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Defender - Das sicherste Fahrzeug

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    Defender - Das sicherste Fahrzeug

    Hab auf der Homepage vom Matzker einen Artikel über die Sicherheit des Defenders gesehen. Die Statistik des "Department of Transport" hat den Landy als sicherstes Fahrzeug ermittelt. Nur 7% Verletzungsrisiko!!!
    :D

    Orginal Text:

    "Wie sicher bin ich unterwegs?
    "Defender das sicherste Fahrzeug"

    Um diese Frage zu beantworten, möchte ich Ihnen erst einmal meine ganz persönliche Einschätzung mitteilen:

    Die Sicherheit ist eines der wichtigsten Merkmale eines Fahrzeugs. Auch wenn die Statistik einen erfreulichen Rückgang der Unfalltoten im deutschen Strassenverkehr belegt, ist die Gefahr nicht zu unterschätzen. In anderen Ländern, besonders ausserhalb Europas, ist diese Entwicklung zudem leider gegenläufig.

    Wir unterscheiden zwischen aktiver und passiver Sicherheit. Die aktive Sicherheit betrifft die Situationen, in denen der Fahrer durch ein bewusstes Fahrmanöver die Gefahr abwenden kann. Hierfür muß vor allem der Fahrer über das enstsprechende Fahrkönnen verfügen und das Fahrzeug dynamische Fahrmanöver zulassen. Ich empfinde die aktive Sicherheit als besonders wichtig, denn durch ein hohes Sicherheitsniveau in diesem Bereich können Unfälle verhindert werden. Die passive Sicherheit hingegen wird erst relevant, wenn der Unfall bereits stattfindet.
    In diesem Zusammenhang finde ich persönlich es erschreckend, wie viele Verkehrsteilnehmer nicht annähernd in der Lage sind, das Potential an aktiver Sicherheit ihres Fahrzeugs auch nur annähernd auszuschöpfen. Entwicklungen wie "Brake assist" belegen, dass die Hersteller sogar einkalkulieren, dass der Fahrzeugführer nicht in der Lage ist, das Bremspedal in entsprechender Situation mit der erforderlichen Kraft zu betätigen. Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Strassenverkehr ist also zuerst einmal eine ausreichende Fahrzeugbeherrschung. Deshalb möchte ich Sie an dieser Stelle bitten, sich zu fragen, ob Sie in der Lage sind, Ihr Fahrzeug in kritischer Situation sicher zu führen. Ein Fahrerlehrgang bietet natürlich eine optimale Voraussetzung, aber man kann auch in Eigenregie die Grenzsituationen mit dem eigenen Fahrzeug zu beherrschen lernen. Wenn man in der Lage ist, die Grenzen des Fahrzeugs sicher zu erreichen, z.B. Untersteuern oder Aufschaukeln des Fahrzeugs bei einem plötzlichen Ausweichmanöver wie dem "Elchtest", kann man sich über technische Verbesserungsmöglichkeiten Gedanken machen. Der Hersteller ist immer gezwungen, den Kompromiß zwischen verschiedenen Anforderungsprofilen ( z.B. Strassen- und Geländeeinsatz ), der Haltbarkeit eines Bauteils und natürlich den Kosten einzugehen. Deshalb kann die Fahreigenschaft und damit die aktive Fahrsicherheit von serienmäßigen Fahrzeugen teilweise ganz erheblich verbessert werden. Besonders entscheidend ist hier das Fahrwerk, aber es gibt auch Fahrsituationen, in denen mehr Motorleistung ein entscheidendes Plus an Sicherheit bietet, z.B. bei Überholvorgängen.

    Besonders oft stellen wir fest, dass bei einer Laufleistung von 70-100 tkm das Fahrwerk bereits deutlich nachgelassen hat, was aber wegen des langsam schleichenden Vorgangs vom Fahrzeughalter nicht bemerkt wird. Wenn die Leistung der Stoßdämpfer bereits um 40 % nachgelassen hat, kann dies bei einem Ausweichmanöver über Unfall oder Sicherheit entscheiden. Bei Einhaltung der Serviceintervalle werden diese Eigenschaften von uns überprüft.

    Nun zur passiven Sicherheit. Selbstverständlich ist auch die passive Sicherheit von sehr hoher Wichtigkeit. Schließlich können Sie völlig unverschuldet in einen Unfall verwickelt werden. Dieser Punkt wird jedoch meiner Meinung nach werbungsorientiert diskutiert. Beurteilen wir diesen Punkt einmal neutral: Die Gefahr im KFZ geht entweder von einer verletzenden Berührung oder von einer sehr hohen Beschleunigung des Körpers aus. Zur Vermeidung des ersten Punktes ist ein stabiler Fahrgastraum notwendig, der sich in der Unfallsituation nicht verkleinert. Ein robuster Karosserieaufbau, evt. mit separatem Chassis ist ein enormer Sicherheitsvorteil, denn es trifft wahrscheinlich kein Karosserieteil durch Deformation auf den Körper der Insassen. Desweiteren darf sich der Körper in dieser sicheren Fahrgastzelle nicht bewegen, um nicht selber gegen die Korosserie zu stoßen. Sich korrekt anzuschnallen, ist also ein Muß. Ergonomische Sitze und Rückhaltesysteme wie z.B. Vierpunktgurte, bieten noch mehr Sicherheit. Mit der Erfüllung dieser zwei Punkte ist bereit ein enorm hohes Sicherheitsniveau erreicht. Dieses Konzept wird auch im Motorsport, wo der Crash einkalkuliert wird, verfolgt. Sicherheitskäfig, Schalensitze und Sechspunktgurte lassen die Fahrer unverletzt aus teilweise erschreckenden Wracks klettern.

    Der zweite Punkt, die hohe Beschleunigung des Körpers, lässt sich nur durch einen kontrollierten Energieabbau reduzieren. Er betrifft den eher seltenen Fall der Kollision mit einem unbeweglichen Hindernis. Hier steht die Eigenschaft des Fahrzeugs in Abhängigkeit zur Aufprallgeschwindigkeit, eine Karosserieauslegung kann nicht die gleichen Deformationseigenschaften bei 30 wie bei 130 km/h aufweisen. Zu stabil baut bei geringer Geschwindigkeit zu wenig Energie ab und umgekehrt.

    Dies sind jedoch definitiv die Kernpunkte der passiven Sicherheit, ohne denen Airbags, die natürlich auch noch Sicherheit hinzufügen, wenig Sinn machen.

    Diese Gedanken beziehen sich auf die theoretischen Voraussetzungen, entscheidend ist jedoch die Praxis! Dazu muß zuerst beurteilt werden, wie sich die Mehrzahl der Unfälle darstellt. Es handelt sich um Kollisionen mit mehr oder weniger beweglichen Gegenständen, z.B. Fahrbahnbegrenzungen oder anderen KFZ. Und hier kommt nun einer der wichtigsten Punkte für die Sicherheit zum Tragen: Die Masseträgheit. Wenn ein schwerer mit einem leichten Gegenstand kollidiert, wird der schwere Gegenstand eine erheblich geringere Beschleunigung erfahren als der leichte. Auf die Praxis bezogen heisst das, wenn ein Geländewagen mit 2300kg Masse und ein Kleinwagen mit 800 kg Masse auf einer Kreuzung kollidieren, wird das schwere Fahrzeug kaum etwas spüren und der Kleinwagen weggeschleudert. Das sind unumstößliche Voraussetzungen der Physik. Leider ist diese "Masse" jedoch heutzutage kaum noch zu bezahlen, da die Herstellung eines schweren Fahrzeugs viel Material- und Verarbeitungsaufwand verursacht. Deshalb hört man von diesem Punkt recht wenig in der Werbung.....

    Und noch einen praktischen Aspekt möchte ich anführen: Zu welcher Fahrweise bringt die Ausstrahlung und Fahreigenschaft eines KFZ den Fahrer ? Motorcharakteristik, Innenraumgestaltung, Ergonomie und Image eines KFZ können ein angenehmes Fahrgefühl oder den alleinigen Wunsch, schnellstmöglich anzukommen, hervorrufen. Unkonzentration durch schlechte Übersichtlichkeit tut ihr Übriges hinzu.

    Um nun endlich die Ausgangsfrage zu beantworten, muß letztendlich die Quersumme sämtlicher Eigenschaften ermittelt werden. Und da möchte ich die Statistik des "Department of Transport" heranführen, die den Defender als das sicherste Fahrzeug ermittelt hat. Es wurde die Unfallhäufigkeit mit der Chance, bei einem Unfall verletzt zu werden, ins Verhältnis gesetzt. Mit nur einem Prozent Risiko, eine schwere Verletzung im Falle eines Unfalls zu erleiden, bietet er die höchste praktische Sicherheit. Es bestehen nur sieben Prozent Chance, überhaupt verletzt zu werden. Das schlechteste Fahrzeug der Statistik hat 78% Verletzungsrisiko.
    Die Aussagekraft einer solchen Statistik ist unumstößlich. Hier wird das tatsächliche Ergebnis sämtlicher Sicherheitsbemühungen und Crashtests gezeigt. Dieses Ergebnis kann überraschend sein, aber wie oben beschrieben, kann nun mal ein robustes Fahrzeug ohne "moderner Sicherheitstechnik" im Endeffekt sicherer sein, nicht zuletzt auch, weil es zu wacher und defensiver Fahrweise leitet.
    Ihr
    Amadeus Matzker "
    Es ist besser man wird gehasst für das, was man ist, als dass man geliebt wird für etwas, das man nicht ist.

    #2
    Sicherer sind aber noch die Spezialfahrzeuge der olivgrünen Gesellschaft für Sicherheitstechnik.
    :]

    mfg Harald

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      #3
      das ist natürlich wie mozarts kleine nachtmusik in meinen ohren :] aber geahnt haben wir´s doch eh schon, oder?! dennoch kriegt mein dicker noch ´nen sicherheitskäfig verpasst. man kann ja nie wissen…

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        #4
        Ein weiterer Sicherheitsfaktor neben dem strukturellen des LR befindet sich zwischen den Ohren des Fahrers. Wer sich einen LR, speziell Defender oder seine Vorgänger kauft, weiss, dass dies keine Rakete ist.
        Die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs bezeugt schon, dass es dem Fahrer auf andere Werte als Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ankommt. Dies zusammen mit der relativen Häufigkeit (oder besser Seltenheit) des LR in der Masse der PKWs bedingt automatisch eine geringe Unfallzahl. Das heisst aber nicht, dass ein Unfall so gut wie unmöglich ist und wenn er denn stattfindet, der Fahrer sich fühlen darf wie in einem Panzer. Es gibt ja auch noch LKWs und wildgewordene Lieferwagen...da stehen die Chancen beim Aufprall nicht so gut.
        Also, immer schön vorsichtig fahren und das Dings zwischen den Ohren benutzen. Gute Fahrt wünscht ronlandy

        Kommentar


          #5
          Original von ronlandy
          Ein weiterer Sicherheitsfaktor neben dem strukturellen des LR befindet sich zwischen den Ohren des Fahrers. Wer sich einen LR, speziell Defender oder seine Vorgänger kauft, weiss, dass dies keine Rakete ist.
          Die Anschaffung eines solchen Fahrzeugs bezeugt schon, dass es dem Fahrer auf andere Werte als Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit ankommt. Dies zusammen mit der relativen Häufigkeit (oder besser Seltenheit) des LR in der Masse der PKWs bedingt automatisch eine geringe Unfallzahl. Das heisst aber nicht, dass ein Unfall so gut wie unmöglich ist und wenn er denn stattfindet, der Fahrer sich fühlen darf wie in einem Panzer. Es gibt ja auch noch LKWs und wildgewordene Lieferwagen...da stehen die Chancen beim Aufprall nicht so gut.
          Also, immer schön vorsichtig fahren und das Dings zwischen den Ohren benutzen. Gute Fahrt wünscht ronlandy
          Und immer hoffen, dass man bei einem Unfall nicht aufs Dach geworfen wird, weil dann wird es eng im Defender.
          cu Knud

          mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen

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            #6
            von knud: Und immer hoffen, dass man bei einem Unfall nicht aufs Dach geworfen wird, weil dann wird es eng im Defender.

            __________________


            deshalb sag ich ja: sicherheitskäfig. sicherlich kein garant gegen einen ordentlichen dachschaden. aber erhöht das sicherheitsgefühl, wie allrad, abs, traktionskontrolle etc. auch. schließlich sind verunsicherte/ängstliche fahrer sicher nicht die besten fahrer…

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              #7
              Naja, das sind schlicht und ergreifend die Gesetze der Impulserhaltung, die Tatsache, dass man im Defender oberhalb des Schwerpunktes der meisten potentiellen Kollisionskandidaten sitzt, und die robuste Bauweise eines Geländewagens. Dumm nur für den, der sich in einem Kleinwagen befindet, der mit einem Defender zusammenprallt...

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                #8
                Knud hat Recht! Einem Freund ist es so ergangen: Im festen Bewusstsein der Unverwundbarkeit seines 110er fuhr er bei spiegelndem Glatteis auf der Landstrasse und als bei Null Traktion auch keine Seitenführung mehr übrig blieb, rutschte er rechts in den Graben, eine Böschung runter und lag schließlich im Acker auf dem Dach. Der Landy war deutlich niedriger geworden und Totalschaden. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon..ein Überrollbügel ist schon eine Überlegung wert.
                Wer bietet einen brauchbaren an? Die außen angebrachten Rohre finde ich häßlich, auch wenn sie an die Heimat des LR erinnern, wo man die Abwasserrohre aussen am Haus anbringt...
                ronlandy

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                  #9
                  RE: Defender - Das sicherste Fahrzeug

                  Hallo,

                  Das Sicherste Fahrzeug ! Ich muß sagen das ich froh:D bin in meinen Defender gesessen zu haben und nicht im VW Golf von meiner Frau.
                  Den Gestern hatte ich einen Unfall mit meinen kleinen (war mit meine Neffen auf dem Weg nach Jänschwalde zum Offroad Lehrgang). Kurz vor der Ausfahrt zum "Tropical Island" hat mich erwischt.
                  Einem vor( ca 200m) mir fahrendes Auto mit Doppelachsanhänger, verlor 8o ein Rad und Teil ( Rohr D ca 5cm/ 40cm)des Anhänger. Das Rad erwischte meinen kleinen vorne rechts, an der Stoßstange, bei ca 130 km/h erwischt. Die Stoßstange wurde auf das Rad gebogen, so das das Rad arg gelitten hatte. Was schlimmer war, war die Stange. Die hatte erst den Mottorhaube, auf der Fahrerseite erwischt und dan (nur) die Lüftungklappe zerbeuelt. Wie ihr euch vorstellen könnt hat zimlich gerumst, aber der kleine hat, trotz der wucht der Reifen ( ca 25kg) kaum etwas spüren lassen. Durch die höhe des Defenders habe ich Glück im Unglück gehabt. Den wenn ich den aufprallder Stange mit dem Golf meiner Frau, im höhen Vergleich mit dem Defender, gehabt hätte wäre warscheinlich richtig im Arsch gewesen. Den die Stange wäre mir direkt durch Auto geflogen. Vieleicht hätte ich das Ding noch einwenig mit meiem Kopf abgebremst können.
                  Also ist für mich der Defender, durch sein Gewicht und seinen Höhe bei dem Unfall mein, ich will mal behaupten, Lebenretter gewessen.

                  Trotzdem muß ich sagen, das ronlandy recht hat, wen er sagt : "Ein weitern Sicherheitsfaktor neben dem strukturellen des LR befindet sich zwischen den Ohren des Fahrers".

                  Gruß;)
                  Holger

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                    #10
                    ronlandy: Die außen angebrachten Rohre finde ich häßlich, auch wenn sie an die Heimat des LR erinnern, wo man die Abwasserrohre aussen am Haus anbringt...

                    geiler vergleich, brüll mich weg, nicht dran gedacht, hammer, DANKE!!! :D
                    also: ich brauch schnell einen käfig für den narren (oder so…) weiß jemand vielleicht, ob´s den irgenwo auch für unter 1000 euro gibt (lange version, außen)? ohne das es gleich ein risiko birgt? sonst muss ich halt noch was sparen.

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                      #11
                      Moin!

                      Bei meinem 90er macht der außenliegende Käfig Sinn, sonst wäre die Karosse schon viel mehr verbeult. Für die Straße reicht wohl ein Bügel an der B-Säule. Das sollte das Überleben bei einem Überschalg aufs Dach sichern. Gsmix baut sowas sicher ein.
                      cu Knud

                      mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen

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                        #12
                        Der Sicherheitskäfig macht natürlich sinn - besonders bei einem Softtop!! Da hat man bei einer Kopflandung nicht mehr viel zu lachen!! :D

                        Und wer "das Ding zwischen den Ohren" nicht benutzt ist in keinem Fahrzeug sicher! In dem Artikel vom Matzker steht ja auch so ein Absatz über aktive und passive Sicherheit.

                        jörgs: ich kann dir sagen, wo es diese "Rohre" für 5000 Euro gibt. Aber für weniger als 1000 ist mir auch noch keiner begegnet!
                        Es ist besser man wird gehasst für das, was man ist, als dass man geliebt wird für etwas, das man nicht ist.

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                          #13
                          Aufahrunfall

                          Mit meinem alten 110er hatte ich zwei Auffahrunfälle. Ich stand beide male vorne. Zum Unglück meiner Unfallgegner hatte ich die Militärausführung der hinteren Stoßstange. Einmal zerschellte ein Lancia Y an meinem Heck und einmal ein Seat Cordoba.

                          Der Lancia fuhr recht schnell auf, während ich stand. Die Berührung fand an 3 Punkten statt.

                          - Seine Scheinwerfer incl, Kotflügel, etc. in meine Stoßstangen,
                          - Sein Kühler incl. Motorhaube, etc. in meine AHK

                          Fazit: Kratzer an AHK, Lancia ist komplett zerschellt. Meine AHK wurde aus Sicherheitsgründen erneuert.

                          Fand ich damals toll. Nur, der Nachteil den das ganze hat ist einfach die Versicherung.

                          Warum sonst ist ein Defender so teuer in der Haftpflicht? Weil, wenn sie als 01 in Unfälle verwickelt werden, enorme Schäden verursachen.

                          Na ja, ist eben so. Aber ich bezahle lieber mehr und sitze in einem Defender als unter einem zu liegen und habe kleine Beiträge in der Haftpflicht. :D

                          Gruß, Frank

                          P.S.
                          Ach ja, die Heavy Duty Bumper werde ich demnächst natürlich wieder auf meinen neuen montieren. Vermutlich diesmal mit PDC, weil ich einmal beim Rückwärtsfahren an einen Mercedes angedengelt bin. War ein sauteurer Spass :D ;(

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                            #14
                            sorry aber der artikel gaukelt einem sicherheit vor die so nicht vorhanden ist. es wird ja nur das verhalten der defenderfahrer und der umgang mit dem defender berücksichtigt. der defender ist sicherlich in vielen belangen durch seine wucht als sicher einzustufen, auch neigen defender-fahrer nicht zu rasen, so wie manche suvclientel, die ihre cayennes, tuaregs, x5 etc. als etwas zu hochgeratene sportwagen missverstehn. und das eine kollision mit einem kleinwagen dem defender wenig anhaben kann ist auch klar. was aber wenn ein anderes schweres fahrzeug in die fahrer- oder beifahrerseite knallt? durch die starke links/rechtslastige sitzposition im defender und der dünnen altutüre ist man als fahrer/beifahrer bei so einem unfall matsch. deshalb hatte ich als defenderfahrervor vor solchen unfällen angst, vor allem da man selber nichts dagegen tun kann, egal wie defensiv und überlegt man mit seinem defender im straßenverkehr unterwegs ist ...

                            gruß

                            hugo
                            wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D

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                              #15
                              Ist doch klar das an einem Fahrzeug ohne Knautschzone (Leiterrahmen)alles Kleinere (PKW mit Knautschzone) zerbröselt.

                              Ich möchte mit dem Ding nicht irgendwo einschlagen was auch keine Knautschzone hat. Auf die Hochgesänge hier kann ich nur sagen - vom Sicherheitsaspekt ist der Defender die letzte prähistorische Mülltonne.
                              Das ist so - man kann es auch nicht schönlabern.

                              Aber - der wichtigste sicherheitliche Aspekt bei uns - mit einem Defender rast man nicht- und daher knallts auch nicht so oft und so heftig. Meistens :D

                              Wir fühlen uns sicher - denn unsere Unfallgegner sind meistens PKWs - und die hämmern halt drunter.
                              Idioten. Überall.

                              LostAreas.de - industrieller Verfall

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