Britische Einheit beim überwachen der Zonengrenze.
hier zu finden:http://www.zeit.de/wissen/geschichte...eheime-archive
Holger
ah, das sind Fahrzeuge des MVM , der alliierten Militärmission deren Aufgabe es war, die Anlagen und machenschaften der WP Streitkräfte zu dokumentieren. Alle fahrzeuge spetiell dafür ausgerüstet:
Fahrzeuge [Bearbeiten]
Die Fahrzeuge der Militärverbindungsmissionen waren durch Nummernschilder mit Länderkürzel, Nationalitätenflagge und Nummern gekennzeichnet. Die Fahrzeuge der britischen Mission (BRIXMIS) waren mit den Nummern 1-12 gekennzeichnet. Es gab noch einen Rampenanhänger mit der Nummer 13, der dem Abschleppen defekter Fahrzeuge diente. Die Aufklärungsfahrzeuge der US-amerikanischen Mission waren mit den Nummern 20-29 gekennzeichnet. Die Franzosen fuhren die Nummern 30-38. Jeweils das erste Fahrzeug (1, 20, 30) war dem Chef der Mission vorbehalten und wurde, wenn dieser offiziell einfuhr, auch mit der Landesstandarte hervorgehoben.
Die ersten Fahrzeugtypen waren nicht standardisiert. Es wurden verschiedene US-Modelle und Opel Kapitän eingesetzt. In den 1970er Jahren wurde häufig das Modell Opel Admiral in unterschiedlichsten Lackierungen eingesetzt, zunächst weiß, dann blau und insbesondere in mattem Olivgrün. Dieses Modell wurde auch gewählt, da es auf den ersten Blick dem in der DDR häufig eingesetzten Wolga M 24 (GAZ 24) ähnelte.
Anfang der 1980er Jahre wurden besondere Opel Senator 2,8i eingesetzt. Diese Fahrzeuge hatten eine spezielle Ausrüstung und Ausstattung. Unter anderem waren sie mit einem Vierradantrieb des Allradsystemherstellers Ferguson Research ausgerüstet und hatten einen massiven Unterfahrschutz für Einsätze in extremem Gelände. Weiterhin hatten sie Infrarot-Scheinwerfer, mit denen unauffällige Nachtfahrten möglich waren, und zusätzliche Vorder- und Rücklichter, die im Dunkeln den Anschein von DDR-Fahrzeugmodellen erweckten. Hinzu kamen deutlich größere Benzintanks mit einem Fassungsvermögen von 180 Litern. Auch hier war die Lackierung Olivgrün matt für unauffällige Einsatzfahrten.[19]
Weiterhin wurden in den 1980er Jahren speziell umgebaute und ausgerüstete olivfarbene Range Rover gefahren, die jedoch einen sehr hohen Benzinverbrauch hatten und sehr anfällig waren. Dies war auf oftmals tagelangen Fahrten durch die DDR sehr risikoreich. Trotz der deutlich überlegenen Geländetauglichkeit konnte sich dieses Modell nicht durchsetzen. Zum Ende der 1980er Jahre waren es vermehrt Mercedes-Benz G-Modelle, welche wiederum Olivgrün matt waren und für tagelange Einsatzfahrten durch die DDR ausgerüstet waren. Sie ähnelten zudem bei flüchtiger Betrachtung dem sowjetischen UAZ-469.
Alle Modelle hatten auch Schiebedächer, um auch Fluggerät entsprechend filmen und fotografieren zu können. Die Fahrzeugdächer waren zu diesem Zweck verstärkt worden, so dass die Missionsangehörigen bei ihrer Tätigkeit zum Teil auf den Dächern standen und im Bedarfsfall über die Dachluken auch wieder innerhalb weniger Sekunden in das Fahrzeug gelangen konnten. Diese Methode wurde vorwiegend von den Luftaufklärern praktiziert.
Einsatzfahrzeuge in den 1980er Jahren waren weiterhin Mercedes-Benz Limousinen (W123), ebenfalls olivgrün lackiert. In einem solchen Modell starb der französische Missionsangehörige Philippe Mariotti.
Die sowjetischen Missionen in der Bundesrepublik fuhren ausschließlich West-Fabrikate: Opel
und hier:http://www.brixmis.co.uk/
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