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Es ist passiert......

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    Es ist passiert......

    Unter Erfahrung Disco3 und Anhängerbetrieb meine Artikel:
    Zuletzt: Ich bin jedoch über den übermässigen Abrieb am Kugelkopf etwas erschrocken und das nach den ersten ca. 1'000 km Anhängerbetrieb. Habe diese Spuren beim voran gefahrenen Zugfahrzeug respektive an diesem Zughaken nicht gesehen. Die Materialhärte der AL-KO-Kupplung geht zu Lasten des D3-Zughakens und das werde ich noch diese Woche dem Freundlichen zeigen.

    Gestern am 26.10.2006 habe ich meinen ohne Reisegepäck 2,2 Tonnen wiegenden Reiseanhänger wieder an den Zughaken genommen. Die Aufliegelast ist 125 kg. Der Kugelkopf ist einwandfrei in die Kugelpfanne an der Deichsel eingefahren, der rote Sicherheitsknopf am Kupplungskopf hat mir die richtige Ankupplung optisch bestätigt. Der Rote Sicherheitsbügel liess sich runterklappen, danach noch die elektrische Verbindung eingesteckt und die Sicherheitsleine am Zugfahrzeug D3 befestigt und los ging die Fahrt. Zuerst auf der Autobahn mit ca. 100 km/h und danach, es musste sein, dass ich dieses unebene Strassenstück kenne und dadurch die Geschwindigkeit reduziert habe, auf der Landstrasse mit ca. 10% Steigung. Innerhalb von starken Bodenwellen hat sich der Anhänger vom Kugelkopf am D3 gelöst und im Rückspiegel sah ich nur noch eine Asphaltstaubwolke. Der Deichselkopf vom Anhänger hat den Asphalt aufgepflügt, die abgerissene Sicherheitsleine hat die Handbremse vom Anhänger festgezogen und die abgerissene elektrische Verbindung blieb am D3 trotz Bajonettverschluss und am Wohnanhänger ohne Beschädigung. Zum Glück hat die Bremse am Wohnanhänger gut und gleichmässig funktioniert. So stand der schwere Anhänger zwar etwas schräg, jedoch noch auf der richtigen Fahrspur und mit der Schnauze am Boden. Solltet Ihr nach der Fahrt mit Anhänger ebenfalls unverhältnismässigen Metallstaub am Kugelkopf bemerken, so ist aus meiner Sicht Vorsicht beim Anhängerbetrieb geboten.
    Gruss
    Werner

    #2
    Hallo,

    das hört sich ja dramatisch an. Bislang habe ich diese Erfahrung zum Glück nicht gemacht. Wie an anderer Stelle mal erwähnt, mache ich regelmäßig Touren nach Island und bin mit meinem Offroad-Wohnanhängern (1,2t) bereits die härtesten Pisten abgefahren. Den Metallabrieb habe ich allerdings auch, m.E. aber an der Hängerkupplung und weniger am Kugelkopf.

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      #3
      Hallo Iceland
      Bei mir wurde schon bei vorgängiger Untersuchung, Metallpulver vom Kugelkopf in der Kugelpfanne des Anhängers gefunden. Die ganze Angelegenheit liegt jetzt beim Freundlichen, denn mit den derzeitig vorhandenen Zug- und Anhängerkomponenten darf und traue ich keinen Meter zu fahren.
      Gruss
      Werner

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        #4
        RE: Es ist passiert......

        Meine Kupplung (Einbaudatum 7/06) wird so selten genutzt, dass ich keinerlei Abrieb etc. feststelle. Sollte ich trotzdem vorsichtshalber den Freundlichen fragen?

        Grüsse

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          #5
          Hallo peterwerner1,

          schlimme Sache, gut das keiner verletzt wurde. Ich würde das aber nicht so hinnehmen. Schreib an Land Rover Deutschland und verlange eine Stellungnahme.

          Gruß
          Achim
          Wenn alle Bohrinseln versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist,
          werdet ihr feststellen, dass es im Fahrradladen nachts kein Bier gibt!

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            #6
            RE: Es ist passiert......

            Hallo Diez
            Ich und mein D3 haben vom Freundlichen tel. eine Einladung erhalten für Mo. 30.10.2006. Dann wird die Angelegenheit besprochen und geprüft. Bis zu diesem Datum sollte ein neuer Zughacken beim Freundlichen eingetroffen sein. Seitens des Freundlichen wird ein Materialfehler beim Zughacken, natürlich vorsichtig durch die Blumen ausgedrückt, nicht ausgeschlossen.
            Ich nehme an, dass seitens des Importeurs der Fehler zu AL-KO geschoben wird. Der AL-KO-Kupplungskopf wurde nach Auslieferung von dem D3 im 2006 und nach festgestellten Abriebspuren an derem Kugelkopf auf Herz und Niere geprüft. Aus Sicht des Caravanhändlers ist daran alles in Ordnung. Ich hatte mit dem Vorgängerzugfahrzeug beim Trailern auch keinerlei Probleme und überhaupt keinen Metallabrieb am Kugelkopf. Daher kann aus meiner Sicht nur der Zughacken am D3 faul sein. Weiteres Vorgehen ist daher noch offen. Bin sehr interessiert an Feststellungen und Mitteilungen von Euch, respektive von denen die mit einem Trailer fahren ( vorallem > 2 Tonnen).
            Gruss
            Werner Peter

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              #7
              RE: Es ist passiert......

              Hallo zusammen
              Gemäss Aussage von dem Caravanverkäufer resp. von AL-KO, kann ein am Zughaken befindlicher Kugelkopf nicht aus der Anhängerkupplungspfanne ausfahren. Es wird bei einem allfälligen Abrieb des Kugelkopfs die Kugelpfanne automatisch nachgestellt und zwar in einem Bereich von 5 cm. Es könne sein, dass der rote Sicherheitsknopf, als optische Anzeige für richtiges Einkuppeln montiert, vom Anwender nicht bemerkt sich in Stellung <richtig eingekuppelt> verkantet. Die Kugel sitzt nicht richtig in der Pfanne und trotzdem wird beim Kontrollblick, richtig eingekuppelt signalisiert. Zusätzlich kann der rote Sicherheitshebel auch in dieser Situation runter gefahren werden. Bei den neuen AL-KO-Kupplungen versperrt das Gehäuse die optische Kontrolle, ob der Kopf richtig eingefahren ist oder nicht. Dazu könnte in meinem Fall die schwere Aufliegelast von >= 125 eine Hängerfahrt von über 50 km auf Autobahn und Landstrasse ermöglichen. Es wurde mir mitgeteilt, dass die vorgeschriebene recht harte Bremsprobe evtl. nicht durchgeführt wurde und dem muss ich zustimmen.
              Es hört sich vernünftig an, ist jedoch nur eine Spekulation. Ich werde mich mit dieser Aussage und Spekulation sicher nicht zufrieden geben. Den Importeur habe ich bereits darüber informiert.
              Gruss
              Werner

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                #8
                RE: Es ist passiert......

                Original von peterwerner1
                Hallo zusammen
                Gemäss Aussage von dem Caravanverkäufer resp. von AL-KO, kann ein am Zughaken befindlicher Kugelkopf nicht aus der Anhängerkupplungspfanne ausfahren. Es wird bei einem allfälligen Abrieb des Kugelkopfs die Kugelpfanne automatisch nachgestellt und zwar in einem Bereich von 5 cm. Es könne sein, dass der rote Sicherheitsknopf, als optische Anzeige für richtiges Einkuppeln montiert, vom Anwender nicht bemerkt sich in Stellung <richtig eingekuppelt> verkantet. Die Kugel sitzt nicht richtig in der Pfanne und trotzdem wird beim Kontrollblick, richtig eingekuppelt signalisiert. Zusätzlich kann der rote Sicherheitshebel auch in dieser Situation runter gefahren werden. Bei den neuen AL-KO-Kupplungen versperrt das Gehäuse die optische Kontrolle, ob der Kopf richtig eingefahren ist oder nicht. Dazu könnte in meinem Fall die schwere Aufliegelast von >= 125 eine Hängerfahrt von über 50 km auf Autobahn und Landstrasse ermöglichen. Es wurde mir mitgeteilt, dass die vorgeschriebene recht harte Bremsprobe evtl. nicht durchgeführt wurde und dem muss ich zustimmen.
                Es hört sich vernünftig an, ist jedoch nur eine Spekulation. Ich werde mich mit dieser Aussage und Spekulation sicher nicht zufrieden geben. Den Importeur habe ich bereits darüber informiert.
                Gruss
                Werner

                Das hört sich ja jetzt im Vergleich zum Eingangsposting ein wenig anders an. Und - um ehrlich zu sein - kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ein leichter Abrieb (viel war es wohl nicht, so dass der Kugelkopf meinentwegen nur noch 3 cm Durchmesser gehabt hätte) dazu führt, dass ein Hänger sich unterwegs abkuppelt.

                Mir ist auch mal irgendwo untergekommen, dass die meisten "Selbstabkupplungen" von Anhängern auf Anwenderfehler zurückzuführen sind.

                Nichts für ungut, aber es ist ja immer einfacher, die Schuld einem Auto- oder Anhängerhersteller zu geben, als bei seinem eigenen handeln kritisch zu überdenken, was schiefgelaufen sein könnte.

                Ist jetzt nicht persönlich gegen dich gerichtet @ peterwerner1, eher allgemein ein gesellschaftliches Problem...
                Pünktchen... in den Sätzen... find ich doof...

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                  #9
                  RE: Es ist passiert......

                  Hallo zusammen
                  Das hört sich wie joerch1970 meint nicht anderst an, sondern es ist only die tel. Aussage von dem Anhängerlieferant. Alles Weitere ist noch offen! Da ich bereits vor Jahren mein Kabinenmotorboot / Jacht auf Trailer an Wochenenden und Ferien mitgeschleift habe, kenne ich die Tücken der Anhängerkupplungen. Dazu kommt, dass ich solch ein Anhängemanöver sehr gewissenhaft durchführe. Wenn immer möglich fahre ich nach dem Andocken ein paar Meter, um danach nochmals einen Kontrollgang vorzunehmen. Sollte mir ein nicht bewusster Fehler unterlaufen sein, so könnte die Info helfen, D3 Kollegen von demselben zu verschonen. So wie es Fehler gibt, gibt es auch immer wieder Schlaumeier, die über dem stehen und ihre Mitteilung nicht zuerst kritisch überdenken.
                  Gruss
                  Werner

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                    #10
                    ... Hänger vom Haken gefallen!!!

                    Ist mir leider auch schon passiert.

                    Allerdings damals mit meinem ML. Und die Schuld lag eindeutig bei mir. Gott sei Dank ist keinem was passiert.

                    Mir mogelte auch die Anzeige vom Kofferanhänger "richtig eingerastet vor"!

                    Obwohl ich auch immer überprüfe ob sauber angekuppelt ist.

                    Kann passieren - darf aber auf keinen Fall passieren!!!

                    Der Anhänger fuhr dann ein Stückchen geradeaus weiter als ich um die Kurve bog.

                    Ich kann das Gefühl gut nachvollziehen wenn der Hänger plötzlich weg ist.
                    Und ich bin wirklich kein "leichtsinniger Ankuppler".

                    (Fahr ca. jeden 2. Tag im Jahr mit Hänger. d.h. 3 offene Kasten, 1 Koffer, 1 Bootstrailer, Wohnwagen usw. und die Belastungen der Hänger gehen von ungebremst bis 3,5t)

                    Ich prüfe immer, und seit dem Vorfall NOCH MEHR als sowieso schon.

                    Grüße sendet
                    gutesgut

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                      #11
                      So, jetzt meinen Senf auch noch dazu,
                      fahre jedes Jahr ca 20tkm mit Anhänger,

                      Ich nutze den Defender, sowie alle Anhänger gewerblich, also mit Tieflader (3,5to mit Bagger) zur Baustelle, dann schnell den Kipper geholt um Sand oder Bauschutt zu fahren (auch immer die 3,5to ausgereizt),usw.
                      also kommt es vor das ich an einem Tag 10-15 mal an- ab- oder umhänge.
                      (habe grade mal für heute nachgezählt: 13 Kupplungsvorgänge)


                      Als ich noch alles mit Kugelkupplung hatte ist es mir auch schon zweimal passiert das sich ein Anhänger selbstständig machte, zum Glück immer ohne personenschäden, aber rückwirkend kann ich nur sagen das es sich jedesmal um schlammperei von meiner Seite gehandelt hat weil die Anzeige (der grün-rote Kopf bei Alko) entweder verdreckt war, oder sogar verhakt war.
                      Bei dem 2ten Unfall kam es zu größerem Sachschaden, wodurch ein Gutachten über Kugelkupplung und Anhänger gemacht wurde,
                      da stand drin das selbst bei einer Abnutzung von 2,5mm eine Verbindung welche sich nicht lösen kann sichergestellt ist (es sei denn es ist eine sehr alte Anhängerkopf welcher sich nicht nachstellt)
                      Die Abnutzung bei mir lag bei 0,3mm

                      Seit 4 Jahren habe ich auf Zugöse umgerüstet, seitdem ist ruhe mit so Problemem da bei einer Maulkupplung die Anzeige zwangsgeführt ist,
                      und das Anhängen ist wesentlich einfacher.

                      Aber du kannst doch ganz einfach die Kugelmal messen, ein Untermaß von 0,5mm ist zulässig,


                      gruß
                      Thorsten

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                        #12
                        Hallo,

                        ist mir auch schon passiert, zum Glück ohne Schäden (Autotransportanhängerohne Beladung).

                        War auch mein Fehler.

                        Abnutzung scheint mir persönlich ziemlich unwahrscheinlich.

                        Wenn ein Wohnwagen umkippt wird i.d.R. Fahrzeug hinten entweder hochgehebelt oder kippt sogar mit um weil die Verbindung zwischen Anhänger und Fahrzeug die Belastung aushält!

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                          #13
                          Hallo zusammen
                          Wie bereits erwähnt, hatte ich Heute den Termin beim Freundlichen. Die Untersuchung der Zugvorrichtungskugel hat gezeigt, dass das Metall der Kugel, im Bereich der D3-Stosstange wenn montiert, eine Schramm-/Kratzbeschädigung aufweist und zwar vom Kugelhals bis zum Kopf. Da der Zughacken bei der Neuwagenauslieferung Ende Juli 2006 montiert und daher neu war, kann diese Spur gemäss dem Freundlichen und mir nur durch ein gewaltsames herausreisen der AL-KO-Kupplung entstanden sein. Ein übermässiger Abrieb wurde nicht festgestellt. Die D3 Anhängerzugvorrichtung wird zur genauen Unersuchung dem Importeur zugestellt. Der Importeur hat mir tel. zugesichert, dass er sich betreffend den Abklärungen mit AL-KO kurzschliessen wird. Mir wurde eine neue Zugvorrichtung montiert und dabei eine laufende Info über die Abklärungen zugesichert.
                          Gruss
                          Werner

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                            #14
                            Hallo,
                            ich ziehe mit meinem D3 von Zeit zu Zeit einen Trailer mit Raupenbagger, ca >2,2 Tonnen, bis jetzt ohne Probleme und sichtbare Schäden am Kugelkopf.

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