AW: Anhängelast Serie II a 88




öhhhhh,von 3,5t steht da aber nix drinn....................????



aber egal............ich hab nur 2t eingetragen und möchte auch nicht wirklich
mit dem gewicht hinten drann über irgendeine öffentliche strasse gurken...... :D

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Moin Siggi,

Das ist die neuere Anbauanweisung von Westfalia mit der ABE F-3175.
Bei meiner älteren Einzelabnahme stehen 3500kg als Anhängelast.
Das erklärt, glaube ich, einige 'Widersprüche'.

Happy rovering - Birger

PS
Ich brauche die 3,5to - Folkeboot mit Trailer liegen bei ehrlichen 2,8to. Und mit einem BV202 sind 3.5to schon sehr knapp kalkuliert

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@ berti:

ich habe 235/85 R 16 reifen drauf, die bremsen (trommeln und beläge sind fast neu gewesen) und der rollenprüfstand brachte - ICH KORRIGIERE - eben nochmal nachgelesen: vorn links 250, vorn rechts 280, hinten links und rechts je 230 daN.

an meinem subjektiven empfinden - gerade bei mal nur 88" wheelbase ändert das nichts.

mit dem range-rover P 38 sind 3,5 tons überhaupt kein problem - das ja auch standardmäßig eingetragen, und in vielen gemeinsamen kilometern mit meinem ifor-williams - auch im ausland (niederlande, dänemark polen und litauen) - konnte ich fast wie "solo" mit dem range fahren. aber ein moderner range mit 108" wheelbase (2,3 tons leer) und ein 88er (1,6 tons leer) stellen schon einen gehörigen unterschied dar.


@ siggi:

danke für das westfalia-dokument.
hier steht auch ganz klar drin, dass der bock ebenfalls nur für 2000 kg (bei kugelkopf-kupplung) zugelassen war.

solche unterlagen habe ich damals auch mit dem TÜV-ingenieur gesichtet, und auch mit der land-rover werkstatt abgeglichen.
laut bedienungsanleitung von 1962 (ich habe die in deutscher sprache im original !!!) steht drin:

(Seite G-119) G steht wohl für "German"
maximale zugkraft benzinmodelle: 88 = 1.800 kg, 109 = 1.600 kg
dieselmotoren: 88 = 1.300 kg, 109 = 1.100 kg

an anderer stelle (seite G-100) steht, dass der schlepp- und zughaken für das ziehen von anhängern bis 2.032 kg zugelassen ist.

in meinen alten original schweizer zulassungspapieren steht als anhängelast: 1.600 kg

FAZIT:

mit meinen aktuell eingetragenen 2220 kg bin ich "sehr gut" bedient, und werde froh sein, dass nicht ein "oberschlauer" TÜV-prüfer mir das einmal wieder irgendwann abspricht.

in sachen H-zulassung sind - egal welche EU-vorschriften aktuell für moderne fahrzeuge gelten - die damaligen vorschriften der jeweiligen länder, bzw. des herstellerlandes (england) massgebend.
sonst müssten autos aus dem ausland (wie meine betty) nach EU-vorschriften mit gurten, kat, abs usw. nachgerüstet werden .... oh je - jetzt mache ich ein neues thema auf. -> @ birger: bitte greife meine ironische bemerkung nicht auf! ;)

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Randbemerkung: 9 zoll Bremsen gibts bei Landrover nicht. Auch die kurzen Serie 2 und 3 haben 10 zoll Trommeln.

Gruß
Heppsen

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@ heppsen:

du hast recht - wollte mal testen, ob's einer merkt.

Die 88 hatten 10" bremsen
die 109 hatten 11" bremsen. - oder nur stage 1 V8? .... betrifft mich im moment nicht, da ich sowas nicht habe.

;)

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Schöner Test;)

Wie auch immer, ein Anhänger mit Auflaufbremse verlängert den Bremsweg nur marginal, fast nicht messbar. Im unteren Geschwindigkeitsbereich ist das ohnehin völlig egal. Wenn man akzeptiert, dass man aufgrund der Motorleistung langsam unterwegs ist sind 3.5to kein Problem (von zulassungstechnischen Aspekten mal abgesehen). 3to hat mein 88er auch auf dem Blechschild im Fußraum stehen, was eingetragen ist weiß gerade nicht, eher aber weniger.
Das mit dem Rückwärtsfahren am Abhang kann zum Problem werden, das aber auch schon bei leichteren Anhängern. Da ist ein 109er aber auch um nichts besser...

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ein anhänger mit auflaufbremse bremst sich ja selbst ;) .... der ist bei geradeausfahrt auch kein problem - was die bremsleistung betrifft. ich habe auch schon einen ungebremsten 1600kg anhänger hinter der betty gehbt, einen einachser, der sich noch ausreichend bremsen lies - ohne merkenswertes risiko.

aber wer einmal mit einem "überschweren" anhänger vorwärts bergan gestanden hat, und eine serie davor, der kennt es, dass der anhänger dann nicht mehr bremst - weil rückwärts kein auflaufgebremster hänger bremsen kann! - , sondern einen zurückzieht, als würde ein rangerover am abschleppseil hängen, und einen nach unten ziehen wollen.

die motorleistung reicht kaum und auch der vortrieb (die reibung) der räder meist nicht, um das noch zu kontrollieren.
im sommer und auf griffiger strasse mag das alles noch ganz nett funktionieren, aber im winter wird brenzelig. ich habe schon genug erfahrungen mit solchen konstellationen gemacht.

aber das war ja auch nicht das thema des threads. oder? ist etwas ausgeufert, da durchaus interessant.

an meiner betty habe ich meist nur einen 750kg-anhänger ungebremst, der weder in steigungen, noch im gefällt, weder im gelände noch im winter probleme bereitet. eine serie ist eben kein LKW - und man muss aus einem netten (oldtimer-)landy auch nicht einen machen wollen. lieber einmal mehr fahren.

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mit trailer nur 2,8t ?????
da haste dann aber alles was lose ist im zugfahrzeug........... oder ??? :D

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Schon klar rangie, ist immer von der Situation abhänging. Ich hatte damit kein Problem und seh auch weiterhin keines. Für das Anfahren an Steigungen hat man ja immer noch die Untersetzung was auch die Steckachsen schont. Wegen dem Zurückziehen mach ich mir auf der Straße - auch wenn Kieselsteine liegen - keine Sorgen. Nur zum Vergleich, ein Defender 90 hat eingetragene 3.5to Anhängelast. Wie gesagt, die Motorleistung ist dabei nebensächlich und so viel mehr wiegt der auch nicht. Aber nun echt back to topic;)

Gruß,
Robert

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Nochmal Off Topic,

schien ja wohl einer der wenigen zu sein der öfter mal mit Anhänger fährt.
aus beruflichen Gründen sammeln sich manchmal meine Autos in HH wo mein Arbeitsort ist.Da ich nicht gern Bahn fahre sammel ich die dann mittels Landy und meinem Tieflader mit 6m Pritsche irgendwann wieder ein.Mit dann 2 - 2,3t Anhängelast läuft derr Landy völlig unbeindruckt über die Bahn(Längste Strecke bis jetzt 900km zu anderer Gelegenheit).
Falls ich für meine Holde Silage hole, kriege ich 6-7 Rundballen auf den Hänger.Damit nutze ich meine Eingetragenen 2,8t locker aus:-))
Bergauf geht das mit 25-30 im 2. und Vollgas(95PS TD), bergrunter auch nicht Schneller(Serpentine).Der Trick bei der Kiste ist das mindestens 150kg Stützlast anliegen sollten, sonst läuft das Ding nicht.Wie der 88er fährt weiss ich nicht..

Noch besser läuft das Ding wenn der Landy schwer beladen ist.Landy Voll mit Geraffel (ca. 1000kg) , den Anhänger beladen mit 8,50m Langholz was sicher auch etwa 2,5 - 2,8t waren(Pferdestall),das ganze über eine Strecke von 140km, ging Super....

Gruß Reinhard

Question: Can you tell me where all this old Landrovers are gone?

Answer: To Work

Irgendwo habe ich dazu mal einen geilen Cartoon gesehen.

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also meine einzige aktuelle serie ist ja die "betty" - siehe profilfoto. und mit hänger läuft die viel, wobei ich ganz klar für meine beiden großen hänger (ifor-williams 3,5 to. + saris kombitrailer 2,7 to.) den range-rover oder auch den nissan pick-up vorziehe. die serie IIa hat meist den 750kg-offroad-trailer dahinter (auch zu treffen, urlaub o. ä.) oder einen weiteren "schweren" ex-THW-trailer mit 750kgGG (ex 1500kg), was alles absolut "null-problemo" ist. die "discken trailer" hatte ich alle schon mehrfach dran, aber dann, wenn range-rover oder nissan "kaputt waren" - oder auch anderweitig nicht einsatzbereit. das spricht für die serie, die bisher immer irgendwie einsatzbereit war. :)

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Da war noch was:
So sieht es aus, wenn das Zugfahrzeug zu klein für die Anhängelast ist ... :D

Angehängte Grüße,
oijoijoij

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danke für das vid ... 88 mit 5 tons am haken im sommer ? :) so könnte es aussehen.

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Beim Lightweight (Serie III, Diesel aus den Niederlanden mit Bremskraftverstärker) habe ich

2000 kg gebremst und
500 kg ungebremst

eingetragen bekommen (für die Nato-Kupplung).

Kann man die Werte nachträglich korrigieren/erhöhen lassen? Welche Unterlagen muß ich dann vorlegen?

Viele Grüße

Sailor

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@ sailor:

ungebremst sollten aber 750kg drin sein. 500kg ist ein bischen wenig. ansonsten wäre ich aber damit zufrieden, denn wenn du die lasten an einer nato-kupplung wieder ändern lassen willst, sehe ich jetzt schon, dass 3 von 4 TÜV-ingenieure dir die nator-kupplung am liebsten gleich abbauen würden. ;) viele haben probleme mit der eintragung. selbst bin ich nur indirekt betroffen, aber meine schweizer armee-kupplung (ähnlich wie die nato-klaue) wurde mir hier auch nicht eingetragen (habe sie auch wieder abgebaut). begründung: keine eu-kupplung, keine eu-norm, keine adäquaten schweizer prüfpapiere. aber in der schweiz kann jeder damit rumfahren. "wir sind hier in deutschland !"