Hi Hubertus,
bis in die 90er Jahre waren für so ein Kleinkram in großen Stückzahlen Rundtaktmaschinen oder ähnliches die Regel, da hatte jede Spindel einen Zweck, die Vorrichtungen waren aufwendig und eigentlich war auch jede Maschine nur für ein Teil/eineTeileserie geeignet.
Ergo sind die Vergaser schon mit Vorrichtungen aus dem Werkzeugbau und damit recht genau gefertigt. Man hat sich auch damals schon Gedanken gemacht, wie die Toleranzen einzuhalten sind. Problematisch wird es dann, wenn im Laufe der Zeit keiner den Verschleiß in Maschine und Vorrichtung kompensiert hat, dann kam nur noch Murks dabei raus.
Viele solche Maschine sind übrigens in Billiglohnländer verkauft worden, wenn sie total ausgenudelt waren.
Vielleicht eine Erklärung für die Qualität vieler Nachbauteile aus eben diesen Ländern?
Einen schön sportlichen Ansatz habt Ihr auf jeden Fall, das in der Garage zu machen, wenn Ihr das Ausrichten und Spannen hinbekommt sollte es aber klappen. Ich setze mal ein Pittermännchen auf Euren Erfolg.
Frank
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