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Schalter oder Automatik für Fernreisen?

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    Schalter oder Automatik für Fernreisen?

    Neulich hatte ich eine Diskussion mit einem G-Besitzer. Es ging darum, ob Schalter oder Automatik für eine Fernreise besser sei.

    Ich war der Meinung, dass der Schalter robuster sei, weniger Elektronik...etc.
    Er meinte, dass die modernen Automatikgetriebe kein Problem seien, weniger erhitzen...

    Was sagt Ihr? Schaltgetriebe oder Automatik für eine Fernreise?

    SC
    Wenn nicht wir, wer dann?

    #2
    AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

    Für europäische Innenstädte Automatik, für Fernreisen - total egal.

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      #3
      AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

      egal , aber Tempomat ist nett auf der Fernreise:D
      Wenn dich das Leben tritt, tritt zurück!

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        #4
        AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

        es kommt aufs reiseziel an.wenn man im outback selbst was reparieren muss ist die technisch einfachste lösung die beste.ein tdi läuft auch ohne strom,wenn die lima defekt ist,da passt es gut wenn der restdes wagens dann auch noch funktioniert.

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          #5
          AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

          Tdi mit Automat braucht auch keinen Strom (4HP22) ;)
          You Can't Fix Stupid:evil:

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            #6
            AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

            Zitat von Still Crazy Beitrag anzeigen
            Er meinte, dass die modernen Automatikgetriebe kein Problem seien, weniger erhitzen...
            Beim Defender hast Du ja nicht wirklich die Wahl :o - die wenigen Sondermodelle, NAS oder Umbauten mal außen vor.

            Beim Discovery Td5 ist es kein wirklich modernes Automatik-Getriebe, das alternativ zum Schaltgetriebe angeboten wurde. Beim Automatik waren der Tempomat und die Getriebeölkühlung werkseitig dabei :).

            Wie das bei modernen Autos aussieht kann ich nicht beurteilen. Vorteil, neben dem Gefühl entspannter zu fahren, ist, dass keine Kupplung verschleißen kann :D, aber, es kann trotzdem zu ungeplanten Werkstattaufenthalten kommen :( ... hier ab Foto 37 ...


            Viele Grüße vom Südrand vom Pott

            Norbert
            ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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              #7
              AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

              Für Langstrecken Schaltgetriebe da weniger Verbrauch siehe LKW Getriebe. Jedes Teil das im Getriebe bewegt werden muss braucht Energie und da sind beim Automat einige da.
              Stadt ganz klar Automat
              Outback auch Handschaltung robuster und lassen sich auch mit einfachen mitteln rep.

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                #8
                AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                Meine Erfahrungen mit Kupplungen:
                -Kupplung 'klebt' nach Wasserdurchfahrt mit vergessenem Stöpsel im Schwungradgehäuse
                -Kupplungsnehmerzylinder wird undicht
                -Kupplung muss ersetzt werden

                Fazit: 3 Defekte bei geschätzten 100'000km Fahrleistung

                Automatikgetriebe:
                -2x (bei zwei verschiedenen Autos) Oelleitung vom Getriebe zum Kühler ersetzt da an den Schnellverschlüssen ein ganz klein wenig undicht
                -1x Neutral Safety Switch hat Wackelkontakt (Wagen springt nur noch an wenn man Atg Hebel fest nach rechts drückte). Schalter konnte zerlegt, gereinigt wieder zusammengesetzt werden und dann war alles wieder gut.

                Fazit: 3 Defekte bei geschätzten 200'000km Fahrleistung. Mein aktuelles Automatikauto hat 318'000km auf der Uhr.

                Alles in allem scheint mir die Automatik sehr viel zuverlässiger zu sein. Und wenn hat man leichter zu behebende Defekte. Okay, wenn wirklich was internes kaputt ist, dann ist halt nicht mehr viel zu reparieren im Outback. Das kann man dann einfach vergessen. Aber na ja, so Dinge wie Kupplungsnehmer und Geberzylinder sind doch einfach total nervig auf einer Weltreise! Dinge die man nicht unbedingt machen muss aber mit Sicherheit will und vielleicht nicht die passenden Ersatzteile dabei hat... oder nicht mehr genug Flüssigkeit... dann muss man den Scheiss nachher entlüften etc... Die Oelleitungen beim ATG hätten nicht gestört. Da hätte man einfach einmal pro Woche einen Deziliter nachgekippt und gut ist. Der NSS hätt man in einer gemütlichen Stunde mit common handy tools wieder zum funktionieren gebracht.

                Wobei es natürlich auch drauf an kommt, was hat man für ein Automatikgetriebe im Wagen. Ich hab ein gutes. Es gibt auch schlechte. Selbst bei derselben Marke. Und noch zu guterletzt, es ist erwiesen dass Motoren bei Automatikgetriebe länger halten. Da sie weniger ausgedreht werden... und im Gelände ist es auch was feines... etc. etc..

                Also, wenn ich die Wahl habe bei einem Auto, bevorzuge ich aufjedenfall Automatik. Nur, häufig hat man gar nicht die Wahl... und dann, wär mir die Umrüstung zu teuer.

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                  #9
                  AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                  es kommt halt auch nur eine 4 gang automatik beim defender zum einsatz und bei schwerer beladung ist man mit 5 oder gar 6 gängen besser dran.

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                    #10
                    AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                    - einen spürbaren Mehrverbrauch kann ich bei den aktuelle Automatikgetrieben nicht mehr feststellen (einige sind als Automatik sogar sparsamer als der Schalter, siehe BMW 5er)
                    - mit 30 Jahren und nach x-tausenden KM aktiver Zeit ist meine Erfahrung, dass Automatikgetriebe in aller Regel deutlich robuster sind als Schalter
                    - die ersten 3gang und 4gang Automatiken hatten relativ schlechte Wandler, aber die letzten Jahrgänge sind unkaputtbar (mein Chevy Caprice mit 3gang wird wahrscheinlich noch von meinen Enkeln gefahren)
                    - die Elektrik für Automatikgetriebe ist fast nie das Problem beim Liegenbleiben

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                      #11
                      AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                      "- mit 30 Jahren und nach x-tausenden KM aktiver Zeit ist meine Erfahrung, dass Automatikgetriebe in aller Regel deutlich robuster sind als Schalter"
                      Das war vielleicht mal so, aber alles ab 6-Gang-Automat kämpft masiv mit der Haltbarkeit. Sobald da etwas mehr Drehmoment dranhängt wirds dünn. Getriebeölwechsel bei spästestens 100.000km! Ist gut in den Foren nachzulesen.
                      Das ein 3- Gang im Caprice ewig glaube ich! Die Zahnräder treiben sonst vermultich auch Seilbahnen an :-)
                      Im Defender halte ich rein von der Aulegung beides für vergleichbar. Überhitztes Getriebe gibts nur beim Automaten, aber die Gefaher sehe ich gering. Abhilfe wäre halt dann etwas abkühlen lassen, oder im Vorraus mehr Öl im Kreislauf plus größerem Ölkühler.

                      Gruß,
                      Landraver
                      Suche ein "A", um aus meinem L A N D R O V E R einen L A N D R A V E R zu machen

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                        #12
                        AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                        Ueberhitztes Getriebe gibt es nur beim Automaten? Damn kennst du den Defender nicht besonders, das R380 ist bekannt dafuer sehr heiss zu werden.

                        Wegen 4-Gang Automat hohem Gewicht: Ich hatte mit meinem Silverado auch mit einem 3to Anhaenger in den Rockies kein Problem. Entweder man geht in den Towing-Mode oder man schaltet manuell einen Gang runter
                        You Can't Fix Stupid:evil:

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                          #13
                          AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                          Zitat von erik Beitrag anzeigen
                          es kommt halt auch nur eine 4 gang automatik beim defender zum einsatz und bei schwerer beladung ist man mit 5 oder gar 6 gängen besser dran.
                          'Nur' eine 4 Gang Automatik???? Okay, moderne Autos haben auch in Automatikgetrieben mehr als 4 Gänge aber im Allgemeinen war es schon immer üblich dass ATG Getriebe eher weniger Gänge hatten als Handgeschaltete. Wieso auch immer. Ich finde 4 Gänge bei einer Automatik in einem Geländewagen perfekt. Habe schon Jeep Wrangler mit 3 Gang Automatik und Jeep Cherokee mit 4 Gang Automatik gefahren. Ging beides wobei der Cherokee schon noch etwas komfortabler agiert. Wobei das bei einem Geländewagen ja eigentlich nicht vonnöten ist.

                          Mit der 4 Gang Automatik kommt man im Cherokee auch in der Untersetzung locker auf 80 km/h. Nur für den Fall Hänger...... mmhmm okay, ich habs noch nie probiert (wer braucht denn das) aber 60 bin ich schon gefahren und der Motor war noch lange nicht an der Drehzahlgrenze.

                          Mehr Gänge in der Automatik bedeuten auch mehr Geschalte der Automatik, da wohl die 'perfekten' Drehzahlbereiche für jeden Gang schneller verlassen werden. Und viele Schaltmanöver sind gerade für Hängerbetrieb bei Automatikgetriebe eher Gift als hilfreich... man empfiehlt beim Jeep bei Hängerbetrieb in den 'Power' Modus zu schalten damit der Automat weniger schaltet damit das ATG nicht heiss wird...

                          Ich finde 4 Stufen perfekt. 4 Stufen und ein VTG mit Zentraldiff für den Fall der Fälle. Der Rest muss der Motor packen ansonsten ist man untermotorisiert unterwegs.

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                            #14
                            AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                            "Dann kennst du den Defender nicht besonders, das R380 ist bekannt dafuer sehr heiss zu werden."

                            Man lernt nie aus! Danke.

                            Erst brauch ich noch mehr Garagen, dann wünschen mein Junior und ich uns einen Defender. Bis dahin lese ich und lerne!

                            Gruß,
                            Landraver
                            Zuletzt geändert von Landraver; 24.04.2012, 10:31.
                            Suche ein "A", um aus meinem L A N D R O V E R einen L A N D R A V E R zu machen

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                              #15
                              AW: Schalter oder Automatik für Fernreisen?

                              Zitat von Landraver Beitrag anzeigen
                              Getriebeölwechsel bei spästestens 100.000km! Ist gut in den Foren nachzulesen.
                              Land Rover gibt in den Wartungsanweisungen ein Intervall von 40 tkm/24 Monate für das ZF-Automatikgetriebe (verwendet beim Discovery und P38 und ganz selten im Defender) vor - für die Schaltgetriebe aber auch

                              Beim Automaten ist die Getriebeölkühlung an Bord, beim Schalter bietet es sich an dies nachzurüsten

                              Ob bei einem Defekt im Ausland eine Werkstatt gefunden wird die ein Getriebe reparieren kann ... - für eine Kupplung findet sich sicherlich ein "Fachbetrieb", aber, wie bereits geschrieben: was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen :]


                              Viele Grüße vom Südrand vom Pott

                              Norbert
                              ... nach der Tour ist vor der Tour ...

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