AW: TD4 in USA

Hej,

als Weltreisender lässt man sein Fahrzeug ja inicht in jedem Staat den man bereist zu und unterliegt damit natürlich den Zulassungsbestimmungen des Heimatlandes!
Wobei natürlich sowas wie ne Umweltplakette durchaus zu nem Fahrverbot führen könnte...

AW: TD4 in USA

Nochmal, die Abgasnormen sind nicht das Problem. Der Td4 ist da ausreichend, auch fuer die meisten NAA's (NonAttainmentAreas). Weltreisende koennen das Auto bis zu einem Jahr einfuehren. Es darf aber nicht verkauft werden und muss dann wieder ausgefuehrt werden; soweit die Info des DOT (Department of Transportation). Es gibt auch fuer dich eine Moeglichkeit das Auto 3 Jahre hier zu haben, allerdings ist das mit viel Buerokratie und Kosten verbunden. Einen Weg das Auto dauerhaft einzufuehren gibt es auch, das ist aber am Rande der Legalitaet (es geht dabei um das oben beschriebene Uebersiedlungsgut, hier haben sich aber einige Bestimmungen geaendert)...

Wann ziehst du denn her? Wir koennen uns gerne mal an einem Wochenende unterhalten (skype), aber wie ich dir schon per pn geschrieben habe wuerde ich echt hier was kaufen. Mein "Kleiner" hier macht auch maechtig Spass und ist mal was anderes...

Gruss,
Robert

Import fuer ReisendeWobei es Moeglichkeiten gibt zu verlaengern, das ist dann aber wiederum nicht ganz legal...

AW: TD4 in USA

das wäre die Alternative zum 110er:

AW: TD4 in USA

Kauf dir was wertstabiles, aktuell und auch mittelfristig wird der Raptor gebraucht und gut gepflegt hoeher gehandelt als ein Neuer.

Ausserdem hat er eine vernuenftige Motorisierung. :D

PS: Mit dem Defender auf US-Strassen zu fahren ist wie in einem Smart unterwegs zu sein, der Defender ist im Vergleich zu den Pickups und Hausfrauen-UVs so klein und filigran, dass er schnell uebersehen wird ;)

AW: TD4 in USA

Naja, die Zeit in der hier nur große Pickup's und fette SUV's herumgefahren sind ist auch schon etwas her. Durch die verhaeltnismaessig hohen Treibstoffpreise (im Schnitt die Haelfte oder ein Drittel als in D-Land; in Orlando hab ich vor kurzen in der Flughafennaehe aber auch schon die Gallone um fast $6 gesehen) und oft geringeren Einkommen aufgrund der Situation am Arbeitsmarkt sind viele Leute auf kleinere Fahrzeuge umgestiegen. Bin grad aus DC zurueckgekommen und am Weg sind mir neben den Koreanern auch einige Jetta's, Passat's und sonstige aufgefallen. Da ist der Def im Vgl. dann nicht mehr sooo klein.

Wie auch immer, fuer europaeische Verhaeltnisse ist der Sprit echt noch billig und daher muss einfach V8 gefahren werden;) Die Wertstabilitaet bei Fahrzeugen hat uebrigens einen anderen Hintergrund. Derzeit werden in den USA jaehrlich ca. 12-13 Millionen Neuwagen verkauft. In einem guten Jahr (vor der Krise) waren es 19 Millionen. Das heisst die Leute fahren ihre Autos laenger und das Angebot am Gebrauchtwagenmarkt ist geringer. Ergo steigt der Preis. Das kann sich fuer Fahrzeuge wie deinen Raptor (uebrigens ein geiles Ding, viel Spass damit!!) schnell wieder aendern. Wenn die Treibstoffpreise weiter steigen und sich die Wirtschaft gleichzeitig erholt (mittelfristig) werden die Preise fuer solche Fahrzeuge wieder fallen. Beim Raptor haette ich da weniger Bedenken da es sich um einen Sondermodell handelt, beim F150 schon eher (nicht nur F150 sondern alle artverwandten Fahrzeuge, egal ob offen oder geschlossen). Hier wird auch der V6 immer mehr kommen.
Wird sich alles zeigen, schwer da jetzt eine gute Prognose abzugeben...

Gruss,
Robert (der auch ein 6-Liter Auto hat;))

PS: Hab mir gerade noch die Werte fuer gebrauchte und neue Raptor's angesehen. Der Wert ist wirklich sehr stabil, aus den Statistiken kann ich aber nicht nachvollziehen dass ein gebrauchtes Fahrzeug teurer ist als ein neues (gleiche Ausstattung vorausgesetzt). Hoffe du hast einen guten Deal bekommen...

AW: TD4 in USA

Ja stimmt, gebraucht ist er nicht wirklich teurer.

Nur wenn ich fuer einen neuen ca. $50.000 (inkl. Statetax) bezahle und fuer einen gebrauchten zwischen $44.000 und $48.000 mit 10.000-30.000 Meilen drauf, 1-2 Jahre alt, dann ist er fuer mich gefuehlt teurer.;) Dazu kommt noch, dass ich nicht weiss wie der Vorbesitzer das Ding durch die Praerie gepruegelt hat

Ab und zu neige ich auch ein wenig zum schoen rechnen, wenn ich etwas haben will ;)

Bei aktuell $3.80 pro Gallone faellt einem die Entscheidung fuer einen Neuen oder aelteren V8 sehr leicht. Es gibt auch gute Chevys, den Silverado zum Beispiel. Oder einen GMC Pickup.

AW: TD4 in USA

Yepp, die Zahlen oben sind in etwa die, die auch in der Statistik aufscheinen. Da wuerd ich auch keinen Gebrauchten kaufen. Wie gesagt, geiles Teil und den Spass auf jeden Fall wert. GMC ist auch klasse, ich bevorzuge aber geschlossen;)
Silverado hatte ich als ich in Iowa war. War im Verhaeltnis zu den anderen eher guenstig, der 5.3 Vortec Motor hat mich aber nicht ueberzeugt, zu wenig Punch dahinter...

Gruss,
Robert

AW: TD4 in USA

Hi an Robert und die anderen,

sollten wir weniger als 365Tage kommen, dann können wir den Defender als in Deutschland zugelassenes Touristenauto einführen - ok, aber blöd, wenn wir länger bleiben. Der Stress mit offizieller Einfuhr und Zulassung ist mir zu groß, verkauft wird der TD4 (wie seine anderen "Brüder") sowieso nie mehr. Vom Kostenfaktor mal ganz abgesehen.

Hiermit ist der Beschluss gefasst: Er bleibt zu Hause.

In USA werden wir dann was Großes mit V8 fahren - hätten wir sowieso...
Und auf dem Oldimarkt gucken wir dann nach F100 (BJ vor 1960), Bronco (BJ 72/73) oder ähnlichem.

Vielen dank für die vielen Tipps.

Gruß, Jörg

PS: Robert, hattest du eigentlich meine PN bekommen?