AW: FL2 für Anfänger (Kosten)

Es wundert mich immer wieder, dass man sich über 2-4 Lieter Merhverbrauch "aufregt", aber den Wertverlust, der idR ein vielfaches dessen ausmacht, einfach so unberücksichtigt lässt.

Na ja, verkehrte Welt.


Daher schön auf die Anschaffungskosten achten, ein paar Extras weniger und / oder ein wenig Rabatt mehr kann die Gesamtkosten erheblich senken.

So nun aber schluss.




@ Maltec, da warst Du ja wieder schneller (bzgl. Investiton), alle Achtung ;) , vielen Dank

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aje … :D

ich korrigiere mich hiermit offiziell:
"…*ich bin mir ziemlich sicher, dass vielen Leuten gar nicht bewußt ist, wieviel Geld sie eigentlich monatlich in ihr Auto REINSTECKEN"

besser? ;)

Den Wertverlust habe ich nicht vergessen! Keine Angst.

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Tach Leute,
finde die Diskussion recht interessant, bislang wurde die Verzinsung des eingesetzten Kapitals aber völlig außer acht gelassen. Auch bei Einsatz von Eigenkapital könnte ich ja alternativ einen Haben-zins erzielen - o.k., ist grad nicht so dolle, gehört aber in eine Kalkulatíon. Beisp.: Haltedauer 5 J, Wertverlust 60%, Einstand 35000: Mittlerer Preis 24500,-, angenommene Verzinsung 2,5 % und schwupps habe ich nochmal 612,50, die zu den jährlichen Kosten gehören! Bei Finanzierung kann der Spaß schnell doppelt soviel kosten. Nur so als Anregung.

Grüße
blauerbruce

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Nicht zu verachten auch die Kosten die nach außerplanmäßigen Störung, wie z.B. Kupplung-Motor-Getriebe dazukommen. Nach 3 Jahren ist die Garantie erschöpft, bzw. bei Teilen wie Kupplung ohnedies nicht da.
Würde ich auch mit einrechnen.
Und im Falle einer nicht Vollkasko Verischerung der Totalausfall (z.B. Diebstahl, Terroranschläge...). Sollte man auch miteinbeziehen.

Aber wofür arbeitet man denn? Etwas Vergnügen und Unvernuft braucht der Mensch! Bei einem neuen RR legt nur beim Ein- und Aussteigen einen Golf ab....

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Och nu hört aber auf :D
Ja, wenn ich Geld vom Konto nehme um damit ein Fahrzeug zu kaufen, dann kann dieses Geld keine Zinsen mehr bringen - weil ich es ja nicht mehr auf dem Konto habe ... Hätte ich das Geld aber auf dem Konto, dann hätte ich Zinsen... käme aber nicht mehr von A nach B ;)
Mag ja sein, dass solche Werte theoretisch mitgerechnet werden müssten - praktisch ist das aber überhaupt nicht relevant.
Wertverlust ist auch dann erst relevant, wenn ich das Fahrzeug wieder verkaufen möchte. Es ist gut den Verlust zu wissen, er belastet mein Konto aber nicht direkt - erst dann, wenn ich verkaufen möchte. Der dann zu erzielende Preis hängt aber von vielen Faktoren ab (km, Zustand, Extras, Verhandlungsgeschick, ...). Plant man den Wagen zu fahren, bis es nicht mehr anders geht, dann ist dieser Wertverlust auch praktisch nicht relevant weil jedem klar ist, dass er nach 15 Jahren keinen Neupreis mehr bekommt. Ob es dann am Ende noch 1000 oder 3000 sind, spielt bei den Summen einer Neuanschaffung auch keine große Rolle mehr.

Wer natürlich plant, nach 3 Jahren wieder zu verkaufen, der sollte das für die dann angedachte Neuanschaffung berücksichtigen.

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und nun noch die Versteuerung der Kapitalerträge mit / ohne Kirchensteuer berücksichtigen.

..und wenn man das Geld zu dem Zeitpunkt in Gold angelegt hätte.

...und wenn man es geleast hätte (unter Berücksichtigung der steuerlichen Vorteile)...


Und auf jeden Fall dann auch noch die Inflation berücksichtigen, dann gibt es nämlich evtl. eine negative Realrendite (deflationärer Effekt) und schon macht es sinn noch mehr Geld für ein Auto auszugeben, da man sich mittels eines Sachwertes gegen die Inflation schützt :-)


Ich glaube, dass die Opportunitätskosten hier nicht wirklich reingehören, aber wer will kann es mal genau ausrechnen.

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Doch mit dem Taxi, das ich mit den zinsen bezahle ;)


Gerade wenn ich das Fahrzeug bis zum "bitteren Ende" fahre / behalte, habe ich den Wertverlust, den ich sehr genau berechenen kann AK / Haltedauer, allerdings vernachlässige ich so die Reparaturen (von daher sollte man ruhig den linearen Werteverlust berücksichtigen, vgl. oben).

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Der sollte lieber einen geschlossenen Full-Service-Leasingvertrag mit Kilometerabrechnung abschließen, dann ist die einzige variable Komponente in den Kraftstoffkosten und den evtl. anfallenden Mehr-Kilometern.

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Schöne Diskussion, aber wenn ihr sparen wollt kauft doch lieber einen Defender ;)

- geringster Wertverlust


- weit günstigere Anschaffung als der FL (vor allem der 90er)

- weniger Treibstoffverbrauch, zumindest in der Stadt, verglichen mit einem Automatik

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man ist dann auch schneller und komfortabler unterwegs ;)


Wer sparen will / muss, der nehme z. B. einen Aygo und fahre nicht ins Gelände, will man auch ins Gelände und auch noch "billig" unterwegs sein, dann gibt es da doch noch den Niva (als Reimport ab rund 7.000 € neu zu haben, da braucht man sich dann auch nicht mehr über Wertverlust zu unterhalten).

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Moin

> Wer sparen will / muss, der nehme z. B. einen Aygo

Äh ja. Ich war neulich mal bei Citroen, der C1 ist ja baugleich. Nachdem der Boden mit einem deutlich Knack unter meinen Füßen nachgab, bin ich wieder raus ;-)

Also, die Theorie, den Freelander in Gold anzulegen, hat aber nur was bei entsprechend großen Einheiten. Wer den Gegenwert aus diesen neumodischen Automaten zieht, wird feststellen müssen, dass er doch lieber das Auto gekauft _und_ bewegt hätte ;-)

Die Vorteile des degressiven Wertverlustes der - mangels monatlicher Realisierung - ja meistens sowieso ignoriert wird, kann sehr schnell durch jeweils vierstellige Werkstattkosten egalisiert werden, wie gcrf richtig bemerkt. Ich musste immer schmunzeln, wenn ich die Wartungskostenschätzungen einiger Fachzeitschriften bei der Marke mit dem Stern gesehen habe. Mit der Wirklichkeit hatte das meist nicht viel zu tun und ich erwarte schon ob des höheren Stundenlohnes der HHer LR-Werkstätten nicht, dass das beim älteren FL2 besser ablaufen würde.

Aber es können halt nicht alle mit Autos etwas verdienen, hoffen wir, dass wenigstens etwas Spaß dabei übrig bleibt.

mfG
K.R.

(mit einem R6-14.5-Liter im Profil, ist nur leider nicht der Hubraum ...)

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Guten Tag die Herren,

ich habe euren Stammtisch/Kaffeekränzchen mal ein wenig aufgeräumt. Bitte versucht einigermaßen ernsthaft beim Thema zu bleiben.

Gruß,
Dennis

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Och mönsch...

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Hallo milamber, falls es noch relevant sein sollte :

die monatlichen Kosten oder auch die pro gefahrenen Kilometer vom ADAC errechneten Kosten findest du hier : http://www.adac.de/_mmm/pdf/autokost...icht_47085.pdf
Auch wenn die tatsächlichen Kosten in deinem Fall auf Grund des persönlichen Fahrprofils abweichen, so kannst du doch den Freelander in Relation zu anderen Fabrikaten und Modellen einordnen. Die 60 - 70 Cent/km sind in meinem Fall realistisch, wie ich feststelle. Ich hatte allerdings auch ein paar größere Sachen, die repariert werden mussten. Er ist halt kein "Billigheimer" ;-) - nicht in der Anschaffung und nicht im Unterhalt.