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habe nun das rolling chassis inkl. Motor und Getriebe da stehen.
Ich möchte den Motor nicht komplett restaurieren aber alle Dichtungen erneuern, damit er nachher weitestgehend trocken ist. Ihn richtig schön von aussen reinigen und streichen. Ich dachte an so eine Art "Gestell", in welches ich ihn reinhänge/schraube, damit ich auf vernünftiger Arbeitshöhe werkeln kann.
Hat jemand von Euch vielleicht ein solches und würde es verkaufen? Und v.a. welche Dichtungen muss ich AUF JEDEN FALL machen, egal ob sie aktuell siffen oder nicht?
Nach einiger Suche im Forum habe ich Bilder von Deinem Motorständer gefunden - das ist genau der, den ich weiter oben in blau gepostet habe - ist der geeignet, um den Motor da auch mal 14 Tage drin hängen zu lassen und v.a. wie kipp- und standsicher ist das Ding? Und lässt der Motor sich da mal eben locker drehen oder ist das auch eher ein Gewaltakt?
Moin,
Bei mir hängt seit 8 Wochen ein Block mit Kurbelwelle dran. Kein Problem.
Ich hab auch den Motor aus meiner Serie 2 damit überholt.
Auch kein Problem. Da hing der ganze Motor dran.
Der merkt das Gewicht zwar, hält aber gut. Drehen bedeuet wuppen, geht aber.
Nicht mit einer Hand, aber machbar.
Ich wollte den ganzen Winter mal ne Stütze zum reinklemmen am vorderen Ende konstruieren,bin aber noch nicht dazu gekommen.
Ok,
das reicht mir zur Info - dann werde ich mir das Teil auch bestellen. Und mit der Stütze, aus was auch immer, für die längere Standzeit ist auch ne gute Idee,
Hier ein kurze Feedback, nachdem ich mich dann doch für den oben abgebildeten blauen Motorständer entschieden habe: Das fast 50 kg schwere Teil habe ich gerade montiert (Bilder auf meinem Blog) und es ist SEHR massiv und wirkt sowas von stabil, dass ich keinerlei Bedenken habe, den Motor daran zu befestigen.
Moin,
Bei mir hängt seit 8 Wochen ein Block mit Kurbelwelle dran. Kein Problem.
Ich hab auch den Motor aus meiner Serie 2 damit überholt.
Auch kein Problem. Da hing der ganze Motor dran.
Der merkt das Gewicht zwar, hält aber gut. Drehen bedeuet wuppen, geht aber.
Nicht mit einer Hand, aber machbar.
Ich wollte den ganzen Winter mal ne Stütze zum reinklemmen am vorderen Ende konstruieren,bin aber noch nicht dazu gekommen.
Gruß
Heppsen
Kann mit jemand einen Tip geben, wo ich 4 passende Gewindeschrauben finde, um den Motor am Ständer zu montieren? Müssen mindestens 7,5 cm lang sein und das Gewinde passend zu den Gewindebohrungen im Block haben,
Gruß, Markus
Ich habe zur besseren Kraftverteilung vier Flacheisen verwendet um jeweils eine Schraube des Motorständers auf zwei Schrauben des Motorgehäuses zu verteilen. Da der Motor meines SIII Lightweights durch die große Lichtmaschine im vorderen Bereich sehr schwer war, habe ich den Motor vorne zusätzlich mit einer selbstgebauten Stütze abgestützt. Danach konnte ich ihn zwar nicht mehr drehen, aber das hat mich nicht eingeschränkt. Habe auch alles abgedichtet und neu lackiert.
Ich habe den einfach hochkannt auf das Schwungradgehäuse auf mein Rollbrett gestellt. Das hat viele Vorteile.
Z.B.
Man kommt von allen wichtigen Seiten ran.
Man kann die Nockenwelle ohne Zaubern aus und einfädeln.
Steht super stabil.
Man muss keinen Schiss haben, dass irgendeine Chinanaht aufgibt.
Man montiert die Stirnräder nebst Kette und Kettenspanner sehr entspannt, weil die Schwerkraft ausgetrickst wird.
Ein und Ausfädeln der Kolben ohne Drehen des Motors oder Drunterkriechen.
Kostet fast nix und ist nacher auch noch zu was nütze, muss also nicht 99% seines Schrauberlebens Platz wegnehmen.
Rollbrett: Küchenarbeitsplatte mit vier Schwerlastrollen, davon zwei lenkbar mit Bremse. Kanthölzer unter das Schwungradgehäuse, damit die Stehbolzen geschont werden, oder besser: diese ausbauen.
Hochkant kannst Du weder das Endspiel der Kurbelwelle sauber messen nochg einstellen und die Nockenwelle nicht einbauen, weil sie dann nach hinten durchrutscht, was sie aber nicht soll. Auch hier kannst Du das Endspiel nicht einstellen und messen.
Um die Frage zu beantworten, 5/16 unf bolzen. Ich konnte die im Schraubenfachhandel kaufen, inkl. Ner Handvoll fetter Unterlagscheiben.
Gruß
Heppsen
Kurbelwelle lässt sich hochkannt nicht extrahieren oder einbauen, das ist richtig. Die Laufspiele Lager lassen sich jedenfalls messen. Nockewelle aus- und einbauen geht hochkannt hingegen schon. Man schraubt sie einfach mit der Mutter am Stirmrad fest, ölt sie etwas - das gibt einen perfekten Halt und Führung zum Einfädeln. Dann löst man das Zahnrad, wärend die Welle mit einem Holzkeil am Durchrutschen gehindert wird. Dann kommt die Anlaufscheibe samt Sicherungsblechen drauf, und das Stirnrad dran. Die Axialspiele mit der Uhr messe ich dann wieder zurück in der in der Waagerechten. Beim Hochkant einfädeln kann man zudem händisch die NW Lagerschalen mit der Welle auf grundsätzlich vorhandenes Spiel prüfen, das geht in der waagerechten gar nicht. Da die Biester so sakrisch dämlich einzubauen sind (Außer man hat den Keller voller NOS Soderwerkzeuge) überlegt man sich das dreimal.
Och, da wäre ich mir nicht so sicher. Ich stand ja erst unlängst vor der Herausforderung. Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich es da noch nicht probieren musste, auf der anderen Seite habe ich es nun durchdacht, und bin eigentlich relativ sicher es hinzubekommen. Im Sommer überhole ich den nächsten Motor, vielleicht muss der ja an der Stelle gemacht werden. Falls ja, werde ich von meinem Gelingen (oder Scheitern) an der Stelle ausführlich berichten.
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