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meine standheizung, d.h. der auspuff davon bläst nun den dieselfilter an und erwärmt in dabei etwas.
aber vorsicht! da aus dem auspuff gemessene temeperaturen von bis zu 250 Grad kommen, habe ich den dieselfilter nicht direkt beheizt.
zumindest heute morgen (-16) lief der defender damit ohne zu ruckeln an und ich bin sogar bis zur arbeit damit gekommen. :D
hat in den letzten Tagen jemand einen Dieselfiter aufgemacht?
Hallo zusammen,
aufgrund der Häufung von Startschwierigkeiten bei niedrigen Temperaturen interessiert mich, ob aus dem Diesel Paraffin ausgeflockt ist oder Eis den Filter blockiert. Hat jemand einen verstopften Dieselfilter aufgemacht? ... nicht in der warmen Werkstatt ;)
Viele Grüße vom sonnigen aber kalten Südrand vom Pott
AW: hat in den letzten Tagen jemand einen Dieselfiter aufgemacht?
hallo norbert,
ich hatte eine probe aus dem tank auf den balkon gestellt bei -18 grad.
der diesel war immer noch flüssig aber er hat sich verändert. draußen in der kälte waren deutliche schlieren im diesel zu sehen. wie schleierwolken. als ich das mit ins haus genommen habe war es wieder weg. aus dem dieselfilter kam die gleiche brühe nur mit noch mehr schlieren. eiskristalle oder paraffine war so nicht zu erkennen.
Petroleum ist ein Zwischendestilat zwischen Diesel und Benzin. Genaugenommen zwischen Diesel und Kerosin. guckst du hier
D.h. es hat "öligere" Eigenschaften als Benzin (da es längere Kohlenwasserstoffketten als Benzin sind), aber weniger "ölige" Eigenschaften als Diesel. Petroleum hat also weniger lange KWKs als Diesel. Möglicherweise vertragen moderne PD und CR Diesel bzw. deren Bauteile diese geringere Schmierung nicht. Ich kann gerne mal nach genauen Specs der einzelnen Treibstoffe schauen, wenn gewünscht. Hab meine Ausbildung im Petrochemiebereich gemacht und einige Unterlagen aus der Zeit (1996 - 1999) sind noch vorhanden...
Gruss,
O.J.
genau in DEM wiki-artikel steht aber auch :
,, Petroleum eignete sich in Form einer Beimischung zur Verbesserung der Kälteeigenschaften (siehe Cloud Point, Cold Filter Plugging Point)
von Dieselkraftstoff bei niedrigen Temperaturen [3]. Diese Methode ist durch die Bereitstellung von Winterdiesel (frühzeitig vor der kalten Jahreszeit)
meist nicht mehr erforderlich. ,,
warscheinlich ist das son glaubensding...........da aber petroleum noch schmiereigenschaften
hat,dürfte es den PD-und CRD-elementen nichts ausmachen da die schmierfähigket
ja noch gegeben ist.........:)
Das es das Gleiche bewirkt habe ich nicht geschrieben. Das Du damit das CR oder PD Triebwerk zerstörst war meine Aussage.
Warum? Es reduziert die Schmierfähigkeit dramatisch!
Kauf Dir einen TD4, tank Petroleum und dann kannst Du uns sagen ob das problemlos läuft. Bis es so weit ist überleg mal: Bist Du absolut sicher das Du Andere mit Deiner Aussage keinen Schaden zufügen kannst? Wenn nein, lieber solche Tipps nicht geben. Man kann ja gerne auch mal Sachen schreiben wo man sich nicht absolut sicher ist, aber wenn man Anderen damit schadet, dann sollte der Spaß eigentlich aufhören oder?
Auf Seite 1 od. 2 habe ich mal einen Link gepostet, bitte komplett durchlesen, so als Beispiel. Du kannst die Informationen auch wo anders her nehmen, z. B. im Betriebshandbuch von einem TD4. Egal, aber "weil es bei alten Autos immer gut ging" ... das ist kein Argument.
Ich will da ja auch nicht weiter drauf rum reiten, es ging mir nur darum das Leute die das hier mit dem Benzin/Petroleum lesen nicht wirklich in die Praxis umsetzen. Das ist nämlich totaler Blödsinn wenn man Winterdiesel im Tank hat. Früher hat man mit Benzin/Petroleum nämlich dafür gesorgt das der SOMMER-DIESEL flüssig bleibt, Winterdiesel ist auch bei -20°C flüssig, das Problem ist das Wasser im Diesel oder Kristallbildung und das verschwindet nicht wenn man da Petroleum rein kippt.
So, weiter möchte ich da auch nicht drauf eingehen, ist mehrfach alles geschrieben worden. Es wäre auch hilfreich das man den Thread von vorne nach hinten liest, bevor man Kommentare abgibt. ;)
Petroleum eignete sich in Form einer Beimischung zur Verbesserung der Kälteeigenschaften (siehe Cloud Point, Cold Filter Plugging Point)
von Dieselkraftstoff bei niedrigen Temperaturen [3]. Diese Methode ist durch die Bereitstellung von Winterdiesel (frühzeitig vor der kalten Jahreszeit)
meist nicht mehr erforderlich. ,,
die schmierfähigkeit ist nämlich trotzdem noch gegeben.
sie ist zwar etwas herab gesetzt,aber nicht sonderlich viel.
das mischungsverhältnis soll ja auch nicht gleich 50/50 sein.......
dazu ist petroleum einfach zu teuer.
ich werde nicht ein auto das ich seit 20jahren besitze gegen ein mit
elektronik vollgestopftes vehikel tauschen.meinen kann ich selbst
reparieren,ein auto mit elektronik nicht............von elektronik halte
ich genau aus diesem grund nicht sonderlich viel...........das geht
10 jahre gut und dann gibts ein problem und dann ist man leider
aufgeschmissen............
.....und,ICH HABE JEDEN SATZ GELESEN.......soviel zum verständnis ;)
bei meinem Traktor und Hoftrac die immer in der Kälte stehen geb ich einfach Petrolium zu und hab keine Probleme mit dem Diesel, dafür aber beim anlassen mit dem dicken Öl. der Anlasser hat schon arg zu kämpfen und seis gedankt die Baterie ist noch gut!
Früher hab ich in die Dieselfahrzeuge immer Benzin rein gemacht, aber die heutigen lieben das gar nicht mehr.
Ja, früher wurde dem Diesel, als es noch keine Unterscheidung von Sommer- und Winterdiesel gab, zur Verbesserung der Kälteeigenschaften Petroleum ab Werk beigemengt. Aber: da gab es quasi nur Wirbel- und Vorkammereinspritzsysteme. Die modernen TDIs mit Direkteinspritzungen, PD-Elementen etc. brauchen für ihre höheren Drücke, bei PD-Diesel können diese noch höher sein können als beim CR-Diesel, eventuell bessere Schmiereigenschaften des Treibstoffes für Ventile. Beim CR-Diesel öffnen sich die Einspritzventile ja bis zu 5-mal pro Arbeitstakt und spritzen jeweils nur minimale Mengen in den Zylinder. Möglicherweise liegt dort der Grund, dass Petroleum nicht mehr für CRDs geeignet ist. Ich schau nochmal, ob ich Angaben über die Schmiereigenschaften finde...
aus dem dieselfilter kam die gleiche brühe nur mit noch mehr schlieren. eiskristalle oder paraffine war so nicht zu erkennen.
Hallo Ingo,
vielen Dank für die Info - also war der Diesel ja noch (bedingt) fließfähig, also eindeutig kein Eis im Wasserabscheider. Kann es sein dass der Filter im Td4 feiner ist als bei den Vorgängern? Hattest Du den Filter vertikal aufgeschnitten oder abgepellt?
im endeffekt ist es doch echt schei... egal.
wenn hier einer meint er müsse irgend welche zusätze in seinen tank kippen, dann soll er halt.
keiner wird hier einen beweis für machbarkeit antreten können. was beim einen funktioniert kann beim anderen zum totalausfall führen.
ist doch das gleiche mit dem 2-takt-öl was sich manche in den tank kippen. die einen schwören drauf und die anderen verstehen es einfach nicht.
ICH HABE JEDEN SATZ GELESEN.......soviel zum verständnis ;)
das ist schon mal schön! :) aber Du sagst immer noch das es kein Problem ist das beizumischen, obwohl Du inzwischen weißt das es die Schmierfähigkeit herabsetzt. Die Schmierfähigkeit von aktuellem Diesel ist so schon schlecht. Man was soll ich noch mit dir machen? In Petroleum tauchen und federn? ;)
Aber ich denke es gibt nun genügend Warnhinweise, wer jetzt immer noch meint er müsse da irgendwas in den Diesel kippen (egal was, ist eigentlich immer Mist, außer 2-T-Öl, aber das soll hier nicht besprochen werden), der ist selber schuld.
Da ja jetzt alle auf die bösen Unternehmen schimpfen: Der Kunde bstimmt doch was er haben möchte, wenn also immer der billigste Dreck gekauft wird, dann wird die Qualität allgemein halt schlechter. Ist mir allen Dingen so oder? Wobei das hier natürlich zusätzlich noch ein politischer Fehlgriff war. Ich bin sicher kein Freund der Quasi-Monopol-Ölindustrie aber hier bitte auch mal an die eigene Nase packen.
jetzt streitet euch doch nicht wegen Petroleum oder nicht...moderne Motoren sind nuneinmal deutlich anspruchsvoller was die Qualität von Treibstoffen angeht. Da kann ich mir gut vorstellen das es für einen hochmodernen Elektrochipmotor schlecht sein kann wenn man den Krafftstoff verändert in seiner Zusammensetzung.
Allerdings muss ich sagen das ich bei der Bundeswehr für die alten Vorkammerdiesel noch nach 2006 in den TDV´en der Fahrzeuge als auch bei den Vorschriften für Kraftstoffe allgemein ( Tankstellen ) überal den Teil gelesen habe das Petroleum im Falle von SOMMERDIESEL in den Tanks und dem Eintreten von temperaturen unter dem Gefrierpunkt in einem bestimmten Verhältniss zugegeben werden solle UND auch in dem Fall wenn die Temperaturen Dauerhaft unter eine bestimmte Grenze Fallen bei Winterdiesel!
Aber wie gesagt: Bei alten Fahrzeugen die noch keine CRD Diesel oder sowas waren!
Daher würde ich sagen muss jeder selbst entscheiden ob und wie er seinen Diesel gegen die Kälte resistent machen will! Dies entscheidet nicht zuletzt die Funktions- und Bauweise des eigenen Motors!
Ich für meien Teil würde bei meinem alten 2,25er Diesel Petroleum hinzugeben wenn es zu Probemen mit dem Dieselkraftstoff gibt. Bei einem TD4 würde ich mir das schon eher überlegen ob ich nicht zu Additiven aus dem Regal greife da diese für einen modernen Motor besser geeignet sein können als Petroleum.
Tatsache ist doch auch das e durch die Presse geht das überall die Abschleppdienste und Werkstätten gut zu tun haben in den letzten Tagen da viele Diesel-PKW liegen bleiben mit versulztem Diesel. Ich pers. finde es nur komisch das es in anderen Jahren mit ähnlichen TRemperaturen nicht so massiv dazu gekommen ist meiner Erinnerung nach.
Zitat Jak:
"....Da ja jetzt alle auf die bösen Unternehmen schimpfen: Der Kunde bstimmt doch was er haben möchte, wenn also immer der billigste Dreck gekauft wird, dann wird die Qualität allgemein halt schlechter. Ist mir allen Dingen so oder? Wobei das hier natürlich zusätzlich noch ein politischer Fehlgriff war. ..."
Also da muss ich dir wiedersprechen: Mag ja sein dass das ein Dreck ist den die Mineralölkonzerne an den Tankstellen verkaufen, aber von billig kann ja wohl nicht die Rede sein!
Wenn da Winterdiesel draufsteht muss auch Winterdiesel drin sein. Wie ein anderer Vorredner schon schrieb kann es doch nicht sein dass von der Mineralölindustrie ein Kraftstoff mit zugesagten Eigenschaften (garantiert bis - 20° frostsicher) verkauft wird und schon bei - 15° gibt es Probleme. Die stopfen sich die Taschen voll, haben Entwicklungsabteilungen und Lobbyisten und bringen es dann nicht fertig funktionierenden Sprit zu verkaufen?
Es spielt für mich auch keine Rolle ob sich da Paraffinketten bilden oder ob das Wasser gefriert das durch Biodieselbeimischung verstärkt im Diesel ist. Ich erwarte natürlich dass die Konzerne der Politik kommunizieren wenn das mit Beimischungen von Biodiesel seine Grenzen in Bezug auf Frostsicherheit hat!
Ganz unabhängig vom Preis, egal ob ich ein teures Produkt kaufe oder das billigste, zugesagte Produkteigenschaften wie hier die Frostsicherheit sind Mindestanforderungen. Grundsätzlich gebe ich dir Recht dass das billigste oft nicht das Beste sein kann, aber Mindestanforderungen müssen auch hier erfüllt werden!
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