AW: -15° Spritpumpe pfeift...

So die Spritpumpe hat heute auf dem Nachhauseweg mit diesem schrecklichen Geräusch aufgehört. Waren ja dann auch wieder angenehme -10°C.
Der neue Dieselfilter ist heute leider nicht gekommen, so das der noch bis Mittwoch warten muß.
2L Petroleum sind nun auch noch zuätzlich im vollen Tank, dann lass ich mich mal Morgen früh überraschen ob die Pumpe wieder mit mir spricht.

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Nur mal um die Fehlerquelle Kälte zu unterstützen:
Meine schreit seit 2 Tagen auch, und zwar nur morgens wenns wie bei uns im Moment -17 Grad hat, mittags in der Sonne ist das pfeiffen weg!

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.. - 21 Grad letzte Nacht... , meine Kurze ist PLATT!!!...

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Hallo,

nach Tausch des Dieselfilters am Freitag bei -18°C und Tanken von " Edeldiesel" eines bekanten Mineralölherstellers... heute morgen bei -22°C..... die Pumpe läuft ohne Geräusche wie im Sommer, herrlich.....kein kreischen und jaulen wie ich es noch teilweise die Tage hatt mit dem "fast" liegenbleiben am Freitag.
Landy läuft einwandfrei und Problemlos an.
Werd ich mir auf jeden Fall merken. Bei diesen tiefen Temperaturen doch mal zu V-Power oder dem Ultimate Zeugs zu greifen äh tanken. Irgendwie will ich da doch kein
Petroleum reinschütten.
Danke für die Tipps.

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Hallo!
Hatten heute morgen nach fast -20° in der Nacht auch das Problem der pfeifenden Diesel-Pumpe.
- also erstmal Forum lesen - Vielen Dank für die hilfreichen Tipps!

Nach einingen Kilometern pfeifte die Pumpe nicht mehr. Zur Sicherheit war ich dann noch Diesel Ultimate tanken (EUR 1,55/l). Hoffentlich wird es bald wärmer.

AW: -15° Spritpumpe pfeift...

Ok,
danke Leute. Alles gelesen, jetzt weiß ich warums pfeift und das ich
morgen Premiumdiesel tanken werde solange es hier auf der Alb so kalt ist. Merci

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Nomen est Omen : Stetten am kalten Markt - da pfeift der Wind so kalt - Eukalyptusbonbon -

- es stehen einige Land Rover nachts im Winter im Freien.

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Ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazugeben.

Abgesehen vom Dreck gibt es zwei Probleme.

Das Eine nennt sich Parafin. Ist sowas wie Wachs und tritt in Form von Flocken bei starken Minustemperaturen auf. Sollte bis -22 Grad nicht auftreten, tut es aber trotzdem, da die Mineralölkonzerne mit solchen Temeraturen nicht rechnen und mit den teuen Additiven rumgeizen.
Abhilfe können Benzin oder Petroleum schaffen. Benzin würde ich nicht nehmen, außer bei akutem Notfall, da es wie ein Lösungsmittel nicht schmiert und die Einspritzausrüstung Schaden nehmen könnte.

Das zweite Problem nennt sich Wasser und gelangt durch die Zapfpistole, Kanister oder aus der Aussenluft durch Kondensat an der Tankunterseite (natürlich innen) in den Kraftstofftank. Wasser setzt sich bedingt durch sein spez. Gew. unten ab, durchmischt sich allerdings zum Teil während der Fahrt mit dem Diesel. D.h., dass rechnerisch am meisten Wasser gezogen wird, wenn der Tank fast leer ist.
Die Wasserperlen bleiben im Sieb der Pumpe und im Filter hängen, wenn diese schon einen gewissen Grad der Verschmutzung erreicht haben (vermutlich durch die Oberflächenspannung). Als Eiskristalle haben sie es um so schwerer, hindurchzukommen. Ist erst mal alles eingefroren, kommt man ums Auftauen nicht mehr herum. Ansonsten kann man Spiritus in den Tank geben, dieser bindet das Wasser und es wird mit dem Diesel eingespritzt und verbrannt.

Der Supergau ist die Kombination aus Eis und Parafin.

Ich bin dazu übergegangen, ab 15 Grad- Petroleum beizumischen.
Was das Wasser anbelangt, so macht es sicherlich Sinn, grundsätzlich alle zwei Jahre den Tank zu reinigen, da man so auch die Hochdruckpumpe reinigen kann, denn es ist niemandem geholfen, wenn man ständig Dieselfilter wegen pfeifender Pumpen tauscht und die Pumpe fleißig Falschluft zieht, weil das Sieb im Tank zugeschmoddert ist.
Für akute Fälle macht Spititus zur Kondenswasserbindung Sinn.

Gruß

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... und wenns überhaupt nicht pfeifen und jaulen soll beim Starten des Td5 Motors bei - 20 Grad hilft ein

- Heizlüfter 1/2 Stunde vor dem Start unter den Dieselfilter gestellt.