AW: Entspanntes Fahren

Dann machst du was falsch, leg dir mal n paar Beulen zu das schafft Eindruck:D

Vorfahrt nimmt mir äußerst selten mal wer, und wer waghalsig überholen will der soll sich keinen Zwang antun. Wäre ja auch nicht der erste der mangels Fähigkeit dabei scheitert und sich bös was tut...

Das is aber alles auf der Landstraße und zu Recht generell auf 100km/h beschränkt!

Obs 200 fahren braucht? Landfahren brauchts auch nicht, ob nun schnell oder langsam...

Entschleunigten Gruß

P.S.: Habs irgendwo gelesen, weiß nichmehr bei wem: Autofahrer die ein modernes Auto bei 200km/h nicht sicher auf der Straße zu halten vermögen sollten generell beschränkt werden und zwar aufs Fahrrad, denn die schaffens auch bei 120 nicht!
Vielleicht sollten wir Fahrschulautos ohne Elektronikschnickschnack einführen damit Fahranfänger lernen wie das ohne ist. Dann gehts mit nur umso besser!

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sehe das eher so wie logan

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Ja, so sehen das die Österreicher gerne, auch und gerade in der veröffentlichten Meinung. Das stimmt zwar nur am Stammtisch, aber egal. Beliebt ist es hier auch historisch, irgendeinen Schuldigen zu haben. Wiewohl Radfahrer nun eher selten auf der AB unterwegs sind. Austria ist Autofahrerland, viel mehr noch als D, und fahrmäßig Balkan.

Nur am Rande: Die Statistik weist für Wien in den letzten 5 Jahren keine Zunahme der Unfälle mit Radfahrern aus, zwischenzeitlich waren es sogar weniger. Dabei ist der Anteil der Radler am Verkehrsaufkommen deutlich gestiegen. Kontinuierlich gestiegen ist allerdings der Anteil der Unfälle und verletzten Radfahrer auf Radwegen/-streifen.
Im übrigen ist die Situation für Radler in Wien absolut beschissen, auch wenn die Stadtverwaltung sich das schönredet: überall Straßenbahnschienen, enge Straßen mit rücksichtslos überholenden und drängelnden Autofahrern, kaum richtige Fahrradwege. Es ist saugefährlich und erstaunlich, dass nicht viel mehr Unfälle passieren. Vielleicht tauchen sie aber auch nur nicht in der Statistik auf. Alle!!! meine radfahrenden Freunde und Bekannten hatten bereits mindestens einen schweren Unfall durch rücksichtslose Autofahrer: geschnitten, an die Bordsteinkante gedrückt, in die Straßenbahnschiene abgedrängt, gestürzt, Radfahrer verletzt, Autofahrer weg, Zeugen auch, Anzeige aussichtslos.
In der Stadt fahre ich nur noch mit Tram und Bus.

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grundsätzlich ärgere ich mich schon auch über radfahrer, die ampeln und diverse verkehrsregeln ignorieren
aber eigentlich ging es hier ja um "entspanntes fahren" und das im großen und ganzen auf der autobahn und land/schnellstraße

ich bin für situationsabhängige geschwindigkeitsbegrenzungen !
wenn 2spurig dann generell nur 130 (differenz sonst zu hoch zwischen den spuren)
wenn 2spurig und schlechte verhältnisse 100 oder gar 80 (je nach sicht und fahrbahnzustand)
aber
wenn 3 spurig oder mehr und gute bedingungen : freie fahrt
aber auch hier bei schlechten bedingungen geschwindigkeit drosseln

zusätzlich müßte man die strafen hochsetzen, wie im skandinavischen raum, damit die geschwindigkeits begrenzungen auch wirklich eingehalten werden
den rasern mit autos jenseits der 50.000,- sind 200,- strafe kaum der rede wert
aber wenns nach dem gehalt geht sind zb 5% dann schon schmerzhaft...

abschließend müßte man aber auch noch diverse unnötige begrenzungen abschaffen!
das ist (meiner meinung nach) einer der hauptgründe wieso quasi stellvertretend alle begrenzungen ignoriert werden
wenn ich an einer nicht besetzten baustelle vorbei fahr und der fahrstreifen nicht schmäler ist als sonst seh ich zb nicht ein weiso ich da langsamer fahren muß
sowas ist besonders beliebt bei baustellen auf landstraßen wo die schilder eben auch stehen bleiben wenn grad nicht mehr gearbeitet wird
oder wenn die autobahn frei ist (zb nacht) und trotzdem eine sinnfreie 100er begrenzung da ist
oder (was ganz besonders tolles) diese besch...eidene IG-L begrenzungen die eigentlich immer auf 100 stehen, egal wie das wetter oder die luftqualität ist...

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.....der AUDI ist von der autobahnpolizei braunschweig........... :D

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@Logan, Du meinst wahrscheinlich meine Ausführungen...

Wie Du siehst ging es mir nicht darum, ein modernes Fahrzeug generell sicher auf der Strasse zu halten, sondern einzuschätzen, ob man das Fahrzeug bei diesem Tempo in einer Notsituation auf der selben zu halten im Stande ist... Wer das von sich grundsätzlich behauptet, hat ggfls ein verschobenes Eigenbild in Bezug auf sein Fahrkönnen.

Also weiterradeln ;-))

Viele Grüsse, Hans

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Um mal wieder auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen:

Range P38, 4.6 V8 mit Gasanlage. Auf AB bei Tempo 100 bis 120. Bester Verbrauch bis jetzt bei freier AB von Tirol bis Kassel 17 Liter LPG auf 100km.
Magic Carpet Ride dank Luftfedern, schön leise, gute Musik, Kaffee und Zigaretten.

Und wenn mir ein Brummi oder Audi Idiot mal stinkt - Gaspedal mal kurz durchgedrückt.

Aber letztendlich lass ich sie meist vorbeiziehen und geniess die Landschaft und die Ruhe...

Gruss von der Range Fraktion hier im Forum.

Jo

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@gisli (und natuerlich auch alle anderen): Mir ist es jetzt zu muehsam auf jedes Statement einzeln einzugehn. Wie ich oben schon geschrieben habe ist es wichtig angepasst zu fahren. "Angepasst" kann bei freier Bahn 200+ sein, kann bei Verkehr, Schnee, oder auch Nebel 60 sein. Dazu brauche ich keine Geschwindigkeitslimits. Durch Geschwindigkeitslimits wird dem einzelnen das Denken abgewoehnt, man faehrt einfach was erlaubt ist. Dafuer sind ja Regeln da...
Das fuehrt lediglich dazu, dass man "moderne" Verkehrsleitsysteme braucht die bei Nebel, Schnee, oder Regen das Limit herabsetzen um die Sicherheit zu gewaehrleisten.

Nun das Gegenbeispiel: Hier in den USA darf ich in den meisten Bundesstaaten ueberholen auf welcher Seite ich will, ich muss lediglich dort ueberholen wo es sicherer ist. Ebenso gibt es viele Kreuzungen wo an allen Seiten eine Stoptafel ist, die Teilnehmer regeln sich das untereinander und es geht einfach im Kreis sehr fliessend dahin. In Montana kann ich am Tag bei guter Sicht so schnell fahren wie ich will, Tempo 200+ stoert nicht (Achtung, als Urlauber mit auslaendischem Kennzeichen nicht machen). Wenn aber die Sicht beeintraechtigt ist (zB in der Nacht) muss ich sicherstellen innerhalb meiner Sichtweite anhalten zu koennen. Diese Regel wird auch exekutiert, allerdings mit gewissem Spielraum.
Alles das verlangt von den Leuten, dass sie ueber das eigene Verhalten nachdenken. Es gibt einem die Freiheit noch selbst zu denken. Das wird einem in D-Land (und A ist nicht besser) durch die Regelwut (ja, die ist dort mit Sicherheit vorhanden; sieht man ja wieder am Ruf nach einem Tempolimit) abgenommen.

Fazit: Jeder wie er mag, ich denke lieber noch selber darueber nach was ich tue und was ich fuer angepasst halte.

Gruss,
Robert

Nachtrag: Ohne jetzt vom Thema abkommen zu wollen (sind wir das nicht ohnehin schon lagen), das betrifft nicht nur das Autofahren sondern auch das drumherum (Anbauten und TUV) und viele andere Bereiche des Lebens. Vielleicht hab ich einfach nur die Schnauze voll nachdem ich weiss, dass es woanders leichter und - in meinen Augen - besser geht...

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Findet jemand den Fehler, der die Entspannung verhindert (ich habs euch auch leicht gemacht :D)?



Vorhin bei einem Kunden gewesen. Der Wagen hat da nicht nur kurz gehalten. Solche dämlichen Ärsche gehen mir richtig auf den Sack.

Vor allem (auf dem Foto nicht zu erkennen) relativ gefährlich. Obwohl die Straße kerzengerade wirkt, ist diese Stelle wirklich unübersichtlich. Auf dem Hinweg musste schon ein Kieskutscher ordentlich in die Eisen steigen.

P.S.: bei dem Foto habe ich selber auch gestanden, der Gegenverkehr war gerade durch ;)

P.P.S.: das sind diese Ignoranten (Hauptsache ich) die es, egal wo auch immer, unmöglich machen wirklich entspannt zu fahren.

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Kenne ich auch zur Genüge. Mein Nachbar von gegenüber (übrigens Polizist) hat direkt vor seinem Haus drei Stellplätze plus Garage, parkt aber fast immer auf der Straße, obwohl in der Regel mindestens zwei seiner Stellplätze frei sind. Der parkt also praktisch vor seinen Stellplätzen in zweiter Reihe. Nebenbei erschwert er mir damit oft erheblich das Verlassen meiner Ausfahrt, da auf unserer Seite kein Bürgersteig ist und ich erst auf der Fahrbahn einlenken kann.

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naja das lenken sollte man schon beherrschen und tut einer entspannten fahrt keinen abbruch - und wer kann sagen ob die gezeigten parkplätze frei waren zum abstellzeitpunktes des anderen KFZs

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Ja, die Amerikanischen Verhältnisse scheinen schon klasse zu sein.
Und wenn dann son ... wie von Olaf beschrieben dein Entspanntes Fahren stört oder verhindert, greifst du mal hinter dich, nimmst die Doppelläufige und knallst dem ... einfach mal ne Ladung Schrot in de Fresse. Danach ist man dann auch wieder aber sowas von entspannt und dem ... wirds für den Rest seines Lebens ne Lehre sein. ;)

Freunde, ich bin entspannt, deshalb ist das auch nicht ganz ernst zu nehmen. Aber ab und zu beneide ich die Amis um genau diese Möglichkeit.

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Die Parkplätze waren frei. Mein Kunde war links von dem roten Golf ;) Als ich (zuerst in die andere Richtung, ich musste noch zur Tanke) losfuhr kam der besagte Kiestonner. Außer einem Zweirad (und das ist schon eng) kommt da bei Gegenverkehr kein Fahrzeug vorbei.

Auch wenn es auf dem Foto nicht so scheint, aber man sieht den BMW wirklich erst, wenn man vielleicht 80-90 m dahinter ist, und wenn dann schon zwei o. drei da stehen, ist das nicht schön.

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Also ich kann lenken. Das heißt aber nicht, dass ich durch Nachbars Hecke bzw. die eigene Bepflanzung pflügen will, um an das Auto eines anderen Nachbarn vorbeizukommen.

Dass die Parkplätze immer frei sind, kann ich beurteilen, da ich vom Bürofenster direkten Blick auf die ganze Situation habe (das Fenster ist praktisch mein dritter Bildschirm ;-) ). Bei drei Stellplätzen für drei Autos sollte da so schnell auch nichts knapp werden.


Noch extremer finde ich allerdings die Deppen, die auf stark befahrenen Straßen direkt neben einer freien Parklücke auf der Straße parken. Dass da vorher jemand in der Lücke stand, kann man oft ausschließen, da derjenige Aufgrund von Bäumen oder Bebauung gar keine andere Möglichkeit zum Verlassen der Parklücke gehabt hätte. In Köln sind gerade diese Situationen Gang und Gäbe. Und was passiert wenn's die Polizei sieht? In der Regel juckt die das nicht. In seltenen Fällen halten die vor oder hinter dem Übeltäter an und warten auf dessen Rückkehr. Der bekommt ein paar warme Worte und kann weiterfahren. Da er keine Strafe zahlen musste hat er nun gelernt, dass er gefahrlos immer wieder so parken kann, denn selbst wenn man erwischt wird, passiert nichts...

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nur langsam verkommt dieses thema zum ventil für andere dumme verkehrsteilnehmer - themenverfehlung - fetzen, setzen