Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #16
    AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

    da wären wir ja wohl dann eim guten alten ford explorer angekommen :)
    gruss,

    erzengel

    Kommentar


      #17
      AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

      ..ganz ehrlich!? ich würde einen DEFENDER nehmen.

      VG

      Kommentar


        #18
        AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

        RR und Ethanol geht, machen hier in F viele....
        G4Dachträger RR LM für 600€ zu verkaufen

        Kommentar


          #19
          AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

          Zitat von FrankF Beitrag anzeigen
          ..ganz ehrlich!? ich würde einen DEFENDER nehmen.

          VG
          will er aber nicht
          gruss,

          erzengel

          Kommentar


            #20
            AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

            Ich will so etwas im RR machen. Aber wahrscheinlich auch eher Afrika.

            Sao Paulo und einige andere Gegenden in Mittel-/Süd Amerika würde ich nicht im eigenen Fahrzeug bereisen wollen - und wenn es ein 1985er Wartburg wäre.

            Kommentar


              #21
              AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

              Hallo,

              ich kann Dir zwar bei einem aktuellen Range nicht weiterhelfen (hatte nur den RRC, aktuell einen Disco 1), aber mit einem aktuellen Modell würde ich die Tour NIEMALS machen.

              Nicht nur wegen der (möglicherweise) anfälligen Elektronik, sondern vor allem wegen der Luftfederung und der Einzelradaufhängung. Ein kleiner Ast, oder Dorn (deren gibt es in Lateinamerika sicher viele) reicht aus, um das Fahrzeug defakto lahmzulegen.

              Zudem könnte ein RR möglicherweise Anlass zu "unüberlegten Handlungen" der Einheimischen provozieren.

              Als Alternative würde ich Dir einen Toyota HDJ 80 vorschlagen. Das ist wohl der denkbar beste Kompromiss aus echtem Dauerläufer und Komfort. Leistung mehr als genug, genügsamer Verbrauch, Ersatzteile in Südamerika kein Problem (wobei unwahrscheinlich ist, dass Du welche benötigen wirst).

              Leider gibt es die zumeist nur mit hoher Laufleistung (so 300tkm), was aber kein Kaufhinderungsgrund sein sollte. Gut gepflegte Exemplare laufen ..locker.. 500tkm und mehr. Das Fahrwerk hat noch anständige Starrachsen, 2 Sperren, Geländefahrwerke (auch mit gutem Komfort) gibt es wie Sand am Meer.

              Alle Verschleissteile vor der Reise ersetzen- und die nächsten Jahre glücklich sein.

              (Ach ja...dass es wenig Foren gibt, wo über die Probleme von LC`s diskutiert wird, liegt wohl tatsächlich daran, dass sie keine/kaum Probleme haben. Mein geliebter HJ 60 lief 1 Mio ..problemlose..Kilometer bis zum Rosttod, bzw. dem dadurch bedingten Verkauf nach Afrika. Würde ich ein anständiges Exemplar unter 500tkm zu einem erträglichen Preis finden, würde ich sicher keinen LR fahren...wobei die aber auch viel Spaß machen).
              MfG, Martin
              www.zeiteisen.at

              Kommentar


                #22
                AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                Ich würde Devinitiv auch ein Land Cruiser nehmen;) mein Bruder und sein Kolleg sind damit auf reisen durch die ganze Welt ;) nd haten kaum probleme auser Kupplung Bremsen und Co aber das ist Verschleiss Material was beim landi auch passieren würde.

                My Blog @ einsercabrio.blogspot.com

                Kommentar


                  #23
                  AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                  Hallo Leute,

                  danke für die vielen Antworten!

                  Zuerst noch mal der Hinweis, dass ich in einer Sache keinen (großen) Kompromiss eingehen will: Fahrkomfort.
                  Ich habe seit meiner Asientour Rückenprobleme - trotz 1,12m Raddurchmesser und druckluftgefederten Ricaor Sitzen.
                  Ein Fahrzeug mit Plattfedern und Fahrkomfort wie eine Holzkutsche kommt nicht in Frage.
                  Ich habe ein perfekt ausgebautes Expeditionsmobil zu hause stehen (was jetzt zum Verkauf steht) und ich wäre schön blöd, wenn ich mir jetzt einen (alten) Defender kaufen würde. Auch wenn der in Sachen Reparatur und Zuverlässigkeit sicher nicht schlecht ist.

                  Deshalb frage ich explizit nach einem moderneren Fahrzeug.

                  Das wecken von Begehrlichkeiten ist sicher ein Thema. Der RR hat ein ziemlich protziges Erscheinungsbild.
                  Allerdings glaube ich nicht, dass das Risiko in Südamerika größer ist als in Afrika! - Zumindest so pauschal kann man das nicht sagen - in beiden Kontinenten gibt es risikoreiche Länder und sogar innerhalb der Länder kann ich das Risiko durch die Wahl meiner Route und meinem Verhalten recht stark beeinflussen. Zumindest ist das meine Meinung nach 14 Monaten Asien (wobei ich Asien als sehr unproblematisch sehe).

                  Das mit hier also generell erst mal vom RR eher abgeraten wird, ja sogar tw. "das andere Lager" (LC) empfohlen wird, ist für mich schon recht richtungsweisend...
                  Ich dachte mir sowas schon. Aber Eure Meinungen sind mir hier sehr wichtig - ich kann mir es ja nur zusammenreimen - Ihr seid die, die da die Erfahrung haben.

                  Das nun auch Ford und Chevy mit auf den Plan kommen, macht die Entscheidung sicher nicht einfacher.
                  Da müsste man sich wohl auch überlegen, die Karre gleich dort zu kaufen und spart sich einiges an Verschiffungskosten.
                  Allerdings würde ich das Fahrzeug schon ein wenig überarbeiten und warten wollen, bevor es losgeht. Also lieber von hier aus...

                  Weitere Kommentare und Meinungen gerne willkommen! :)
                  Grüße!

                  Kommentar


                    #24
                    AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                    @cookie: der alten Range (Classic 3.9) ist auch sehr komfortabel und hat relativ wenig Elekronik - im Gelände absolut Spitze.

                    Gruss, tigerdisco

                    Kommentar


                      #25
                      AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                      Keine Frage, der aktuelle RR ist sicherlich mindestens genauso Geländegängig wie die Konkurrenzprodukte. Ich möchte allerdings nicht ausprobieren, wie er sich verhält, wenn das Wasser mal bis Oberkante Scheinwerfer reicht, zumal es dann wohl auch Unterkante Sitzfläche steht

                      Landrover und erst recht der aktuelle Range Rover sind in Südamerika eher Exoten und nicht so häufig vertreten wie in Afrika. Du wirst es schwer haben, eine geeignete Werkstatt zu finden falls Du eine Panne hast. Am Ende wird das Auto noch kaputtrepariert. Toyotas sind in Südamerika weit verbreitet und es gibt vor allem für die älteren Versionen leicht Ersatzteile. Der Landcruiser 100 wäre für mich erste Wahl. Obwohl ich meinen Range liebe und in den letzten Jahren 170.000 kms weitestgehend ohne Probleme abgewickelt habe, hole ich für solche und ähnliche Touren meinen LC HJ61 aus der Garage. Ich hätte vor allem Sorge wegen der Elektronik. Die Probleme können aber schon bei einfachen Sachen wie Reifen anfangen, 18 - 20 Zöller für Geländewagen gibt es kaum und die meisten Reifenhändler können diese Grössen auf Ihren Maschinen (wenn überhaupt vorhanden) nicht montieren.

                      Eine Seite mit vielen Informationen über LC und Reisen allgemein findest Du bei buschtaxi.de (sorry für die Werbung)

                      Die Infrastruktur in Südamerika ist in den letzten Jahren viel besser geworden und ein 4X4 ist IMHO nicht mehr unbedingt notwendig, soger im Amazonasgebiet fahren normale Reisebusse (z.B. venezolanische Grenze - Manaus). Es kommt natürlich immer auf die persönliche Reiseplanung drauf an.

                      Viel Spass bei der Planung und der Reise
                      Gruss
                      Tomas

                      Kommentar


                        #26
                        AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                        ich weiss du möchtes nichts Altes aber Land Cruiser teile bekommst du nahe zu auf der Ganzen Welt;) und du musst ja auch nicht mit dem originalen Fahrwerk/Fahrzeug auf die Reise da gibt es massenhaft Aftermarket offroad teile für Toyota`s ;)

                        Jedoch für den LC 100 findest du einfach nicht so viele Teile wie für den 60er und 80er ;)

                        zb:



                        Ein Range Rover L322 ist sicher auch ein Toller Offroader aber wenn die Ersatzteil versorgung nicht Garantiert ist ein zu grosses Risiko meiner meinung nach!
                        Zuletzt geändert von Black Range; 11.04.2012, 14:31.
                        My Blog @ einsercabrio.blogspot.com

                        Kommentar


                          #27
                          AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                          Zitat von Cookie Beitrag anzeigen
                          Hallo Leute,

                          danke für die vielen Antworten!

                          Zuerst noch mal der Hinweis, dass ich in einer Sache keinen (großen) Kompromiss eingehen will: Fahrkomfort.
                          Ich habe seit meiner Asientour Rückenprobleme - trotz 1,12m Raddurchmesser und druckluftgefederten Ricaor Sitzen.
                          Ein Fahrzeug mit Plattfedern und Fahrkomfort wie eine Holzkutsche kommt nicht in Frage.
                          Grüße!
                          Wie schon oben angeführt....der HDJ 80 hat ein Schraubenfederfahrwerk, das mindestens so komfortabel ist, wie das des RRC. Mit einem Luftfederfahrwerk wird es nicht mithalten können, aber dafür hält es auch was aus.

                          Im Zubehörmarkt findet sich jede denkbare Optimierungsmöglichkeit.

                          Edit:

                          Falls genügend Budget vorhanden ist, wäre folgendes Fahrzeug eine gute NEUE Alternative (eventuell mit dem 8Zylinder TDI...gibt Power ohne Ende). Auch hier ist der Komfort nicht schlecht- sicher besser, als im LKW.


                          Da ich selbst ein "kreuzgeschädigter" bin (5x OP an der LWS, jetzt nur noch Titanschrauben), kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass selbst die alten HJ60 mit Blattfedern im Komfort einem Disco ½ oder RRC kaum nachstehen. Entsprechende Federpakete und Dämpfer sind dafür natürlich Voraussetzung. Aber hohe Zuladung UND Komfort sind halt kaum auf einen Nenner zu bringen (siehe auch die Abstimmung der Defender 130).

                          Wenn die Reise Spaß machen soll- und kein dauernder Suchlauf nach dem nächsten geeigneten Vertragshändler mit passendem Elektronikbauteil würde ich Dir jedenfalls obiges Fahrzeug empfehlen, passendes Fahrwerk einbauen, eventuell orthopädische Sitze (leider teuer)...und dem Reisevergnügen sollte nichts mehr im Weg stehen.


                          Von irgendwelchen Amis würde ich ebenfalls Abstand nehmen.
                          Zuletzt geändert von marfil; 11.04.2012, 15:49.
                          MfG, Martin
                          www.zeiteisen.at

                          Kommentar


                            #28
                            AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                            Ich wuerde dir so etwas empfehlen!
                            Hier im Sueden, Argentinien, Chile, Uruguay, fahren jede Menge Disco 1 rum , es gibt Ersatzteile und viele Mechaniker die sich damit auskennen.



                            saludos aus Patagonien

                            Klaus

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                              @clausito

                              ziemlich genau sowas steht bei mir in der Garage- und ist als Alltagsfahrzeug unterwegs.

                              Ich schätze den Disco sehr- aber einem Vergleich mit einem LC hält er --technisch-- in keinster Weise stand.

                              Obwohl mein Disco eigentlich absolut unauffällig läuft, sind es schon Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachen. Es gibt wohl keinen einzigen Landy, der ohne "Dröhnfrequenzen" in irgend einem Bereich auskommt. Es gibt keinen Landy, wo nicht ..irgendwas.. gerade Macken macht. Es gibt auch keinen, wo die Mechanik "überdimensioniert" wäre (trotz annähernd gleichem Gewicht zu gleich großen LC).

                              Wer ist schonmal mit seinem Disco/RR/Defender von Afrika bis Deutschland ohne Öl im Getriebe gefahren, ohne dass es sich pulverisiert hätte, oder hat 2 Tonnen im Katastropheneinsatz IM Auto befördert, ohne dass der Rahmen hinüber gewesen wäre, oder wer hat mit einem tdi/V8 jemals 500tkm überschritten (von den Getrieben will ich da gar nicht anfangen).

                              Die Landys sind "Spaßautos". Den bereiten sie (mir zumindest) ohne Frage. Aber man muss in gewissem Sinne leidensfähig sein, zumindest mit unvorhergesehenen Problemen rechnen.

                              Ein HD-LC ist ein "LKW", der sich wie ein solcher belasten lässt, genau so lange funktioniert- aber den Komfort eines PKW bietet.


                              Alleine der Preis älterer (und neuer) LC hat mich zum LandRover gebracht. OK, ich finde auch, dass RRC, Defender und Disco 1 die "schönsten" Geländewägen sind....aber die Optik ist ja nicht gefragt.

                              Technisch (Dauerhaltbarkeit, Zuverlässigkeit) sind sie samt und sonders keine Konkurrenz (was durchaus möglich wäre, wenn die Details zu Ende konstruiert wären, oder zumindest in ansprechender Materialqualität verbaut würden).

                              Das Konzept ist ja super- vor allem im Gelände- aber eben nicht auf Dauerhaltbarkeit ausgelegt.....und genau die ist bei einer Weltreise das Um und Auf.
                              MfG, Martin
                              www.zeiteisen.at

                              Kommentar


                                #30
                                AW: Mit einem RR auf Süd-Amerika Tour?

                                hallo,

                                Mercedes G waere auch noch eine Alternative

                                Gruss, tigerdisco

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X