Seit dem letzten Tanken (Aral Diesel) und -8° C Aussentemperatur jault und schmatzt meine Kraftstoffpumpe. Die Woche davor, d.h. eine Tankfüllung früher, bei -18° C war´s übrigens noch okay.
Beim Starten heute morgen lief mein 2005er TD5 dann nicht mehr rund und auch nicht auf allen Zylindern. Dazu hat er so gequalmt (weiss und blau - ein bayrischer Himmel kann das nicht besser), dass Feinstaub dagegen fast schon gesund sein muss. Jedenfalls habe ich meinen Defender stehen gelassen.
Heute abend habe ich´s erneut probiert und es ging schon wieder etwas besser. Die Pumpe hat zwar noch immer geschmatzt und gepfiffen, was das Zeug hielt, aber er hat schon wieder gut das Gas angenommen. Jedenfalls habe ich dann eine Runde gedreht und bin nach ca. 1500 Metern stehen geblieben. Ich schätze mal der Motor hat keinen Most mehr bekommen.
Nach gutem Zureden und immer wieder Glühen und Kraftstoffpumpe laufen lassen hat´s dann mit dem Starten wieder geklappt und ich habe es bis nach Hause geschafft.
Jetzt läuft er plötzlich wunderbar rund, qualmt nicht und startet auch wieder richtig gut.
Kann ich davon ausgehen, dass das "nur" ein Kälteproblem ist, das sich mit steigenden Temperaturen wieder von alleine löst oder braucht´s mehr (z. B. Kraftstofffilterwechsel, Winter-Additiv ...) ?
Wie kann das Problem innerhalb von wenigen Minuten einfach wieder weg sein ?
Irgendwie fördert das nicht unbedingt das vorbehaltlose Vertrauen ...
Gruss Wutachdiesler
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