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D1 Innenausbau

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    Disco 1: D1 Innenausbau

    Moin Leute!

    Hier mal eine weitere Innenausbauvariante für den 4türigen D1.
    Es ging mir einerseits um die LKW Zulassung und weiterhin, um die Möglichkeit, in dem Auto schlafen zu können.
    Die Laderaumbegrenzung ist zum klappen, oben mit 2 Aluholmen gesichert, rausnehmen, runter klappen, Liegefläche.
    Die Fenster hinten sind verblecht, allerdings nur eingeklebt und von hinten gesichert.
    Die Gurtpunkte sind nicht verschweißt, sondern genutzt für D-Ringe zur Ladungssicherung.
    Ich war noch nicht beim TÜV, bin gespannt, was die dazu sagen zwecks LKW Zulassung.
    Freu mich auf Meinungen.

    Gruß Fishermen

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    #2
    AW: D1 Innenausbau

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      #3
      AW: D1 Innenausbau

      Ok, würde mir jetzt optisch zwar nicht so gefallen (vor allem das Riffelblech), aber kein schlechter Ansatz.

      Nur: wie lange ist denn deine Liegefläche??
      Wollte seinerzeit dem D1 ja auch immer ein "Bett" verpassen, konnte mich aber nie ne Lösung finden die ich praktikabel fand (ohne z.B. den Sitz hinter zu kurbel) und die genug Länge zu schlafen geboten hätte.

      Gruß

      Riemus
      hell was full - so I´m back!

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        #4
        AW: D1 Innenausbau

        Hallo Riemus!
        Die Fläche ist genau 1,78m lang bei komplett nach vorne gerückten Sitzen. Ist nicht üppig, aber mir reicht es. Wenn man die Fläche höher macht, erhält man etwas mehr, da die Sitze ja schräg nach vorne gehen. Aber wie du schon schreibst, dazu muss man jedesmal die Sitze nach vorne kurbeln.
        Ja Riffelblech innen ist vielleicht nicht gerade "Haute Couture", aber der Wagen transportiert eben auch Kisten, Zeuch und Kram, Holz und alles, na und dann passts wieder.
        Grüßle Fishermen

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          #5
          AW: D1 Innenausbau

          Puh, 178cm wäre schon wacker wenig gewesen.

          Ich hab mir irgendwann mal klappbare Scheelmanns gekauft, mit denen wäre ich auf ungefähr 185cm gekommen. Das wäre gerade so akzeptabel gewesen. Man will ja nicht im Schlaf die Heckscheibe raustreten :D

          Viel Glück jedenfalls bei TÜV und Finanzamt!
          hell was full - so I´m back!

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            #6
            AW: D1 Innenausbau

            bei so einem umbau wären die sitze eines 3 türers interessant...
            die müßten ja ein hebelchen haben um sie flott um zu legen und die lehne nach vor zu klappen
            denn ich könnt mir vorstellen, dass das kurbeln bald nervig wird!
            Wer andern ne Grube gräbt hat ein Grubengrabgerät

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              #7
              AW: D1 Innenausbau

              Der hat aber andere Sitzkonsolen.
              Ich schätze mal,dass die eingeschweißt sind.
              Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
              Kein Foto gemacht,Nichts gepostet

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                #8
                AW: D1 Innenausbau

                Hallo aus Wien,
                beim 300 TDi 3Door sind sie geschraubt.
                LG
                Milli_Vanilli

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                  #9
                  AW: D1 Innenausbau

                  die sitzkonsole einer 3türer kippen der ganzen sitz nach vorne, nicht nur der lehne...

                  so weit ich weis nur mir 4 schrauben am boden, und könnte mich vorstellen auf die gleiche stellen wo auch die sitzkonsole der 5türer geschraubt sind

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                    #10
                    AW: D1 Innenausbau

                    Hallo zusammen,

                    habe in den letzten Wochen meinen 95er 300 Tdi 3-Türer (LKW) trophy- und schlaftauglich ausgebaut...

                    Ziel war möglichst viel Stauraum zu schaffen, ohne dabei mehr als nötig "Raumhöhe" zu verlieren oder den Schwerpunkt nach oben zu verlagern...

                    Da das Ganze

                    1. wenig zusätzliches Gewicht bedeuten sollte (Trhophy)
                    2. möglichst dicht sein sollte (Wasserdurchfahrten)
                    3. schnell demontierbar sein sollte
                    4. wenig kosten sollte

                    fiel meine Wahl auf folgende "Baumaterialien"

                    "Graukisten" (Platik ca. € 8,00/Stk) aus dem Bauhaus 60x40x20 und Siebdruckplatten (ca. € 44,00-48,00/m²) für die Seiten 12mm für die Abdeckungen/Liegefläche 9mm

                    Die Graukisten sind ideal, da sie:
                    .) gleichzeitig den Rahmen für die Konstruktion darstellen, man sich also jegliche weitere Rahmenkostruktion aus Holz oder Alu o.ä, sparen kann
                    .)wasserdicht sind
                    .) darin gelagerte Gegenstände kaum klappern
                    .) die ganze Konstruktion mit wenigen Schrauben am Boden der Ladefläche befestigt und die Segmente jederzeit in Wenigen Minuten ausgebaut werden können

                    2 Kisten passen quer direkt hinter die Sitze
                    2 längs entlang der Radkästen und
                    2 wiederum quer vor der Hecktür

                    Die Montage ist obwohl kinderleicht durchzuführen, schwer zu beschreiben, werde es aber trotzdem versuchen :D

                    Noch einmal kurz der Hinweis, bei meinem Disco handelt es sich um einen 3 Türer LKW, wesentlicher Unterschied sind die KOMPLETT vorklappbaren Vordersitze!!!

                    Vorbereitende Arbeiten:

                    Da meine hintere Bodenplatte discoüblich teildurchgerostet war, wurde Sie durch eine 3 mm Aluminiumplatte ersetzt.

                    Der "Fußraum der nicht vorhandenen hinteren Reihe wurde mit einer Nirostaplatte bis zur B-Säule "abgedeckt" seitlich abgestützt durch zwei passend auf die hinteren Seitenfächer zugeschnittenen Siebdruckplatten und einer zwischen beiden mittels Winkel verschraubten Holzleiste - zufälliger Weise hatte ich eine Längsseite eines alten Bettrahmens herumstehen, die ideal dafür war, insbesondere auf Grund des über die gesamte Länge gehenden Metallwinkels der die Leiste stabiler macht und an dem zudem später die Rückseite der vorderen Graukisten angeschraubt werden kann.

                    Der so entstandene Raum eignet sich perfekt für das Verstauen von längeren Gegenständen wie Zeltstangen. Ersatzsteckachsen oder auch eines Hi Lift

                    Die Verkleidungen links und rechts hinter bzw. bis zum halben Kotflügel samt der darunter befindlichen Montagehalterung für die rückwärtigen Sicherheitsgurte müssenentfernt werden.

                    An deren Stelle werden an die Kotflügelrundung angepasste Siebdruckplatten montiert, rechts in Fahrtrichtung muß eine Aussparung für den Tankstutzen gelassen werden.
                    Den Anschluß an den verbleibenden vorderen Teil der Innenverkleidung und die Abdeckung der Rückleuchten habe ich mit zurechtgeschnittenen Gummimatten (Meterware aus Bauhaus) bewerkstelligt, einfach passend zuschneiden und an Verkleidung schrauben...
                    um den oberen waagrechten Teil abzudecken schneidet man ebenfalls ein passendes Stück aus einer Siebdruckplatte, die Kante habe ich der Optik halber mit einer Winkelschiene abgedeckt.

                    An diese so entstandenen ebenen Seitenflächen können später perfekt z.B. Wasser oder Reservekanister montiert werden


                    Innenausbau:

                    die Innenbreite des Disco´s beträgt ungefähr 145cm, da die Graukisten 60cm lang sind, bleibt zwischen den vorderen zwei Quer zur Fahrtrichtung montierten Kisten 25cm Platz - ideal um dazwischen später in etwa 10cm Höhe eine Platte einzubauen, an deren Unterseite man einen Spannungswandler befestigen und auf der - wie in meinem Fall - perfekt ein "Little Engel" Kühlkompressor montiert werden kann.

                    Wie bereits vorher beschrieben, wird eine 145x22,5x1,2 große Siebdruckplatte zwischen die B-Säulen montiert und mittels Winkel an die vorab montierte Querleiste geschraubt.
                    An diese werden die beiden vorderen Graukisten geschraubt und zwar so, das deren Innenkanten in einer Linie mit den Innenkanten der entlang der Kotflügel zu montierenden Kisten liegt.

                    Jetzt wird eine 120x22,5x1,2 Siebdruckplatte an den Innenkanten dieser beiden Kisten montiert/verschraubt.

                    Kleiner Tipp aus den vier Graukisten bildet sich ja zwei "L"-Förmige Staueinheiten. Es macht Sinn diese außerhalb des Fahrzeuges zusammenzubauen, also an alle Seiten Siebdruckplatten schraubt, wobei bei den äußeren Seiten auf Grund des Kotflügels nur die oberen 5-7 cm notwendig sind und an die äußeren Seiten der vorderen beiden Graukisten eigentlich garkeine Platten geschraubt werden müssen - hält auch so, wenn man alles mit Winkeleisen verschraubt hat...:)

                    Die beiden verbleibenden Graukisten werden mit den Schmalseiten zusammengeschraubt und ebenfalls mit passend zugeschnittenen Siebdruckplatten and den Längsseiten verschraubt.

                    Wer bis jetzt bei meiner "Bauanleitung" nicht ausgestiegen ist, schafft auch noch den Rest :D

                    Je nachdem wofür Ihr Euch entschieden habt, müßt Ihr jetzt die 5 bzw. 6 Abdeckungen zuschneiden oder zuschneiden lassen, hier kann ich Euch keine genauen Maße geben, da alles ein bißchen variert solltet Ihr Naturmaße nehmen. für die Heckseitigen Stauboxen habe ich eine Platte gewählt, mal sehen, ob sich das bewährt, wenn nicht, schneide ich es in der Mitte durch und mache 2 Klappen draus...

                    Die entstandenen 3 Staueinheiten, 2 x L-förmig, 1x rechteckig jetzt an den entsprechenden Positionen einbauen.

                    Also die L-förmigen jeweils rechts und links vorne und mit Winkeln mit der wie bereits anfangs beschrieben montierten Querplatte verschrauben - gerade ausrichten und einfach durch den Kistenboden mit Beilagscheiben und Blechschrauben mit der Bodenplatte verschrauben (vorbohren nicht vergessen) - ich habe in jede Ecke eine Schraube gesetzt, die stehen unten zwar raus, aber da gibt es nach dem Austausch des original Ladeflächenbodens nicht mehr, was beschädigt werden könnte ;)

                    Die 3. Staueinheit wird mittig vor der Hecktür ebenfalls mit Blechschrauben befestigt, auch hier braucht man eigentlich keine Angst haben, den Tank zu beschädigen solange man die Länge der Schrauben nicht übertreibt bzw. beim Vorbohren der Löcher entsprechend vorsichtig ist

                    Die Deckel der L-förmigen Staueinheiten montiert Ihr mit jeweils 2 , den der hinteren mit 4 Scharnieren.

                    Ausbauschritt Liegefläche

                    Um den Ausbau bis zur Liegefläche zu erweitern braucht Ihr lediglich noch 4 lange Scharniere (Torbänder) und zwei Siebdruckplatten ca. 60x40x1,2, wie breit die Platten sein müssen, hängt allerdings von Eurem Disco ab, also davon, ob Eure Sitze komplet nach vorne geklappt werden können wie bei meinem 3-Türer oder nur nach vorne geschoben und dann die Lehne nach vorne gekippt werden kann.

                    Diese werden einfach an die quer zwischen den B-Säulen montierte Platte befestigt und zwar so, dass Sie bei nach vorne geklappten oder geschobenen Sitzen in Fahrtrichtung umgelegt werden können. dort stützen sie sich dann auf der Rückseite des Sitzes ab und tragen ganz leicht das Gewicht.

                    Da der gesamte Beitrag zu lang geworden ist, Im zweiten Teil mal eine "schematische Darstellung" die Euch wahrscheinlich meine Beschreibung verständlicher macht

                    ./..
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                      #11
                      AW: D1 Innenausbau

                      Und die Fortsetzung

                      1 und 2 bezeichnet dabei die beiden Kotflügel
                      3 und 4 den Platz für jeweils einen 20 liter Kanister
                      5 den Platz für meine Little Engel
                      6 den Platz für den unter der Engel positionierten Spannungswandler
                      7 die beiden vorklappbaren Kopfteile der möglichen Liegefläche
                      8 die Stauboxen
                      9 die Mittelkonsole des Disco
                      10 Frei verfügbaren Stauraum, in den ich einen zufällig genau passenden Werkzeugkoffer gestellt habe
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                      Die beiden Kanister werden zwischen der wie vorab beschrieben hergestellten Seitenwand und dem Staufach eigentlich bereitsziemlich fest gehalten, wurden von mir aber noch zusätzlich mit Gurten festgezurrt um auch bei extremen Geländepassagen zu halten

                      Beim 3-Türer ergeben sich zwei Liegeflächen von 210x60 einfach eine der selbstaufblasenden Isomatten drüber und man schläft kuschelig wie zu Hause, die im vorderen Bereich untergebrachte Kühlbox trennt zwar die beiden Liegeflächen, was aber nur in manchen Situationen störend sein könnte :D.

                      Natürlich kann man an Stelle der Kühlbox und des Werkzeugkoffers einfach eine weitere Siebdruckplatte über dem Zwischenraum montieren und so eine durchgehende Fläche schaffen.

                      Um die Isomatten, Schlafsäcke, Campingtisch etc. zu verstauen, habe ich an beiden Seiten über die beim LKW ja ohne Scheiben ausgestatteten "Heckfenster" Netze gespannt, in den Aussparungen hat längliches Ladegut recht guten Halt. Ein weiteres Netz habe ich quer unter dem Dachhimmel gespannt, was recht praktisch ist, um bei Übernachtungen im Fahrzeug Kleidung etc. zu verstauen....

                      An die Querplatte der hinteren Doppelstaubox habe ich mittels Klammern eine Fiskars Axt und eine ausziehbare Fiskars Schaufel montiert.

                      An die Hecktür mit Scharnieren und Haltebändern noch eine ca. 110x25 herunterklappbare Siebdruckplatte die als Board oder Tischchen genutzt werden kann und "liegend" einen 20 liter Wasserkanister mit Schlauchanschluß

                      Wie gesagt, können die Stauboxen nach Bedarf mit dem Lösen der Blechschrauben im Boden, in weingen Minuten ausgebaut werden.

                      Habe auch noch ein paar Bilder, auf denen allerdings nicht alles so gut zu sehen ist, bin furchtbar schlecht dabei meine diversen arbeiten phototechnisch zu dokumentieren, da ich meistens einfach nach einer Idee arbeite und den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend alles anpasse :)

                      Falls jemand meine Idee aufgreifen will, sollte derjenige sowieso erst mal die Kisten kaufen und dann schauen wie die in den Wagen passen, mit etwas Schraubererfahrung kriegt man dann schon selber raus, was man braucht und wie man die Teile am besten einbaut und befestigt.

                      Den Härtetest hat der Einbau letztes Wochenende bereits bestanden.

                      Bin mit voller Trophyausrüstung ein Wochenende im O.R.C.A Offroadgelände in Ungarn unterwegs gewesen, und habe 2 Nächte im Fahrzeug verbracht. Alles hat gehalten nichts hat "g´scheppert" oder ist im Auto rumgeflogen.

                      Denke die Konfiguration wird so auch die SK-Trophy halten...

                      So, nachdem ich gerade mit Schrecken gesehen habe wie lang dieser Beitrag geworden ist, kann ich nur hoffen, dass sich die Mühe auch gelohnt hat und es irgendjemandem was bringt :]

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