Es gibt allerdings ein paar Grundregeln, die ich so gelernt habe und bei meinen Antriebsstrangauslegungen auch immer berücksichtige:
Die "unschädliche" Dauerdrehzahl liegt auf jeden Fall im zweistelligen Prozentsatz unter der Nenndrehzahl (besonders kritisch bei Zweitaktern).
"Überdrehen", d.h. Überschreiten der Nenndrehzahl ist nicht vorgesehen und muss durch Übersetzung/Fahrweise ausgeschlossen werden. Hängt u.a. mit der Kolbengeschwindigkeit zusammen.
nur meine 5ct
@ Trini: ich glaube, Du solltest mal einen erfahrenen Kenner des Sechszylinders zu Rate ziehen, der den Wagen fährt. Hilfreich ist auch eine Fahrt mit einem anderen Sechszylinder, den man als "gut" oder "überholt" bezeichnen kann. Es gibt - auch außerhalb des Motors - sehr sehr viele Ursachen, warum sich das Fahrzeug "angestrengt" anhört, da ist eine Vorort- Diagnose gefragt und dann setzt auf jeden Fall die Hör- und Seh- und Tastarbeit ein: Getriebe, Antriebsstrang, Differenzial, Ganghebel (kann einen Höllenlärm, drehzahlabhängig Metall auf Metall).
Wünsche Dir viel Erfolg!
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