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wie gesagt habe ich durch den Austausch der Original- Kupplung (ORIS) gegen Westfalia die Kugel runtergesetzt. Danach bin ich mehrfach mit Anhänger in Südfrankreich gewesen, teils mit heftigem Wind und immer mit 120 laufen lassen. Selbst das Überholen von LKW war kein Problem mehr. Übrigens gilt das mit der Stützlast ca. 50kg wirklich nur für PKW. Beim Disco kannst Du 120kg auf die Kugel packen und die Hinterachse geht keinen mm in die Knie.
Das ganze ist ein interresantes thema, wir docktorn da auch schon einige jahre rum und bei weiten strecken ist man um jeden tipp dankbar.
Bei schlechter langer tour hast leicht noch einen tag danach nen krapf im hintern.
Welche höhe von der strasse bis oberhalb kupplungskugelkopf bei angekuppeltem anhänger wären denn ideal?
Michael hat dein disco niveauausgleich?
Laut meinem discovery handbuch steht bei general data zwar nose weight 150kg.
Mein disco geht aber schon bei einem stützgewicht von 100kg in die knie.
Für unseren 2,5t hochlader anhänger ist dies die max stützlast.
Wir sind mal mit so einer hohen stützlast, allerdings auch voll beladen nach portugal gefahren.
Hatte aber irgenwie keine vorteile gebracht.
Die von brodi beschriebenen spurrillen machten uns heftiger zu schaffen.
Runter bis portugal hats für unser gespann drei solche gefährliche stellen (eine ist etwa 40km vor saarbrücken auf ebener strecke).
Da hilft auch kein kurzes kräftiges bremsen und wieder gas geben, sonder nur max 80km.
Wäre ein tieflader da besser? Die durchfahrt durch enge orte ist allerdings damit nicht so flott.
Das andere problem was wir bei 100kg stützlast hatten war,
musst den anhänger abkuppeln und stehst du unglücklich, sodass dein stützrad nicht einrastet, solltest du schon den landesmeister im gewichtheben an bord haben.
Lieben gruss werner
PS. Die stützlast bei abgekuppeltem hänger ist gut mit einer badezimmerwaage und einem dementsprechend langem stück holz zu checken.
Dann kann man schon während des beladens besser kalkulieren.
Stefan meint das Problem liegt an der Spurweite des Trailers . Ein Yachttrailer der Größe ist ca. 9m lang und hat eine Spurbreite von 2,25 m. Fährt sich auf Grund des Kielgewichtes des Schiffes ( ca. 1700 Kg stehn direkt auf der Achse und der Rest von ca. 1200 Kg verteilt sich auf 4 Stützen gleichmäßig ) bei meinen bisherigen Zugfahrzeugen ohne Probleme. Werde daher probieren entweder den Hänger umzurüsten, oder einen niedrigeren Kugelkopf zu montieren.
Stützlast ca. 70 - 90 Kg ( noch nicht genau gewogen )
Ich verstehe nicht, warum Du den Hänger umrüsten willst?
Kann es sein, daß Du da was mißverstanden hast?
Das Problem ist wohl nicht der Hänger, oder die Spurweite des Hängers, sondern der Discovery.
Der Discovery besitzt je nach aufgezogenem Reifenformat und Fabrikat und Luftdruck eine mehr oder minder stark ausgeprägte Spurrillenempfindlichkeit.
Solltest Du 18" Räder mit 255er Reifen drauf haben, so kann ich dringend empfehlen, diese gegen 235er oder 215er auf 16" Felgen zu tauschen. Inwieweit die oben erwähnte Spurverbreiterung am Disco was bringt, habe ich keine Erfahrung.
Am kurzen Radstand und dem langen hinteren Überhang kann man leider nichts ändern - beide sind denkbar ungünstige Voraussetzungen, was Schlingerneigung angeht.
Inwieweit die Höhe des Kugelkopfs einen Einfluß hat, dürfte nach meinem Ermessen von der Achskonstruktion des Anhängers abhängen. Wenn die Tandemachse (so wie bei manchen Autoanhängern) gemeinsam pendelnd gelagert ist, dürfte die Kugelkopfhöhe keinen bedeutenden Einfluß haben. Wenn die Achsen beide starr mit dem Rahmen des Hängers verbunden sind, dann beeinflußt die Kugelkopfhöhe zusammen mit dem Reifenluftdruck natürlich die Lastverteilung zwischen den zwei Achsen des Hängers.
Eine häufige ursache des schlingerns haben wir irgendwie vergessen.
Sollte beim tandemanhänger ein rad nicht mehr ganz fluchten,
was ja schon passieren kann, wenn du beladen in einer kurve damit den kantstein küsst,
kann dies auch zum schlingern führen.
Eine einfacher grober check ist, wenn du mit einer geraden brettkante o.ä. die parallelität der reifen prüfst.
Gruss werner
Hab auch seit neuerem nen Disco und sehe auch nen Problem in der Höhe der AHK!Bestehet die Möglichkeit das ich ne "Adapterplatte" aus ca.10mm starkem Metall herstelle die mit den oberen 4 Bohrungen am Bock verschraube und den Kugelkopf ca.5 cm tiefer an dieser Platte an 2 Löchern die ich vorfertigen will anschraube?Ich muss nen WW ziehen der ca 7,8M lang ist1,7 T wiegt und wenn ich ihn an der jetzigen Kupplung anhänge hinten der Fahrbahn recht nahe kommt!Meint ihr das könnte so gehen oder hat jemand ne bessere Idee?? Gruss Stephan
Hat hier jemand erfahrung mit tieferen Kugelköpfen??Ich hab gerade mal bei Rameder geschaut und die bieten verschiedene an.Kann mir jemand sagen ob man beser 30,50,90 oder 150mm tiefer nimmt??Bei welcher ist das Fahrverhalten besser??Ich muss wie schon erwähnt einen 1,7 Tonnen WW ziehen der mit Deichsel ca.7,50 lang ist!!Mfg S.Schneider
...ich ne "Adapterplatte" aus ca.10mm starkem Metall herstelle... Gruss Stephan
Das könnte zwar gehen, ist aber nicht erlaubt. Nur wenn dieses Teil Schwingungsversuche, Test auf Biegebeanspruchung etc. überwunden hat und Du zertifiziert bist, geht soetwas.
Dann besser die "tiefergelegten" Kugeln mit -90mm bis -150mm je nach Bedarf.
So Ihr lieben, misch nun auch mal ein. Ich denke ich habe mit Abstand das heftigste Gespann und damit nun schon jede Menge Kilometer und Bastelerfahrung gemacht. Zuerst die Fakten:
Disco II TD5 Schaltwagen mit ACE und SLS und Nachgerüstetem Tempomat
Original LR AHK von Oris mit 2 möglichen Höhen, ich bin in der unteren.
Fiberline Tandem Anhänger 3500, 10,60m lang und 2,45 breit.
Spurbreite wird also auch so 2,25m sein.
Darauf steht eine X-99 Segelyacht, 10m lang, 3m breit und insgesamt 4m hoch, und dabei 3to schwer. Also Gewichtsmäßig mit ca. 3,7to absolut am Anschlag, Überbreiten Genehmigung haben wir.
War dieses Jahr damit in Schweden auf Regatta oben, und hatte davor einiges zu tun.
Folgende Punkte also, die immens wichtig sind:
Fahrzeug:
Hatte erst meine Grabber AT2 auf 255/65R16 drauf. Diese sind dafür schlicht beschissen und nicht geeignet, da viel zu walk anfällig. Das trifft auf alle Reifen mit großer Profiltiefe und weniger gerigem Niederquerschnitt zu. Also, Standart Straßenreifen z.B. den alten Michelin XPC drauf machen. Dann lesen was für ein max. Luftdruck auf den Reifen darf. Am besten noch 10% bar draufpacken. Ich hatte dann 3,7 bar in den Reifen. Wenn man hat, am besten auf 255/55R18 wechseln, je weniger Gummi desto ruhiger das Fahrzeug, auch in Spurrillen und desto ruhiger die Reifen.
Die Höhe des Kugelkopfes wenn irgend möglich auf die Höhe des Anhängers anpassen, das dieser zumindest "optisch" Waagerecht hinterher läuft. Lieber fürs Gelände wieder hoch oder ganz weg schrauben.
Das Fahrzeug nicht ganz leer lassen, um zumindest ansatzweise wieder einen Gewichtsausgleich zum Anhänger herzustellen.
Die Stützlast darf bei Luftfederung und LR AHK bis zu 250kg sein. Also vergesst die 50/75 vom PKW. 150kg Stützlast hat sich als sehr gut erwiesen. Bei SLS reguliert er die Höhe während der Fahrt durch höheren Druck nach.
Anhänger:
Schauen das der Hänger im Bezug auf Stützlast und der Tandem Achse relativ mittig belastet ist und ihr auf Höhe des Kugelkopfes eure gewünschte Stützlast habt.
Für die Ladung gilt because of Mr. Newton. Alles was geht so tief wie möglich laden.
Die Reifen, aufgrund der Tragfähigkeit bei 3,5to wohl bei allen rund 195R14 oder ähnlich, haben ebenfalls wieder einen schlechten Querschnitt. Dazu gibts nicht viel alternativen. Evenutuell 205/65R15. Gleiche höhe aber besseres Verhältnis. Alles andere wird zu breit. Auch hier gilt, maximaler Luftdruck. Waren bei mir dann fast 4 bar. Federn tut er so noch genug, aber der Reifen wird erheblich stabiler und in Engen kurven wird die Gefahr von der Felge zu fliegen etwas reduziert.
Schlingerbremsen gibt es leider für 3,5to Anhänger nicht, nur bis 3to. Einzig wer noch einen Orismat ergattert kann den hinschrauben, das hilft auch ein wenig.
Nun zum Fahren allgemein:
Noch mal zum verinnerlichen, Ihr mutet Euch und Eurem Disco hier ein Gespann mit rund 6,5to zu. Das heißt schlichtweg, so wie früher mit der Segeljolle mit 120 über die Autobahn ist Geschichte. Wenn alles frei und die Straße TipTop und nicht bergab, sind 90 einigermaßen fahrbar. bei mehr wird das selbstmordpotenzial sehr hoch.
Am Schlimmsten ist diese Schlingerei den Berg runter, hier haben sich speziell um Kassel 60 als gut und 70 als oberste Grenze erwiesen. Den Berg hoch gibts keine Probleme.
Spurrillen wenn möglich meiden, wobei bei der Breite eigentlich nicht der Hänger das Problem sondern der Disco ist. Der Hänger läuft meist gut in den Spurrillen, mit dem Zugfahrzeug halt etwas versetzt fahren.
Entgegen sonstiger Erfahrung mit "beim schlingern zum strecken des Zuges etwas Gas geben" hat sich eine leichte beherzte Bremsung als auch nicht schlecht erwiesen. Die Auflaufbremse tut dann ihr nötiges zum "strecken" hinzu.
Das waren also meine Erfahrung mit solchen Gespannen. Wer fragen oder Anregungen hat, oder irgendwo anderer Meinung ist kanns gerne sagen. Bin da ganz offen. Allzeit gute Gespann fahrt, und das Glück keine Notbremsungen machen zu müssen.
Hallo Andreas!Ich denke du hast recht.Habe heut bei Rameder angerufen und dort erfahren das es die Kugelkopfplatten mit E Prüfzeichen gibt.Scheint die einfachste und wohl auch billigste Lösung zu sein(ca.65€)!Und an dich Rekkonder,ich hab nen Einachser Hänger aber trotzdem Danke für die Tips!!Aber ich denke das ich mit der Kupplung noch weiter runter muss als die untersten Löcher bei denen ich nun schon bin.Aber ich halte euch auf dem Laufenden, Gruss Stephan
Hab mit Ramender telefoniert und die haben mir gesagt das das mit Lochabstand 86 geht.Hab das auch nachgemessen und ich habe Lochabstand 86.Warum hast du 90??Ich dachte auch bisher der Lochabstand wär immer gleich!Unterliege ich da nem Irrtum??Gruss Stephan
Bei Westfalia hat der Anhängebock (Best-Nr.: 323041600001) das Lochmass 83x56
Beid dem Oris Anhängebock (LR Original ANR6643) ist der Lochabstand 90x(56??)mm.
Durch den Umstand, das die Befestigungslöcher 16,5 mm gross sind kriegst dur die M10 Schrauben der Anschraubplatte tatsächlich auch durch den Anhängebock.
Nur wie soll mann die Schrauben hinten gegenhalten. Das wird eine Flichschusterei, an die ich nicht mal einen Fahradanhänger anhängen würde.
Lösung: Entweder Original LR Extension Box (STC50038) sauteuer, klobig, verschlehcterung des Böschungswinkel oder obigen Westfalia- Bock (oder ähnliche) und die Möglichkeit zahreiche verschiedene Anschraubplatten, Maulkupplungen Wechselsysteme mit dem in Deutschland gebräuchlichen Lochbild 83x56 zu nutzen.
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