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Moin Kay,
min. 50mm2 besser 75mm2 Bei 75mm2 wirst Du aber evtl. Probleme mit den Kabeleinführungen in die Relaisbox bekommen.
Und vergiß nicht Trennschalter und Sicherung ... die Sicherung möglichst nahe der Einspeisung und den Trennschalter gut erreichbar montieren.
viele Grüße
olli130
Mein Schalter für den Windenstrom sitzt direkt im Kühlergrill.
Der Kabelquerschnitt bemisst sich an der Stromaufnahme, dafür gibts Tabellenbücher, und wer es ganz genau wissen will kann es berechnen.
Ich verkabele Seilwinden mit 35mm² für "Gelegenheitsnutzer" und 50mm² für "täglichen Arbeitseinsatz".
Eigentlich warte ich nur auf den Tag wo mal jemand postet "Seilwinde unbedingt mit Oehlbach verkabeln, alles andere bringt nix!" :D Diese ganzen Tipps mit "je größer desto besser", 75, 95mm² sind alle ganz toll - nur was soll das bringen, wenn die armdicken Kabel über einen Schalter geführt werden, dessen Kontakt nur eine Querschnittsfläche von 20,vielleicht 25mm² hat?
Hauptschalter IN den Motorraum zu bauen ist sicher 'ne schlechte Idee, da du da im Notfall zu schlecht dran kommst (z.B. Relais verschweißt und die Winde wincht bis alles Klump ist) .
Mögliche Alternativen wären:
- in Kühlermaske ... hat aber den Nachteil, daß sich die Anschlüsse bei äußerer Einwirkung in den Kühler drücken könnten und dann britzelts bis die Sicherung kommt, denn die Zuleitung liegt am Schalter immer auf (Nachteil insbes. bei Unfall) ... bis dahin wird's sicher lustig 8o8o:D8o8o ... weiterer Nachteil siehe Scherzkekse nachfolgend
- 'ne feine Lösung ist unter der klappbar gemachten Plastikabdeckung auf der Seite wo nicht der Heizungseinlaß ist, je nachdem ob LHD oder RHD.
Nachteil: erfordert recht geschickte Bastelei und sollte abschließbar sein, da Scherzkekse da vollen Zugriff auf deine Batterie haben oder Geld um sich ein Gehäuse für diese Abdeckung zu kaufen ... guckst du: http://www.gmb-mount.de/morepics/mb-...-D926_Pic7.jpg , hier ist ne steckbare Version abgebildet ... sieht top aus, war mir pers. aber deutlich zu teuer, und für eine zufriedenstellende Bastelei hab' ich nicht die Möglichkeiten
- ich hab den Knochen in das Zusatz-Unterteil der CubbyBox montiert
Und nimm auf keinen Fall 'nen billigen Natoknochen aus dem Campingbereich, der schafft den Windenstrom auf Dauer nicht, achte nicht nur auf den max.-Strom (welcher meist als einziger angegeben ist weil er sooo schön fett aussieht), der ist immer nur für den Sekundenbereich gültig.
Die Sicherungsstärke ist in erster Linie abhängig vom verwendeten Kablelquerschnitt und natürlich auch von der Stromausnahme deiner Winde ... ich hab 355A drin (und falls das knapp werden sollte noch 'ne 425A in der Hinterhand, das reicht dann aber mehr als aus für die möglichen Kabelquerschnitte)
Wunder dich nicht über den Betrag, den du zusätzlich zur Winde in das gesamte el. Zubehör stecken mußt ... mit dicken Kabeln, gescheiten Kabelschuhen, Sicherungshalter, Sicherung, Natoknochen sind 100,- € und mehr schnell weg ... investier das Geld trotzdem ... viele Offroader tun das leider nicht ... auch -oder gerade- wenn's Geld nur für den Notfall ist ... nen abgebrannter Landy oder ein zu Schrott gezogener kostet sicher mehr
Grüße
olli130
natoknochen in die sitzkiste sodass der der knochen im fahrerfussraum ist! da kommt der fahrer dran! der der vorne steht brauch da eigentlich nich dran....
Ich verkabele Seilwinden mit 35mm² für "Gelegenheitsnutzer" und 50mm² für "täglichen Arbeitseinsatz".
und wieso?
Fließt der Strom bei Gelegenheitsnutzern weniger stark, als wie bei Täglichnutzern.
Ich hatte bis jetzt immer gedacht, eine Winde nimmt eine bestimmte Stromstärke auf, ohne auf die Anzahl der Einschaltungen zu achten.
Sehr lustig hier, da wird von 50 bis 75mm² und von Gelegenheitsnutzern geredet.
Keiner hat ne Ahnung welche Seilwinde da eingebaut werden soll und was die an Strom so zieht. Am einfachsten und besten wird es sein sich diese Werte anzusehen, dann im Internet nach einer Tabelle zu googeln und dort die benötigte Länge einzugeben.
Eventuell liefern auch die an der Winde verwendeten Leitungen einen Hinweis darauf welche Stärke man nehmen sollte. Am günstigsten dürften Schweisserkabel sein, die habe ich auch im HiFi Bereich immer gerne benutzt.
und wieso?
Fließt der Strom bei Gelegenheitsnutzern weniger stark, als wie bei Täglichnutzern.
Ich hatte bis jetzt immer gedacht, eine Winde nimmt eine bestimmte Stromstärke auf, ohne auf die Anzahl der Einschaltungen zu achten.
Richtig. Nur wird ein 35mm²-Kabel bei intensivem Gebrauch "warm", das 50mm² bleibt kalt. Das serienmäßige 25mm²-Kabel wird heiß...
Sehr lustig hier, da wird von 50 bis 75mm² und von Gelegenheitsnutzern geredet.
Keiner hat ne Ahnung welche Seilwinde da eingebaut werden soll und was die an Strom so zieht. Am einfachsten und besten wird es sein sich diese Werte anzusehen, dann im Internet nach einer Tabelle zu googeln und dort die benötigte Länge einzugeben.
Eventuell liefern auch die an der Winde verwendeten Leitungen einen Hinweis darauf welche Stärke man nehmen sollte. Am günstigsten dürften Schweisserkabel sein, die habe ich auch im HiFi Bereich immer gerne benutzt.
guter Einwand die Frage nach der Winde ... hat mich schon gewundert wann der kommt ;)
meine 12000er hat von Haus aus 35mm² und ich empfehle ab 2m Zuleitung 50mm² bei maximal
480Ampere unter Voll-Last ...
ich habe noch nie ein Kabel abgeraucht weil es zu dünn war und kenne keinen der das hat ...
alternative zum Knochen wäre noch ein extra relais mit Schlater im Innenraum ... hat den Vorteil dass
man das Relais nahe der Batterie setzen kann und muss mit der Zuleitung keine Rücksicht auf
Einbauplatz des Knochen nehmen.
Ich hab 50mm² als Anschlußkabel, sowohl Plus als auch Masse direkt von der Batterie abgezweigt.
Insgesamt hab ich 10m gebraucht.
Der Pluspol ist durch einen "Nato-Knochen" geschaltet, der sich zwischen dem Fahrersitz und der Fahrertüre befindet.
Ob man ne Sicherung braucht, ich finds Quatsch, mein TÜV-Inschenör wollte aber eine sehen, daher hab ich eine verbaut.
ABER: Meine Horn zieht 500A in der Spitze, eine passende Sicherung hätte also auch 500A, fand auch der Herr Inschenör.
Eine Schmelzsicherung braucht jedoch mind. die 1,5fache Stromstärke um relativ fix auszulösen und da sind wir in Bereichen die mindestens die Batterie killt.
Was noch so ne Sache ist, sind die Kabelschuhe.
Im KFZ-Hifi-Bereich gibts so schicke Kabelschuhe bis 50mm² Kabeldicke, die das Geld nicht wert sind.
Zu dünn, billiges Blech, am besten mit dem Schraubstock aufgepresst, kurzum Schrott.
Ordentliche Kabelschuhe sind aus Kupfer und man benötigt passende Crimpzangen um sie sicher auf dem Kabel zu fixieren.
Alles andere ist in meinen Augen gefährlicher Leichtsinn.
noch ein paar dinge die ich aus erfahrung wichtig finde:
1. saubere kontakte die vollflächig aufliegen weil: schlechter kontakt führ über kurz oder lang zu
übergangswiederstände, funkenstrecken und das dann zu noch mehr übergangswiderstand
2. alles im auto ist masse ... nicht für winden!!! Zuleitung immer + und Masse von ber Batterie
bis zur Winde komplett legen.
Bevor man etwas über den Querschnitt sagen kann, benötig man Daten über die Winde.
Welcher Hersteller? bzw. was ist an Stromaufnahme angegeben? (Anlaufstrom und Nennstrom)
erst dann kann man über Querschnitt streiten ... edit nein doch nicht das ist von der VDE vorgegeben ;)
gib mir die daten ich suche dir alles raus... liege derzeit dank einer knie op daheim rum und mir ist langweilig... ;)
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