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Naja, da der neue ja nen Partikelfilter hat, sehe ich die Frage schon als berechtigt. Beim 2.4 TD4 war das ja kein Problem ob da mehr oder weniger Ruß hinten raus kommt. Wenn nun aber durch die Leistungssteigerung bewirkt, dass sich der Filter schneller zusetzt, wäre das eher Kontraproduktiv.
Es gibt noch kein Chiptuning für den 2.2l Puma. Dieser Motor hat im Vergleich zum 2.4l Vorgänger eine völlig neue ECU mit neuem Prozessor. Auch der Turbolader ist komplett neu. Daher wirst Du noch keine Erfahrungen mitgeteilt bekommen.
Es gibt jedoch zwei Firmen, die daran arbeiten und Produkte angekündigt haben:
Nachdem die Briten immer schlechte Webseiten haben, empfiehlt sich eine persönliche Kommunikation per eMail oder Telefon.
Beide arbeiten mit dem ATRIC Interface. Damit kann man ein Tuningfile selbst in die ECU einspielen. Man kauft einmal das ATRIC Gerät; liest damit seine Motorsteuerungssoftware aus; schickt diese als File zu den Tunern und bekommt ein verändertes File wieder zurück, das man selbst einspielen kann. Dauert ca. 10 Minuten.
DAS ATRIC Gerät wird zum Programmieren an die OBD Schnittstelle angeschlossen und kann danach wieder abgesteckt werden. PC Software ist erforderlich. Kenntnis der englischen Sprache ebenfalls.
Der Vorteil daran ist, dass man z.B. für Servicezwecke jederzeit wieder die Originalsoftware aufspielen kann.
Beide Tuner schalten übrigens das AGR per Software ab.
In UK Foren berichten beide Tuner, das sich der 2.2l Puma besser tunen lässt als der 2.4l Vorgänger. Und ja - es kann, aber muss nicht sein, dass durch erhöhten Partikelausstoss der DPF schneller zusetzt und damit öfter in den Regeneratioinszyklus versetzt wird...
WARUM.. wegen mehr Leistung bei Hängerbetrieb und weniger Verbrauch!
Mein alter TD5 hat mit dem Chiptuning gut einen Liter weniger verbraucht.
Das mit dem Partikelfilter dürfte auch kein Problem sein, da sich der sowieso immer wieder selbst regeneriert.. dann muss er das halt ein bis zweimal öfter tun.
Beeindruckende Verbesserung der Fahrleistung: 0-100 km/h in 13 statt 18 Sekunden beim einem 110er.
499 Pfund plus Mehrwertsteuer.
Der Wermutstropfen: man muss entweder mit dem Auto nach England und dort 3-4 Tage warten oder die ECU abschrauben und einsenden. Und wenn der Händler ein Softwareupdate macht, muss man die Prozedur wiederholen. Kostet aber dann nichts mehr.
Na ja, also wer es sich leisten kann sein Getriebe zu schrotten...soweit ich mitbekommen habe liegt das maximal verträgliche Drehmoment fürs Getriebe grademal 10Nm über dem max. Drehmoment des Serienmotors.
Wenn man daran schraubt (bequem elektronisch) und dann statt 122Ps 165Ps hat muss man schon mit einem äusserst sensiblem Gasfuß fahren, oder?
Mir reicht die originale Motorleistung allemale..
Gruß
Mario
Ford verwendet ja nun genau diesen Motor als alleinigen Antrieb für den Transit und dort gibt es den 2.2 PUMA in verschiedenen Varianten. Man kann davon ausgehen, dass die Ingenieure bei Ford das Potential des Antriebs für einen reibungslosen Großserieneinsatz optimiert haben, denn gegenüber unserem homöopatischen Mickeymaus Markt kosten Fehler an der Stelle richtig viele Millionen.
Personentransport:
Frontantrieb 100/125/140PS
Heckantrieb 100/125PS
HD Heckantrieb 135PS
Als Anhaltspunkte für das was sinnvoll ist, reicht die Übersicht allemal. Natürlich wird man das eine oder andere an Zusatzleistung aus der Kiste im Einzelfall quetschen können, aber gesund und wiederholbar wird das nicht sein - sonst hätten die Marketing und Vertriebsleute das den Technikern abgerungen.
Das größte Problem bei einer Leistungssteigerung dürfte auch nicht die Hinterachse und vielleicht sogar das Getriebe sein, sondern ich vermute einmal stark vor allem die Mittenübertragung und der Frontpart. Bei dem geländeoptimierten Spiel und dem dadurch geringeren Kraftschluss zwischen den verschiedenen Getrieben dürfte der Verschleiss überproportional mit der Leistungssteigerung durch die Decke gehen.
Zitat von dieser Seite: "Es handelt sich um ein zusätzliches Steuermodul, welches mittels des entsprechenden Kabelbaumes über ein Stecksystem an den Injektoren angeschlossen wird."
Ist also nicht das Gleiche was BAS macht. Würde ich mir gut überlegen ob ich das "Stecksystem" nehmen würde. Vorher informieren wie das arbeitet und dann abwägen.
Na ja, also wer es sich leisten kann sein Getriebe zu schrotten...soweit ich mitbekommen habe liegt das maximal verträgliche Drehmoment fürs Getriebe grademal 10Nm über dem max. Drehmoment des Serienmotors.
Wenn man daran schraubt (bequem elektronisch) und dann statt 122Ps 165Ps hat muss man schon mit einem äusserst sensiblem Gasfuß fahren, oder?
Mir reicht die originale Motorleistung allemale..
es kommt ja nicht allen immer auf mehr Leistung an. Für mich stand da ein auf meine Bedürfnisse optimiertes Mapping im Vordergrund. Wenn man schon die Möglichkeit hat Motoren elektronisch zu regeln, warum soll man dann mit der Universaleinstellung herum fahren?
wenn ich nicht irre, ist das dort immer noch mit einem Zusatzgerät. Wenn ich dieser Lösung auch zugestehen muss, daß sie praktisch ist - man kann sie ja immer entfernen, wenn man will - und ich dem Hersteller zwar Apothekenkurs, aber doch konsequent gewährte Qualität anhängen möchte, so ist mir die Lösung doch nicht sympathisch. Ich glaube, direkte Eingriffe in die ECU und deren Kennfelder oder was auch immer, sind die präzisere Option. Außerdem kann man nur dann sowas wie AGR und DPF bekümmern tun .. natürlich nur für off-STVO, wo ich hier so öffentlich schreibe.
Das mit dem Verschicken finde ich ja total doof. Aber nun gut.
Ich finde nur so schade, daß ein Vertragshändler offenbar total easy ein Testbook anhängen kann und solche Spirenzien wie ECU-unlocking und sowas quasi nebenbei erledigt, ohne es zu merken; und andererseits man nicht für den 2.2er auch so ein schönes Zusatzgerät für das zuhause-Aufspielen bekommen kann.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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