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In meinem TD5 2003 ist auch noch die erste (Original-)Batterie drin - im Schauglas leuchtet es schön grün. Die aktuelle Kälteperiode (der Dicke steht immer draussen, aber überdacht) hat zu keinerlei anderem Startverhalten geführt wie sonst - einsteigen, starten, losfahren ohne jegliche Verzögerung, Zicken oder Nebelschwaden.
Die originale Batterie im Defender ist verdammt gut - da kommt so schnell nichts anderes dran. Auch nicht wenn "Running Bull", "roaring Godzilla" oder sonst irgendein Stuss da drauf steht
Lieber INGO -
meine Frage lautete anders !
Meine erste DELPI im DEF Td5 arbeitete 8 Jahre zur vollsten Zufriedenheit und ist auch heute noch nicht tot, sondern an anderer Stelle im Einsatz.
Meine zweite DELPHI Nr. 19001340 mit genau der gleichen LR No. YGD100860, CCA -18 Grad, 110 Ah, hauchte nach nur 4 Jahren unter den gleichen Bedingungen wie die erste - ihren letzten Atemzug.
Ich lästere nicht und verunsichere keinen Land Rover Neubesitzer, sondern frage, ob vielleicht inzwischen die Produktion der DELPHI nach China ausgewandert ist ? Oder - wird beim Nachkauf eine andere Qualität geliefert, als bei der Erstausstattung ?
Ist die DELPHI-Erstausstattung von wesentlich besserer Qualität, als der nachbestellte Akku ? Kommt der Akku inzwischen aus China mit dem gleichen Aufkleber ?
Vielleicht gibts einen Kundigen, der etwas Fundiertes, der Näheres dazu weiss ? Der OLIVER oben - hoghome - ist so ein Kundiger und hat ganz interessante Infos beigetragen ! Genau auf so eine Antwort habe ich gewartet !
Servus Ingo,
so nach 3Std. laden läuft er wieder! Hat sich die ersten paar Sekunden geschütelt wie ein alter Lanz. Anzeige in der Batterie bleibt schwarz, werd ihm wohl eine neue gönnen!
Gruß Peter
Peter -
früher konnte man die Säuredichte jeder Zelle messen ( 1,12 nicht geladen, Dichte 1,28 gut geladen) und vor allem nach der Ladung und einer Ruhezeit die Spannung jeder Zelle einzeln messen. Da stellte sich sehr schnell heraus, ob die eine oder andere Zelle tot ist. Heute sind die Akkus hermetisch dicht verschlossen und Du kannst die Säuredichte und den Zustand der einzelnen Zellen nicht mehr messen und auch kein dest. Wasser nachgiessen. Die Akku-Fritzen habens nicht gern, dass jemand seine Batterie pflegt. Es muss eine neue her.
Trotzdem,
die Fa. Banner in Austria gibt ihren Akkus eine techn. Info mit und da heisst es, dass
- die Ruhespannung,
also die Spannung der Batterie ca. 5 Std. nach dem letzten Ladevorgang, einen Hinweis gibt auf den Zustand des Akkus:
100% i.O. - Ruhespannung 12,60 Volt u.gr. , je Zelle 2,1 Volt
75% gel. - Ruhespannung 12,4 - 12,5 V
50% gel. - 12,24 - 12,4 V - der Akku lässt sich evtl. nicht besser laden, kein Einbau ins KFZ mehr
25% - 11,8 - 12,2 - kein Einbau ins KFZ
0% - Ruhespgn unter 11,88, je Zelle unter 1,98 V - falls die Ruhespgn. nach langer Ladung auf diesen Wert in Ruhe abfällt, kannst Du den Akku entsorgen.
"Meine erste DELPI im DEF Td5 arbeitete 8 Jahre ...
Meine zweite DELPHI Nr. 19001340 mit genau der gleichen LR No. YGD100860, CCA -18 Grad, 110 Ah, tat nur 4 Jahre ihren Dienst unter den gleichen Bedingungen wie die erste."
Genauso kenn ich das auch.
Einmaligen Sonnenaufgang beobachtet
Kein Foto gemacht,Nichts gepostet
Eine baugleiche gibt’s in der Marine Abteilung vom BAUHAUS!
Die dort erhältliche Batterie ist in ihren Abmesungen exakt die originale, sieht genau so aus, hat 108AH, und eine Kaltstartleistung von 835. Und einen Tragegriff! Der Preis: 139,-€
danke für Deine Infos, die ich inzwischen von vorn bis hinten durchgelesen habe. .
Die als Link beigefügte DELPHI Information stammt aus 11/24/03 11:45 AM und beschreibt meine allererste DELPHI 115 Ah ! Offensichtlich gibts die nicht mehr genau so zu kaufen. Die Firma VETUS bietet eine 108 Ah Batterie an, die baugleich ist. Wies im Inneren aussieht, in welcher Qualität dieser Akku produziert ist, wie lang er Dienst tut, müsste man erst mal testen. Aus den Unterlagen ist ein Vergleich mit meiner alten DELPHI nicht möglich.
Werde mal im BAUHAUS nachfragen - vielleicht haben die eine weitere Information.
Danke - Oliver
für Deine Mühe, all das Material zu meiner Frage zusammenzustellen !
Grün wird sie bei mir nur wenn ich mit Taschenlampe reinleuchte
...
Man merkt ihr aber das Alter an weil von den 110 AH auch im vollgeladenen Zustand meines Erachtens weniger als die Hälfte übrig ist.
SPENCER -
hab inzwischen 2 Stück DELPHI 110 Ah, No. 19001340, LR Part No. YGD 100860. Bei beiden zeigt das Schauglas grünes Licht. Offensichtlich stimmt aber trotzdem was nicht - bei beiden.
- Die inzwischen 12 Jahre alte DELPHI tut ihren Dienst zur Pufferung eines 12 V Netzgerätes und fängt Spannungsspitzen ab, sodass die nachfolgende Funktechnik geschützt ist. Offensichtlich
- sind alle 6 Zellen i.O. , aber die Ladefähigkeit geht wohl nicht über 50 ... 60 % hinaus (Ruhespannung: 12,3 V).
- Die erst 4 Jahre alte DELPHI hat den Land Rover nicht mehr gestartet. Hab sie aufgeladen, ausruhen lassen, nochmal aufgeladen - Schauglas grün. Offensichtlich ist eine der sechs Zellen trotz grünem Glas inzwischen tot - und das nach nur 4 Jahren ! Keine DELPHI Qualität !
Die Ruhespannung ist 5 Std. nach Ladung auf 12,0 V gefallen - bei grünem Schauglas ?
Mist versiegelter - ich kann die einzelnen Zellen nicht mehr prüfen .
"Meine erste DELPI im DEF Td5 arbeitete 8 Jahre ...
Meine zweite DELPHI Nr. 19001340 mit genau der gleichen LR No. YGD100860, CCA -18 Grad, 110 Ah, tat nur 4 Jahre ihren Dienst unter den gleichen Bedingungen wie die erste."
Genauso kenn ich das auch.
Das Rätsel ist gelöst: Es gibt sie nicht mehr die guten Dinge !
Mein zweiter genuiner Land Rover Akku YGD100860 - 12V, 110Ah, RC195MINS, 800Amps (DCI), erworben beim Freundlichen
- ist keine DELPHI mehr. VARTA steht drauf - Made in France.
Der Freundliche verkauft für den Defender Td5 zwar weiterhin YGD100860 (doppelter Preis zu 1999), aber im Jahr 2008 hab ich eine
- VARTA N0. 51848 bekommen, die jetzt - nach bester Behandlung - bereits nach 3 3/4 Jahren den Geist aufgegeben hat . Ihr Schauglas glotzt grün daher, aber eine der 6 Zellen muss defekt sein. Nach Aufladung startet sie den Defender nicht mehr, macht nur noch pfloppp.
Die bekannt gute und allseits gelobte DELPHI-Qualität gibts nicht mehr. Jetzt weiss ichs, warum DELPHI 9 Jahre ihren Dienst tat und die zweite genuine YGD100860 - bei gleicher Behandlung und doppeltem Preis - nur noch 4 Jahre.
In meinem 2005er die Batterie war astrein. Ich hab sie nach 4 Jahren selbst verheizt - nie ausgebaut während der Standzeit über den Winter - ständig tiefenentladen. Das macht so schnell keine Batterie 4 Jahre lang mit. Danach Varta Silver Dynamic - die hats nur 2 Winter geschafft. Grad wieder ne Neue drin. Jetzt hört mal auf krankhaft Gründe zu suchen um die Originalbatterie kaputtzuschwätzen. Schliesslich lesen hier Anfänger auf der Suche nach einer neuen Batterie - und glauben den Schwachsinn weil sie es ja selbst nicht wissen.
Die originale Batterie im Defender ist verdammt gut - da kommt so schnell nichts anderes dran. Auch nicht wenn "Running Bull", "roaring Godzilla" oder sonst irgendein Stuss da drauf steht
Lieber Ingo -
es gibt sie nicht mehr - die guten Dinge: Die "verdammt gute" originale Batterie im Defender, die YGD100860 DELPHI gibts nicht mehr.
Mindestens seit 2008 ist Land Rover umgestiegen auf die genuine YGD100860 VARTA N0.51848 - die ist nicht mehr "verdammt gut" !
meiner, Auslieferung 11/2006, war ab Werk bereits mit der Varta "Made in France" ausgerüstet.
Die war jetzt nach 5 1/4 Jahren auch fällig - zwar noch eine ganz vernünftige Spannungslage und ausreichenden Startstrom, jedoch bei einer Restkapazität von gefühlten 12 Ah..
____
Der Wechsel des Zulieferers war eigentlich auch kein richtiger oder ggf. von LR gewollter Wechsel - Varta Startbatterien wurde bereits 2002 von Johnson Controls übernommen, und ebenso ging es 2005 der Startbatteriesparte von Delphi. Ist eh erstaunlich, hinter was und welchen Bauteilen überall Johnson Controls steckt...
Bitte daran denken das ein OEM für viele Teile beim Supplier die Erfüllung eigener Spezifikationen (Qualitätskriterien) verlangt. Das heißt der Supplier kann nicht einfach ins Regal greifen und liefern. Er muß eine Charge mit höheren Qualitätskriterien herstellen.
Das heißt das ein und die gleiche Batterie beim LR Händler eventuell eine bessere Qualität hat als im Aftermarket.
heute spielt es keine Rolle mehr, was drauf steht, wichtig ist, was drin ist.
Es lässt sich halt kein Geld von Seiten des Herstellers damit verdienen, was dreizehn Jahre hält.
Meine startet den Motor immer noch ohne Probleme. Bandlauf des Fahrzeuges war 8.99
Klar : Wichtig ist, was drin ist ! Äusserlich sind die YGD100860 Akkus der diversen Hersteller völlig gleich.
M01M - gut dass Du hier reinguckst.
Bitte guck mal meine Frage auf dieser Seite 21 unten - mit 2 Skizzen und 1 Foto - an. Da gehts um ne Dieselvorwärmung unmittelbar vor dem Filter. Passt die da hin - allein vom Platz und vom Schraubgewinde ? Was meinst Du ?
Also in meinem TD5 ist ein Delphi-Akku drin, wahrscheinlich noch der originale aus dem Baujahr 2004.
Habe den Akku Freitag bei ATU (die machen das lt. Werbung kostenlos) mit so einem elektronischen Batterietester nachmessen lassen: 62 % Leistung. Das Schauglas zeigt grün. Der ATU-Angestellte würde den Akku noch nicht tauschen, wenn das Auto gut anspringt (das tut es).
Allerdings hatte ich den Akku ca. 3 Tage davor mal ganz entladen (Standheizung war nachts angegangen), danach mit dem C-Tech-Erhaltungsladegerät wieder aufgeladen. Bringt es was, wenn man das nochmal für längere Zeit dranhängt???
Viele Grüße
Sailor
Land-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
In einer Gebrauchsanweisung für hermetisch verschlossene Akkus mit Calcium-Blei Technologie hab ich die Tage gelesen, dass Akkus
- aufgeladen werden mit 14,1 - 14,4 Volt und eine
- Permanent-Erhaltungsladung mit 13,1 - 13,5 Volt erfolgen kann, ohne dass Überladungserscheinungen auftreten.
Wenn Du Deinem Blei-Akku was Gutes tun willst, häng ihn nachts im Winter immer an 13,1 Volt, dann ist er immer optimal gefüllt, beim Blei-Akku gibts ja keinen Memory-Effekt.
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