit

          Moin....zu groß - zu schwer. Versuch den D3 mal auf einem Forstweg zu drehen oder zwischen den Bäumen durchzufahren......den Jimny drehste auf einem Bierdeckel. Ich bin auch mit Forstarbeit (Hobby) beschäftigt und dafür nehm ich meinen D1 mit 3 Sperren auf Malatesta Kaiman, der dafür eigentlich auch zu groß ist. Aber Kratzer und Beulen sind mir an der Karre egal.

          Für den Einsatz würd ich nen Lada Niva kaufen, nach Ablauf der Garantie in die Tonne treten....und den nächsten holen. Bei den Kilometern könnte sich das rechnen.


          D3 ist ein geiles Auto........aber für Hardcore muß einiges geändert werden.
          Zuletzt geändert von Fred Fischer; 27.04.2012, 07:16.
          Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.

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            #6
            AW: Forsttauglichkeit

            Grundsätzlich halte ich den D3 für robust genug für Deine Anforderungen, mit zusätzlichen Schutzplatten und größerer MT Bereifung beschädigst Du so schnell nichts und kommst fast überall durch.

            Nachteil ist natürlich Gewicht und Größe, der D3 ist eben ein Allrounder, Reisewagen, Geländewagen, Lieferwagen, Kleinbus, alles was man eben so braucht ;-).

            Wenn Du einen Geländewagen NUR für den Waldbetrieb suchst, würde ich was anderes nehmen, da sind Suzuki oder Lada vermutlich besser geeignet.

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              #7
              AW: Forsttauglichkeit

              Herr Kollege!
              Auf subjektiver Basis würde ich dir nen Def empfehlen:
              - robust
              - leichter zu reinigen (Kärcher hinten rein...fertig)
              - hat ab werk schon Dellen :D
              - kannst ordentlich was dran hängen
              - kannst wie im Legobaukasten was rein und dranbasteln Stauboxen,Dachträger,Winde...)
              - etc.

              Ich bin top zufrieden und komm auch überall mit duch. In meinem Kollegenkreis fahren ungefähr 25% Def. die andern Golf...oder Japaner...
              Gruß

              Björn

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                #8
                AW: Forsttauglichkeit

                Zitat von gringo Beitrag anzeigen
                Der standart Disco III oder IV ist wesentlich geländegängiger als ein serien Defender.
                Der Witz des Jahres 2012!

                :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

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                  #9
                  AW: Forsttauglichkeit

                  Hallo,
                  wenn dir der Disco nicht zu schade ist, kommst du mit dem min. genauso weit wie mit dem Defender. Oft allerdings viel kontrollierter! (Ist jedenfalls meine Erfahrung vom letzten Wochenende...)

                  • Anhängelast ist identisch wie beim Defender (3,5to), allerdings hast du nicht immer den Pflug hinten dran :p
                  • Platz hast du ohne Ende. Vor allem mit 3-teiliger Rückbank! Mehr Ladefläche hast du im Defender auch nicht.
                  • Kisten oder Ladesysteme kannst du dir in den Disco auch einbaun. Und Dachträger, Winde etc. gibt´s auch alles. Das ist also kein Thema.
                  • Höherlegung ist beim Disco wesentlich einfacher und günstiger zu realisieren als beim Defender. Und du hast beim Disco definitiv mehr Bodenfreiheit als mit einem Starrachser!

                  Wert legen würde ich an deiner Stelle aber auf die optionale Hinterachssperre. Die ist im Wald sicherlich Gold wert. Ansonsten vernünftiges Profil mit vernünftiger Rädergröße (damit du auch mal Luft ablassen kannst!) und du bist gut versorgt.
                  An Schutz würde ich persönlich (habe ich auch) einen UFS, Diff-schutz und Kompressorschutz verbauen.


                  Gruß


                  Riemus
                  hell was full - so I´m back!

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                    #10
                    AW: Forsttauglichkeit

                    Hallo,
                    für den Zweck ist ein Disco vielleicht doch etwas empfindlich. Wie wäre es mit einem gebrauchten G280CDI? Das kommt halt auch darauf an, wieviel der Wagen kosten darf und wie groß/schwer er maximal sein darf.
                    Luftfederung ist unter der Vorgabe, dass ständig Äste überfahren werden, definitiv ein Nachteil. Mir wäre das zu riskant. Der Unterboden inklusive der Schweller lässt sich ja mit den Rasta-, Prospeed- u. Asfir Teilen sehr gut schützen, aber bei den Luftbälgen bleibt einfach ein Restrisiko. Bezüglich der ABS-Sensoren werden wohl alle Hersteller ungefähr gleich gut oder schlecht sein. Ohne ABS will aber doch heutezutage auch niemand mehr fahren. Bei den 150km werden ja sicher auch einige Straßenkilometer dabei sein und dann ist ein ABS doch obligatorisch.
                    Viele Grüße Claus

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                      #11
                      AW: Forsttauglichkeit

                      Du hast nicht wirklich in nem Land Rover Forum nen "G" empfohlen, oder???

                      Bei bis zu 150km pro Tag im Wald würde ich auch eher zu die Starrachsen tendieren. Der Komfortunterschied ist aber riesig! Als meiner neu war bin ich mit nem Kumpel der nen td4 fährt in den Wald auf seine "Hausstrecke". Als seine Frau anrief er müsse schnell nach Hause sind wir mit 70-100 durch den Wald (Feldweg mittlerer Qualiät), aber richtig bequem! Schnelle nicht weil noch viel Schnee lag, und ich doch am Auto hänge.

                      Müsste ich das öfter machen würde ich aber einmal das große Paket für untenrum bestellen!

                      Zitat von gringo
                      Der standart Disco III oder IV ist wesentlich geländegängiger als ein serien Defender.

                      Da viel mir aber auch einiges ein wo ich mit nem Defender weniger Sorgen hätte.

                      Gruß,
                      Landraver
                      Suche ein "A", um aus meinem L A N D R O V E R einen L A N D R A V E R zu machen

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                        #12
                        AW: Forsttauglichkeit

                        @Landraver,
                        den G (als "pur") habe ich bestimmt nicht wegen der Starrachsen empfohlen, sondern wegen der Robustheit u. MB-Qualität. Ein paar Details sind daran schon richtig gut gemacht. Etwas Anpassung (Fahrwerk, etwas zusätzlicher Schutze) würde aber auch dort anfallen.

                        Starrachsen halte ich selbst bei Extremgeräten für Trophys für unzeitgemäß. Ein Polaris RZR900XP fährt mit kleineren Modifikationen auf dem Niveau eines Super-Rohrrahmen "Jeep" mit Monster-V8. Auch am anderen Ende der Preisskala finden sich bei den Trohpy-Geräten Einzelradaufhängungen - siehe z.B. den russische "Bieber" von Honduras Motorsport.

                        Zurück zur Realität: im Prinzip sollte man auch mal über einen Disco ohne Luftfederung nachdenken. M aus Köln hatte doch mal einen "DC5R" genannten auf die Beine gestellt. Die Achsverschränkung wird aufgrund der fehlenden Kopplung sicher schlechter sein, reicht aber wahrscheinlich für den Zweck noch aus. Die mangelnde Höhenverstellbarkeit fände ich zu verschmerzen. Generell +5cm fahren ja eh viele.

                        Luftfederung ist am D3/4 genial aber leider für den Extremeinsatz eine Schwachstelle.

                        Viele Grüße Claus

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                          #13
                          AW: Forsttauglichkeit

                          @ csc:
                          Da hätte ich wohl noch ein paar " :-) " dazu machen sollen ;-)

                          Gruß,
                          Landraver
                          Suche ein "A", um aus meinem L A N D R O V E R einen L A N D R A V E R zu machen

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                            #14
                            AW: Forsttauglichkeit

                            Also ich weiss ja nicht wie das "Revier" von Forsti aussieht, aber ich glaube nicht, dass man den Forsteinsatz mit einer Trophy vergleichen muss.

                            Ich fahr ja auch jeden Winter zum Holzmachen und irgendwie gabs da bisher an keiner Stelle Probleme. Die Frage war bisher immer "komm ich den Weg da hoch, oder ist´s zu schlammig?". Und da müssen dann halt in erster Linie die Reifen und der Luftdruck stimmen.

                            Meiner Meinung/Erfahrung nach ist´s in dt. Wäldern doch meist recht "aufgeräumt", so dass ich auch keine große Angst um die Luftbälge habe bzw. hätte.

                            Gruß
                            Riemus
                            hell was full - so I´m back!

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                              #15
                              AW: Forsttauglichkeit

                              Also ich verstehe Forsti so, dass er mit dem Wagen bis direkt zum Ort der Einschläge fahren will. Rückegassen u. Maschinenwege (!) beim Harvester-Einsatz ist doch alles andere als aufgeräumt. Jetzt ist mal Forsti gefragt. "Einsatzhärte" und auch maximaler Preis.

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