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Hier mal das pdf zu einem Teil der direkt bei TD4 zu verbauenden Heizungen, mit den Artikelnummern.
Die Heizungen haben 150W, ebenso auch die "in-line" Heizung.
Der Vorteil ist das man keine neuen Halterungen oder Filter benötigt, sondern lediglich die Heizung nachrüstet!
Fehlt jetzt nur noch eine schicke Tankheizung von IBF oder Arctic-Fox :)
Zuletzt geändert von Oilworker; 14.02.2012, 18:34.
30l Diesel, gekauft am 13.02.2012 bei Aral. Stehen draußen vorm Haus, windgeschützt, wir hatten als tiefste Temperatur -11,7°C.
Und so sieht die ganze Schei..e nun aus:
Die DIN EN590 erfüllt diese Brühe nicht, das ist sicher. Ich hätte nicht schlecht Lust das mal in ein Labor zu schicken, und anschließend Aral auf die Theke zu kippen.
was genau sehe ich da jetzt auf dem Foto? Wie sollte es denn aussehen? Ich erkenne einen milchig weißen Kanister…
Aber mal grundsätzlich: Man kauft doch eine Ware mit einer zugesicherten Eigenschaft. Wenn diese nicht erfüllt wird, sollte man doch ein Recht zur Reklamation haben. Also Geld zurück oder eben korrekte Ware für das gezahlte Geld?!
Wenn man nun also wirklich eine Menge Winterdiesel zapft und dieser bereits harmlose -11 oder -15 Grad nicht aushält, dann stimmt doch etwas nicht. Es kann doch dann nicht Aufgabe des Kunden sein, eine Probe ins Labor zu schicken (was wieder Kosten nach sich zieht) - schon gar nicht, wenn der Mangel einfach belegbar sein sollte?
Also ich sehe -mich auf das Thema beschränkend- einen matten, halbtransparenten Kunststoffkanister. Dieser scheint zu ca. 95% mit einer Flüssigkeit gefüllt zu sein und enthält augenscheinlich im unteren Bereich einen deutlich erkennbaren andersfarbigen Bodensatz von vielleich 1-3 cm...
Ich sehe einen Kanister, der womöglich 10m hoch ist (vermutlich jedoch nicht), einen Holzbock zum verkleinern von Holz, einen Pflanzentopf, eine Decke, womöglich eine alte verschrumpelte Kartoffel unter dem Kanister, ein grünes Blatt (woher im Winter?), ein Stück Gummi als Unterlage, einen selbst verlegten Steinboden, den unteren Anteil einer Gießkanne, einen Spriegelteil und eine grüne Plane (oder einen grünen Vorhang).
Das hatten wir schon in der Volksschule.
Daher die Frage: was ist das für eine Sch...e unten im Kanister?
30l Diesel, gekauft am 13.02.2012 bei Aral. Stehen draußen vorm Haus, windgeschützt, wir hatten als tiefste Temperatur -11,7°C.
Und so sieht die ganze Schei..e nun aus:
Die DIN EN590 erfüllt diese Brühe nicht, das ist sicher. Ich hätte nicht schlecht Lust das mal in ein Labor zu schicken, und anschließend Aral auf die Theke zu kippen.
Naja - so einfach ist das alles nicht.
Weiter vorn ist ein Kundiger der Frage nachgegangen, welches Prüfverfahren angewendet wird, welcher Norm-Filter dabei verwendet wird und welche Filter in der Praxis gang und gäbe sind, welche Durchlassbedingungen normgerechter Diesel n u r erfüllen muss, um den Stempel "Erfüllt die Norm" zu bekommen.
Beiträge 329, 413, 415, 417.
Herr Landy - scheinbar weisst Du das alles - ich nicht.
Wahrscheinlich schreibt die DIN 590 alter Art und die DIN EN 590 nicht vor, dass sich im Diesel bei - 20, (bzw. - 22, bzw. - 24 Grad wie Firmen angeben) überhaupt nichts tun darf, gar nichts ausflocken darf, der Diesel partout und überhaupt nicht trüben darf. Vermutlich darf er das. Vermutlich darf da schon ne Trübung sein ? Es muss halt alles durch den NORM-Filter gehen ? Der leicht flockende, trübe Diesel muss von der Pumpe noch durch den Filter gedrückt werden können - oder so ähnlich werden die Normbedingungen sein.
Im Prüflabor stellen sie nicht einfach einen Kanister Winterdiesel in den Gefrierschrank und schauen bei der Temperatur XY , ob die Flüssigkeit etwas trüber geworden ist, oder kleine Flocken drin sind ? Durchgefallen - falls ja ? So simpel wird Diesel wohl nicht geprüft ?
Ausserdem hat der ÖAMTC zuletzt im Jahr 2006 die diversen Diesel getestet und der o.a. Marke bescheinigt, dass sie gut bis Minus 33 Grad Celsius ist - da hab ich mich auch gefragt: Wurde seitdem nicht mehr getestet ? Alle müssen sparen, in 5 Jahren kann einiges passieren und die Marke selber sagt ja nur, dass sie um 2 Grad besser sind, als andere, die - 22 Grad angeben.
Ausserdem hat der ÖAMTC zuletzt im Jahr 2006 die diversen Diesel getestet und der o.a. Marke bescheinigt, dass sie gut bis Minus 33 Grad Celsius ist -....
Das will nichts heissen, denn der ADAC und das Bundeskartellamt sagen auch bei jeder neuen Untersuchung das es keine Preisabsprachen unter den Mineralölkonzernen gibt :D
Alle Werte zur Temperaturfestigkeit, bzw. dem Tieftemperatur-Einsatzbereich beziehen sich auf Kraftstoffe die in der Rafinerie im Labor geprüft werden.
Für alles was danach geschieht verweigern die Konzerne jede Haftung!
Hier kann ein erheblicher Anteil Wasser (Kondenswasser, etc.) in den Treibstoff gelangen (es gibt Aussagen von bis zu 14% Wasseranteil im Diesel an Tankstellen in Deutschland)
So wird dann ganz schnell aus einem -35° Diesel ein -10° Diesel und leider kann man daher auch nicht einfach den Diesel von Aral mit Shell vergleichen, da es bereits von Shell zu Shell enorme Unterschiede geben kann.
Das Schlimme daran ist eigentlich nur, das es es niemanden interessiert, vor allem nicht den Politikern die den ganzen Öko-Schwachsinn fordern und durchsetzen.
Bezahlen tut es der Endverbraucher. Danke auch.
Zuletzt geändert von Oilworker; 16.02.2012, 00:25.
Wen s interessiert - hab gerade im Freelander 2 forum, wos auch um Winterprobleme beim Motorstarten geht, den Hinweis auf eine
- Tankheizung mit ner Klebefolie
gelesen. Der Link geht zum Marktführer für Tankheizungen in USA. Die Folie aussen ist deswegen interessant,
- weil der Tank nicht angebohrt werden muss,
- weil die Beschaltung und Stromversorgung einfach selbst installiert werden kann,
- weil ein Thermostat abschaltet, sobald der Diesel im Tank + 19 Grad warm ist,
- weil die Dieselpumpe im Tank vor dem Motorstarten bereits warmen Diesel vorfindet,
- weil warmer Diesel durch die Leitungen gepumpt wird und der Dieselfilter warmen Diesel bekommt.
Die kleine Folie ist 15 X 33 cm groß, 2,8 A, 38 WTTS angeblich gut für nen 80 Ltr. Tank. Ich werd mal gucken, ob die größere Folie 30,5 X 30,5 cm auf ner ebenen Fläche unten am Tank Platz findet, 4 A, 55 WTTS, 130 Ltr. Tank, angeblich funktionierts bis - 40 Grad Celsius.
Für alles was danach geschieht verweigern die Konzerne jede Haftung!.
Quatsch - bei den Markentankstellen steht fast immer auf den Zapfsäulen und / oder den Rechnungen: "Verkauf im Namen und für Rechnung der XY-AG, Musterdorf, Deutschland".
Meckern nutzt nix - dem Tankstellenbetreiber die Ware auf den Tisch stellen und um Wandlung* bitten - Geld zurück, einwandfreie Ware gemäß Norm ... - oder bessere Ware ... - das was da in dem Kanister ausgeflockt ist kann alles sein, nur kein ARAL ultimate Diesel.
(es gibt Aussagen von bis zu 14% Wasseranteil im Diesel an Tankstellen in Deutschland)
Gibt es dazu eine belastbare Quelle?
Viele Grüße vom Südrand vom Pott
Norbert
*und der Zentrale des Mineralölkonzerns von dem Fall berichten - die sind auch daran interessiert falls auf dem Weg zur Zapfsäule was schief gelaufen ist 8)
Aus meiner Zeit im Labor eines namenhaften Mineralölkonzerns weiss ich zufällig, dass das meiste Wasser und anderer Dreck über den Tank der Tankstelle in den Sprit gelangt. Wenn ihr Probleme mit dem Sprit einer bestimmten Tanke habt, dann wechselt die Tankstelle und / oder erzählt dem Betreiber von euren Problemen mit seinem Sprit. Die Kette von der Raffinerie über die Tanklastwagen bis zur Tankstelle werden von den Mineralölkonzernen recht gut überwacht. Aber bei mehr als 14.000 Tankstellen in D ist es problematisch alle konstant zu überprüfen. Alle paar Jahre werden Proben aus den Tanks der Tankstellen gezogen und untersucht. Auch auf den Wassergehalt hin. Eine andere Möglichkeit ist, bei dem Mineralölkonzern nach den zuständigen Betreuer der Tankstellen zu erfragen und dem sachlich das Problem schildern. Vielleicht veranlasst dieses Gespräch dann neue Untersuchungen und eine Tankreinigung...
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