Hallo Stephan,

vielen Dank für die Maße. Hängt ja ganz schön tief. Meine jetzige Platte hat 45 mm mehr Bodenfreiheit.

Aha. In meinen Papieren, natürlich die neuen, steht auch nur Anhängerlast etc. Man sagte mir, dass sei schon ok so. Nun hab ich keine Ahnung, ob ich die am 109er wohl seit Auslieferung angebaute Kupplung verwenden darf oder nicht. Ich will aber auch keine schlafenden Hunde wecken, oder nicht erbringbare Papiere suchen müssen.

Und nu? Wie ist das mit dem Nachweis, wenn eine Kontrolle kommt. Muss man die Papiere mitführen oder reicht der Schein?

Grüße, Guido

Hi Guido,

ich führe nichts mit, weder Gutachten noch alten Brief. Das ist mir einfach zu doof. Wenn unser Gesetzgeber entscheidet das die AHK nicht mehr eingetragen wird, dann isses eben so. Ich habe schließlich mal Geld für die Eintragung bezahlt und dann streichen die das einfach raus.

Gruß,
Stephan

Moin,


Mein Kenntnisstand:
AHKs werden nur dann nicht in die neuen Papiere eingetragen sofern die Kupplung ein E-Kennzeichen hat und der Anhängebock (sofern vorhanden) auch. Theoretisch müßte der Landy als Fahrzeug auch ein E-Kennzeichen haben. Kurz: wenn nur ein Glied der Kette (Fahrzeug - Anhängebock - Kupplung) kein E-Kennzeichen hat muß alles eingetragen werden.
Alle AHKs ohne E-Kennzeichen (also insbesondere alle alten AHKs und alle Einzelabnahmen) sollten eigentlich auch in den neuen Papieren eingetragen sein. Wenn der Anhängebock kein E-Kennzeichen hat (wer kennt denn einen für einen Series?) müßte eigentlich auch alles eingetragen werden.
Alles anderes (d.h. Nicht-Eintragung) zeugt von Unkenntnis der Zulassungsbehörde.
In meinen Papieren (neu) ist eingetragen: Prüfnummer Anhängebock (ohne E-Kennzeichen), NATO-Kupplungshaken (ohne E-Kennzeichzen) und Kugelkopf (mit E-Kennzeichen).

Ich habe den Eindruck das insbesondere bei Einführung der neuen Zulassungsbescheinigungen den Zulassungsstellen in Unkenntnis viele Fehler unterlaufen sind.

Happy rovering - Birger

hecktraverse immer wieder säubern

hallo rostgeplagte,

einen ziemlich einfachen trick gegen durchrostung der hecktraverse von innen her habe ich vor längerer zeit aus einem englischen landroverheft entnommen.
umgesetzt habe ich es sofort bei meinem landy defender 110 ,bj. 98 und will es jetzt auch bei meiner neuerwerbung series 3 , bj76 tun, denn umsetzen kann man es so ziemlich bei allen series und defendern

das geht so :die hecktraverse schlabbert ziemlich viel dreck in sich hinein, der von selbst nicht wieder rausgeht - folge rost von innen ( es sei denn man hat den träger vollgejauchzt mit wachs o.ä.)
bohrt und feilt man an den seitenflächen unten an der alu-außenhaut fluchtend mit dem " eingang " des querträgers-ende ( also auf beiden seiten quer zur fahrtrichtung ) je ein fünfmarkstück- großes loch ( natürlich im durchmesser auch größer !!) dann hat man einen zugang für den hochdruckreiniger bzw. wasserschlauch zum herausschwemmen des drecks !!
natürlich geht dadurch nicht immer alles weg aber das meiste !
wer einen querträger mal von innen gesehen hat ( ich nicht ) könnte zur verbesserung noch von unten gezielt ein paar löcher zusätzlich bohren zum besseren ablaufen ( da sind nämlich noch querschotts drin ??!! )
durch diese öffnungen lassen sich dann ebenfalls antirostmittel einbringen.

ich finde diese idee ausgesprochen gut und erhebe keinerlei copyright da selber nicht drauf gekommen.....

wer nix verstanden hat, dem helfe ich möglicherweise mit nem bild, was ich allerdings noch machen müsste !!

grüsse von der front der rostbekämpfer

jörn

Hi,

ich muß diesen alten Thread noch mal vorholen. Hat eigentlich nix mit dem Inhalt zu tun, also dem Hecktraversentausch.
Ich wollte heute morgen bei Theo's Landystation in Kleinwiehe Teile bestellen und wurde übelst angemacht, das ich hier im Forum schreibe, bei Theo gäbe es nur Scheiße. Das wurde mir genauso an den Kopf geballert.
Ich habe jetzt noch mal alle "meine" Beiträge gelesen und kann das von mir weisen. Ich bemühe mich sehr, immer objektiv zu bleiben und nur Tatsachen ohne Wertung zu beschreiben. So habe ich hier auch nur die tatsächlichen Maßungenauigkeiten beschrieben und nach Hilfe gefragt. Dazu sind wir ja schließlich hier. Wenn andere "Ihre" negativen Erfahrung mit in den Thread einbinden liegt das in deren Verantwortung.

Um nochmals auf die Hecktraverse zurückzukommen: Ich habe vor dem Kauf einige Lieferanten angerufen und nach der Qualität gefragt. Da zwischen Paddock und dem teuersten deutschen Lieferanten (nicht Theo) fast 100 Euro Differenz liegen, wollte ich wissen ob mehr Geld auch bessere Qualität bedeutet. KEINER konnte oder wollte mir was dazu sagen. So habe ich dann bei Theo gekauft weil ich die Traverse dort gleich abholen konnte. Preislich war sie im Mittelfeld mit 120 Euro.

Heute am Telefon wurde mir dann gesagt es gäbe eh nur einen Produzenten und alle liefern die gleiche Traverse. Auf einmal gehts. So gesehen habe ich zuviel bezahlt, denn bei Paddock hätte ich trotz Lieferkosten 35 Euro weniger bezahlt.
Und als Krönung wurde mir dann noch an den Kopf geballert, das mein Landy eine verbastelte Kiste sei und die Traverse nur deswegen nicht paßt.

Mein Rahmen ist ungeschweißt und die Hecktraverse hat ohne Probleme an den Rahmen gepaßt. Soviel zu dieser Aussage.

Es ging in diesem Thread nur um die ungenauen Bohrungen und Gewinde zum befestigen der AHK.

Da ich die Hecktraverse beim montieren der AHK bereits 2x lackiert und Konserviert hatte viel ein Umtausch flach.

Wenn die bei Theos Landystation hier mitlesen, hätten sie ja mit Tips und Ratschlägen helfen können. Das wäre besser angekommen als 1 Jahr später ein telefonisches Gewitter.

Gruß,
Stephan

seh ich auch so!


grüße
sven