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Zum enziehen des blechstreifens kann ich Gleitsalbe für elektrokabelzieher empfehlen, das löst nichts auf und gleitet gut und man kann es auch in bougierohre verwenden, da es auch kabelummantelungen nicht , gruss Philipp
whatever is rightly done, however humble, is noble
Jep,
bestellt ist es.
Irgendwann die nächsten 4 Wochen kommt dann mal eine Zeichnung zum Abnicken.
Noch mal was zur Materialfrage:
Die Originalen scheinen als Formstück in EPDM gemacht zu sein. Irre Werkzeugkosten, mit eingelegtem Metallkern und vorgeformten Bohrungen eine feine Sache. Lohnte sich aber nur für Solihull herself.
Billignachbau in NBR hält UV Licht nicht aus und bröselt dann, kleinste Oberflächenverletzungen beschleunigen das noch.
Dann hatte Pernod noch ein Altmuster aus Moosgummi. Nett anschmiegsam, aber auch Wassersaugend wie ein Schwamm, was man besonders im Winter merkt, wenn man über die Heckklappe einsteigen muss. Bröselt auch wie Hölle.
Es bleibt also beim EPDM Strangprofil, habe nur die Shorehärte von 60 auf 50 reduziert, damit es dem Original so nahe wie möglich kommt.
An den Alublechstreifen zum Reinfrickeln bin ich noch dran, 12 x 1mm, geht zur Not auch auf des Dachdeckers Schlagschere.
Wer mag die Zeichnung mitprüfen?
Viele Grüße
Frank
If voting would change anything, they wouldn't let us vote.
Quoting Mark Twain
Auch wenn das Nachfertigungsthema schon sehr weit durchdiskutiert ist, hier noch ein Gedanke, der mir bei der Begutachtung meiner noch originalen, aber schon ziemlich ausgehärteten Dichtungen gekommen ist.
Die Metalleinlagen nachzufertigen dürfte kein allzu großes Problem darstellen. Eventuell könnte das bei mir in der Firma erfolgen. Dazu bräuchte ich Muster oder besser Zeichnungen.
Mir stellt sich nur die Frage, ob die Nachfertigung in dieser Form Sinn macht. Die Dichtungen werden sich gut an die Türrahmen schmiegen und ein leichtes Schließen der Türen ermöglichen, wenn die Härte relativ gering eingestellt wird. Blechstreifen, die in solche Dichtungen eingeschoben werden und dann vernietet werden, werden mit ziemlicher Sicherheit wellig gezogen. Zwischen den Nietpunkten werden die Dichtungen auf dem Untergrund nicht bündig aufliegen.
Damals standen noch keine Hightech Klebstoffe zur Verfügung, heute schon. Warum also nicht die Auflageflanke als Vollmaterial ausführen und die Dichtung dann einkleben. Wer Wert auf originale Optik legt, kann immer noch Nieten setzen. Das Werkzeug für die Profilherstellung wird sicher günstiger ausfallen.
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