Als Patrolfahrer schreibe und lese ich zugegeben nicht oft hier, aber diesmal gehts um ein Problem mit einem Safari-Landy in Kenia. Den genauen Typ kann ich nicht sagen: hier ein Bild von dem Teil, ist ein Safari-Umbau.
Nachdem zum soundsovielten Mal die Kupplung an dem Wagen kaputt war, habe ich die Fahrer mal gefragt, warum sie jegliche schwierige Stelle immer nur mit schleifender Kupplung fahren. Wenn ich dem Wagen mit dem Patrol durch die Pampa folge, so stinkt er immer nach Kupplung.
Der Grund hierfür liegt darin, dass sich der Hebel für die Geländeuntersetzung extrem schwer einlegen lässt. Ich habe es versucht, wenn ich nicht gewusst hätte, dass der Hebel schwer geht, hätte ich nach dem ersten Versuch gesagt: Verteilergetriebe kaputt. Man muss wirklich mit beiden Händen ziehen und sich mit dem Fuß irgendwogegen abstützen (nein, ich bin kein schwächlicher Typ).
Der Wagen war vor kurzem (Jan 2012) noch bei Schuhmacher in Nairobi (Landyspezialist) und wurde dort für 15000 Euro (!!!) überholt: neues Getriebe, neuer Motor. Nun ja, ich sage nichts dazu, ich war nicht dabei. Die Besitzerin hat keine Ahnung von Technik....
Schuhmacher sagt nun zu der Schwergängigkeit: beim Verteilergetriebe sei das normal und kein Grund für eine Reklamation.
Das wollte ich hier nunmal nachfragen.
Gruß
Frank
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