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Die TDI Lösung ist alles andere als Schrott. Meine Lager haben jetzt 334'000km runter. wurden schon 4 mal demontiert und wieder montiert und sind immer noch in tadellosem Zustand. Sicher, es gehört ein wenig Feingefühl und absolute Sauberkeit dazu. Die kann man dann halt nicht einfach dranknallen und gut ists.
Evtl. haben die Lager so lange gehalten, weil Öl rein gesabbert ist. Sei froh, viele Lager waren ab Werk schlecht geschmiert und sind lange kaputt.
Mein Simmring ist schon lange undicht. Lager haben 170000 und wurden einmal nachgeschmiert.
Nimm die Schraube mit dem Bund vom TD5 und zieh sie mit Drehmoment an (hab ich gerade nicht parat).
Die Schraube löst sich nicht weil der Bund rangekloppt wird. Kannst auch die alte verwenden.
Die Kontervariante besteht aus drei Teilen mit drei möglichen Toleranzen.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
Trotzdem habe ich dann im Notfall die Möglichkeit die Distanzhülse rauszunehmen und die Lager nachzustellen. Eigentlich sollte die alte Distanzhülse wieder passen da sie Fertigungstoleranzen der Mitnehmer ausgleichen sollen und die Lager so gut wie keine Fertigungstoleranz haben, oder?
Habe ich das soweit richtig verstanden?
TD5-Version:
wenn du mit "Notfall" auf eine Situation unterwegs anspielst, kannst du die eigene Reparatur vergessen. Um die Distanzhülse rauszubekommen, musst du eine innere Lagerschale rausschlagen, wie du ja schon gelesen hast. Unter anderem kannst du dann auch mit einer Zerstörung des Simmerings rechnen.
TDi-Version:
im Notfall kannst du die Kontermutter lösen, mit der Feststellmutter nachziehen und dann wieder kontern. Bräuchtest bei beschissenem Wetter auf der Autobahn noch nicht mal den Reifen runter zu nehmen.
Soviel zur praktischen Anwendung.
Dafür wurden ja vorsorglich acht verschiedene Distanztoleranzen hergestellt, um das bestmögliche Tragbild der Walzen zu gewährleisten.
also funktionieren tun ja beide konzepte :tdi und auch td5.die tdi variante ist von müll oder ähnlichem weit entfernt.es funktioniert einwandfrei.sicherlich könne nicht mit der materie vertraute personen beide lösungen zum nicht funktionieren zusammenbauen.dann wird halt darauf bischen rumgemeckert.manchmal sind aber auch schlicht die mülligen billigen chinesischen plagiatradlager an allem schuld.hier würde ich den übeltäter vermuten.
also ich denke da täuscht dich deine Erinnerung. Ich sehe auch keine Veranlassung die Lagerschalen zu entfernen um die Distanzhülse rauszunehmen. Ich habe eben die Einkerbung an der 52er Mutter aufgebogen. Dabei hat sie sich schon gelöst und ich konnte sie mit den Fingern abschrauben! Entweder bin ich soooo stark und drehe mit 210NM angezogenen Muttern immer so los oder sie war lose. ;)
Wenn ich sie mit den Fingern beidrehe ist das Spiel übrigens weg. Ob sich die Distanzhülse abgeschliffen hat? Werde ich nachmessen, Mikrometer hatte ich leider nicht in der Werkstatt sondern zu Hause, werde ich also noch nachholen. Eher denke ich dass man die Mutter nicht ausreichend verkeilt hat. Wir werden sehen.
Wie auch immer, ich habe dann die Nabe runtergenommen und dabei fiel mir das äussere Radlager sowie der Distanzring entgegen. Nix mit rausschlagen!
Der Distanzring passt locker durch die Lagerschalen, er sitzt auf dem Achszapfen und nicht in der Radnabe.
Siehe Fotos...
Aber zu meiner Frage wo die Ölabdichtung zum Diff ist: Es ist sicher nicht die erwähnte Greaseseal denn die sitzt auf dem Achsstumpf, wie erwartet, und dichtet nur die Lager, also das Fettdepot.
Irgendwo müsste doch die Antriebswelle abgedichtet sein denn da lang fliesst das Getriebeöl nach draussen. Ich kann aber keine Dichtfläche erkennen. Stimmt da im Diff was nicht?
Auch da sehe ich in der Zeichnung keinen Simmering.
hast recht. Hab mir den alten Müll noch mal angesehen. Hätt ich es vorher gemacht.......
Die Wellendichtung sitzt im Achskörper, hinter dem Flansch. Wenn du die Steckachse ziehst, kannst du erkennen, wo die Dichtung arbeitet. Die Welle hat ein Stück polierter Fläche aufzuweisen, wenn nicht scheint es eine falsche Welle/Steckachse zu sein
Wenn du ein Tdi-Handbuch hast, Abteilung 51; Achsen, Nr. 8; Wellendichtung
da ist keine Stelle zu erkennen an der ein Simmering arbeiten könnte, die Welle ist duchgängig rauh.
Im TDI-Handbuch finde ich nichts über einen Dichtring, die von dir genannte Stelle zeigt die Eingangswelle zum Diff.
Die Abdichtung des Ganzen ist mir schleierhaft....
nach längerem Stöbern tendiere ich fast auch zu falscher Steckachse. Ich habe jetzt welche gefunden mit einer Dichtfläche in Form einer dickeren, polierten Stelle etwas 10 cm vom äusseren Ende entfernt, sind dann allerdings HD-Achsen. Kann es sein dass sowas in meinen 110er hinten gehört?
@Ralf: Jau, ist die Nr.3, hatte ich eben in den Händen.
@m01m: dein Post
Abteilung 51; Achsen, Nr. 8; Wellendichtung
hatte ich falsch verstanden, Seite 176/177 passt schon.
Aber es hilft alles nix denn da sind die falschen Steckachsen drin, die richtigen habe ich mir eben angesehen, mit polierter Dichtfläche.
Jetzt wüsste ich mal zu gern wozu meine Steckachsen gehören, die haben keine Dichtfläche.
Jetzt bleibt sie glatt abzudrehen und passende Simmeringe finden, alternativ eine Hülse aufschweissen oder neue Steckachsen...darauf läuft es dann wohl raus.
Hier mal ein Foto der beiden hinteren Steckachsen:
niemand kennt die bei mir verbauten Steckachsen? :(
Ich überlege zur Zeit ob ich den Ölfluss vom Diff in die Radnabe/Radlager nicht einfach bestehen lasse. Es laufen da in 10.000 KM ca. 0,5 Liter raus und schmieren dabei die Lager und fetten meine Felgen. Deshalb sehen die hinteren Felgen auch noch super aus wo hingegen die vorderen Roststellen haben.
Schadet es den Lagern wenn das Fett vom Getriebeöl verdünnt wird?
Ach, sind die Ersatzteilnummer FTC1725 und FTC1724 die passenden?
Keine Ahnung, was Du da fuer Steckachsen hast, aber die haben die Dichtflaeche fuer den Wellendichtring nicht. Die koennen also garnicht dicht werden.
Gebrauchte Steckachsen solltest Du aber guenstig bekommen koennen. Ich schaetze mal maximal 50 Euro sollten die kosten.
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