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Kann man (soll man) eigentlich irgendwas machen, wenn der Motor nach dem Ausschalten immer noch nicht ganz ausgeht und 'ne (manchmal erstaunlich lange) Zeit nachmeckert?
Ist das ein Zeichen für irgendwas, angehender Lichtmaschinenkrebs oder verschleppte Vergaserbronchitis vielleicht?
Der spinnt ja wohl. Tret ihm mal ordentlich vor den Reifen.
Wie geht´s denn deiner Spritpumpe?
Ein Ziegenbock kann ja ohne Heu schlecht leben. Jenachdem wie lange er noch meckert, bekommt er anscheinend noch Heu.
... die einen sagen ölkohleablagerungen, die glühenderweise den motor am laufen halten, die andern sagen eine gelängte steuerkette, wahrscheinlich ist es wurscht, bringt bei mitfahrern ein nettes gesicht ...
wenn ich ihn vorm abschalten im leerlauf noch eine halbe minute weiterlaufen lasse dieselt er nicht nach ...
naja bzgl. sprittpumpe: eigentlich wird die zündung unterbrochen damit er aus geht. benzin bleibt da sowieso nochwas im vergaser.
also entweder du hast da ein kleines electric problem (soll ja beim serie sehr verbreitet sein) oder dein motor klopft und läuft daher als "selbstzünder" weiter. kenne letzteres nur von moppeds und hochgezüchteten/falscheingestellten auto motoren obs sowas bei nem landy gibt... kei ahnung...
gruß eric
Das Nachdieseln kann ein Landy schon mal haben, wenn es zu heftig ist klopffestern Sprit tanken, ein Grund, warum ich mit Super durch die Gegend gurke, dieselt dann nicht so stark nach.
Das Problem ist, dass es zu einem Motorschaden kommen kann, wenn die einzelnen Zylinder ungeordnet umherzünden. Ich lasse deswegen kurz nach dem Aussschalten die Kupplung mit eingelegtem Gang und getretener Bremse kommen, genau in dem Moment, wo der Motor grade noch nicht angefangen hat nachzudieseln. Somit tue ich auch der Kupplung nicht allzu weh.
das nachdieseln ist doch nur ein symptom des klopfens oder? ist es nicht schädlich wenn sich der spritt ohne einwirken der zündkerze entzündet?? sollte ja dann auch wärend der fahrt/ unter last passieren.
dachte immer das es da beim aufeinandertreffen der feuerfronten zu temperaturspitzen kommen kann, die den kolben schmilzen lassen...
gruß eric
ich hatte auch das problem mit dem nachdieseln. bei mir hat eine neue einstellung der zündung (dabei auch neuer unterbrecherkontakt) und das nachstellen des vergasers geholfen. die zündung steht jetzt (wieder ;)) bei 6° vor ot und der vergaser wurde so eingestellt, das er ein wenig fetter läuft. die leerlaufdrehzahl liegt jetzt bei 650 u/min. lr hätte laut whb gerne 500 - aber das halte ich für kaum machbar. die gemischschraube kannst du so einstellen, das er sauber und ruhig läuft und dann ein wenig weiter raus, ohne das der motorlauf sich ändert. etwas "spielen und hören", dann klappt das. meiner dieselte dann nur noch äußerst selten nach.
lr schreibt die 6° vor ot für 90 bis 96 oktan vor - ich habe mich jetzt auf 95 oktan-super umgestellt - und er hat nie wieder nachgedieselt.
in den lehrbüchern werden eigentlich nur ölkohleablagerungen für nachdiesen verantwortlich gemacht. mir wurde aber auch schon gesagt, das nachtropfende vergaser und nebenluft auch eine ursache sein können.
viele grüße willys43
43er Willys MB (Vater)
65er SIIa 109 Station (Sohn)
meiner lief zu Benzinzeiten auch nach. Er hatte aber keine Kohleablagerungen oder andere Verschmutzungen. Das konnte ich bei der Erneuerung der Zylinderkopfdichtung bestens feststellen.
Seit ich mit Gas fahre, ca. 110 Oktan, ist das nie mehr vorgekommen. Deswegen schätze ich, dass das mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit ein Zündzeitpunkt-Problem ist.
Ich habe 6°vorOT eingestellt. Das ist der Wert der für Super-Benzin ganz brauchbar ist. Bei Normal solltest du näher zum OT gehen. Einfach mal etwas spielen bis es steht.
laut Reparaturanleitung kann o.a. Ventil auch der Grund sein,
warum der Motor nach dem Ausschalten der Zündung weiterläuft.
"Klemmt in der offenen Stellung" heißt es da. Befindet sich am Vergaser.
Andere Möglichkeit:
kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass Zündzeitpunkt nicht in Ordnung ist, wie oben schon beschrieben.
Hallo ,
Bei mir hat sich dieses Phenomen nach dem Wechsel von Zehnit zum Weber Vergser gezeigt. Das erklärt sich aus dem beim Weber nicht vorhandenen elektr. Absperrventiel des Zehnit. Wodurch weiter Sprit dem Motor zur Verfügung gestellt wird wenn sich z.B. Ablagerungen im Brennraum befinden die zur Zündung des Benzin/Luft Gemiches ausreichen . Bei mir hat verweden von Brennraum / Ventielreiniger ( Benzinzusatz ) bei zwei Tankfüllungen das beseitigt. Gefahr ist im verzuge wenn das gute Stück beim Weiterlaufen die Drehrichtung wechselt ,da der Kettenspanner in seiner Funktion Laufrichtungsgebunden ist und der Motor hier beginnend Schaden nehmen kann.
Zur Einstellung der Zündung / Vergasers ,decken sich meine Erfahrungen mit denen der Kolegen. Wenn Du einen Zehnit verwendest überprüfe einmal das Absperrventiel.
Kann man (soll man) eigentlich irgendwas machen, wenn der Motor nach dem Ausschalten immer noch nicht ganz ausgeht und 'ne (manchmal erstaunlich lange) Zeit nachmeckert?
Ist das ein Zeichen für irgendwas, angehender Lichtmaschinenkrebs oder verschleppte Vergaserbronchitis vielleicht?
Danke und Grüße aus Bayern
Dom
Hallo Dom,
ich schon wieder!
Dieses Problem schein Typisch für die Bauart zu sein, entweder hast Du einen Weber Gasmann drauf oder Dein Leerlaufabshaltventil ist defekt.
Meiner machte das auch (mit Weber)
folgendes hat geholfen:
-Ventile eingestellt (0,25 E+A bei warmen Motor)
-Zündung eingestellt (4 Grad vor OT) sonst hat er bei Teillast geklingelt
-Vergaser gereinigt und eingestellt (nach alter Kadett Manier, Leerlaufschraube ganz rein und dann ersteinmal 2,5 Umdrehungen rausdrehen und dann wenn er wieder anspringt so lange dran rumdrehen bis er wieder rund läuft)
Nun er dieselte trotzdem noch!
Dann bin ich zu einem alten Freund gefahren, einem echten Motoren Papst, und der sagte "lass mich mal eben was machen"
Upps : Motorhaube auf , Luftfilter ab, halbgas, 1/2 Lieter Bremsfülssigkeit und dann bei laufendem Motor langsam reingeschüttet - in den Vergaser! Man das hat bestialisch gestunken und so gequalmt als wäre ein F1 Motor bei 18.000 Umdrehungen geplatzt.
Hätte ich vorher gewusst was das für eine Sauerei ist , ich hätte es nicht getan!
Aber es hat geholfen - Der Brennraum und die Ventiele sind wohl jetzt wieder ohne Kohleablagerungen am Werk.
Zudem hat er mir empfohlen 95 Oct. sprich Super zu tanken.
Es hat funktioniert!!
Mein Landy schnurrt jetzt wie Clarence von Dr. Marsh Traicy
und hängt zudem super am Gas, wie neu.
UND er DIESELT nicht mehr !!! =)
viel Erfolg
Paul
Ich suche - 88er Petrol LHD Softtop oder 90er LHD - Softtop
schau, schau,
bei mit hat gerade der Wechsel vom Zenith auf den Weber das Problem gelöst; ich denke es lag am viel zu fetten Gemisch das der alte Vergaser durch seine spröden Dichtungen geliefert hat.
Vielen Dank für die Tips - ich werde jetzt erstmal die Zündung auf Sirius umbauen (siehe Thread von Peter Petter, hat mich überzeugt) und wenn er dann noch dieselt, dann probier ich's wie Paul's Kumpel, obwohl das mit der Bremsflüssigkeit in den Vergaser mich ziemlich baff macht. Hoffentlich kommt dann nicht die Feuerwehr angefahren und meint, ich fackel in meiner Einfahrt den Giftmüll vom ganzen Dorf ab...
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