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ohne das geprüft zu haben: Man hat mir erzählt das beim Schleppen der Führer der Zugmaschine die Verantwortung trägt. ALso reißt Du bei der Hilfsaktion den PKW in Stücke, dann zahlst eventuell Du?!
Da würde ich mal behaupten, dass es rein um die Verkehrssicherheit geht, und nicht um eventuelle Schäden am abgeschleppten Fahrzeug.
Wenn das so wäre, würde jemand bis in alle Ewigkeiten im Schlamm steckenbleiben. Wenn jemand BITTET, zu helfen, dann liegt das Risiko sicher bei ihm. Und kein Helfender wird ungefragt sein Abschleppseil in die Öse des abzuschleppenden Fahrzeugs klinken ...
...richtig ! Hier geht's um die straßenverkehrsrechtliche Zulässigkeit des Abschleppens, was anderes ist die zivilrechtliche Verantwortung beim Bergen, die sich im Schadensfalle auch dort stellt, wo es auf die straßenverkehrsrechtliche Zulässigkeit überhaupt nicht ankommt (Privatgelände). Es wäre zu einfach, immer dem Bergenden die (zivilrechtliche) Verantwortung zuzuschieben. Im Einzelfall dürfte zwischen einer vollumfänglichen Haftung (etwa bei grober Fahrlässigkeit) des Bergenden und einem kompletten Haftungsausschluß für Schäden beim Bergen alles möglich sein. - es kommt eben auf den Einzelfall an.
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Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
كنت غبية
Ich hab mal stundenlang versucht einen im Tiefschnee auf der Bodenplatte aufliegenden Range zu Bergen, über die AHK.
Seilwinde, 4 Autos als Anker, Baum, Umlenkrolle und mehrmals mit Schwung und Schleppseil an der AHK reissen haben dazu geführt selbige vom Range runter zu reissen.
niemals sollte man dynamisch bergen (mit schwung) wenn man kein
entsprechendes bergematerial hat!!! habe schon seilwinden gesehen
die so komplett zerrissen wurden!!!
ich hab mal eine Hecke und Bäume mit der AHK von einem VW Taro mehr als dynamisch herausgerissen..... ging gut und der Taro war danach auch noch in einem Stück
eine AHK kann viel ab ist aber ebensowenig für die spitznelasten bei
dynamischem bergen ohne entsprechendes Seil gedacht wie alle
anderen teile eines jeden autos
das video us dem beitrag eine seite zurück spricht doch bände, oder?
für mich ist das immer ein Unterschied, was und wen man birgt. Das Ding an den meisten Autos ist ja auch keine Bergeöse sondern eine Abschleppöse, soll also nur soviel Kraft halten, wie das frei rollende Fahrzeug bei leichten Steigungen auf der Straße an Widerstand bietet. Wenn mich also einer um Hilfe bittet, schau ich mir ganau an, was anliegt:
Ist der Wagen nur nicht fähig aus eigener Kraft rutschigen Untergrund (Matsch, Eis, Schnee) zu verlassen - kein Thema!
Steckt der Wagen im Graben, im Tiefschnee etc., schaue ich, ob der Rahmen frei liegt, wie der Winkel des Abschleppseils zur Abschleppöse (die sind heute oft an langen Gewindestangen wegen der Plastikschürze und können super verbiegen) ist. Wenn ich meine, dass das klappen kann und keine besser geeignete Hilfe (z.B. Trekker) da ist, erzähle ich dem Hilfesuchenden, was passieren kann, wie ich die Chancen sehe und frage ihn, ob er das Risiko einer Beschädigung eingehen will. Steckt er zu tief drin oder ist wie in dem oben genannten Beispiel mit Verkehrsschild verhakt, rate ich ihm, einen richtigen Abschlepper (oder Trekker) zu holen. Keinesfalls würde ich bei einem PKW kinetisch oder mit Gewalt bergen.
Im Gelände ist das etwas anderes, denn da hat das festsitzende Fahrzeug Bergepunkte und der Besitzer kann selbst entscheiden, wie sein Fahrzeug festgemacht wird. Wenn ich nicht glaube, dass das halten wird, sag ich ihm das genauso wie, wenn ich glaube, dass das Bergemanöver keine Aussicht auf Erfolg hat. Wenn er keine Schaufel hat bekommt er meinen Klappspaten, wenn er eine hat, helfe ich ihm, das Fahrzeug so freizumachen, dass es möglichst wenig Widerstand bieten wird. Ist ein besser geeignetes Fahrzeug zum Bergen da, z.B. mit Winde, lass ich ihn das machen und biete mich als Ankerpunkt an.
Ich bin ein Freund von Material schonendem Fahren und und Bergen ... schließlich wird ja auch mein Wagen als bergendes Fahrzeug beansprucht. Und von einer Bergung eines PKW, wo ich Gefahr laufen würde meine AHK zu verbiegen, würde ich, solange es nicht um Leben und Tod geht, eh die Finger lassen.
Beste Grüße
Highlandy
Zuletzt geändert von Highlandy; 11.01.2012, 12:53.
Moin.
Das Thema Haftung bleibt aber Interessant. Denn abseits der öffentliche Wege würden gängigen Versicherungen nur eingeschränkt leisten. Und einfach den Bergenden die Schuld als Verursacher zu zu weisen ist zu einfach, da der Bergeschaden ja erst als Folgeereignis aus dem ursprünglichen "Unfall" aufgetreten ist.
Profiunternehmen schließen für die Haftung für weitere Beschädigungen aus, das Fahrzeug könnte auf einem nicht sichtbaren Hindernis aufliegen etc.
Ferner könnte man es als Gefälligkeit betrachten, da kein Geld fließt. Hier gibt es einen Haftungsausschluß, ähnlich wie bei privaten Umzügen.
Man könnte es vielleicht auch als Erste Hilfe/Nothilfe betrachten. Auch dann wäre die Haftung fraglich.
Ich glaube, dies ist eine Konstellation, bei der man Rechtsanwält, Versicherungen, Gerichte und Gutachter für Jahre aufs herrlichste beschäftigen kann.
Ich persönlich halte es immer gerne so, das jeder sein Auto an den Gurt bindet und der zu Bergende bei der Methode und Art möglichst den Ton angibt. Dann brauch ich mir vorallem um meinen Dicken den kopf zu machen und die moralische Verantwortung bleibt bei dem anderen. Schließlich hat er sein Auto auch dort hin gefahren.
Zugegeben nicht die größte Bergungsleistung, aber trotzdem 'ne 1A-:D:D:DAktion:
Letztens staute sich der Verkehr bei uns im Dorf noch länger als ohnehin schon üblich. Es ging und ging kaum vorwärts, jeder Meter dauerte 'ne gefühlte Ewigkeit. Irgendwann hatte ich mich dann zur Ursache vorgekämpft: Vor der Ampel stand ein brandneuer Claas Axion 850 und lies eine Grünphase nach der nächsten ungenutzt verstreichen, hilflos bewundert von seinem Fahrer und der bereits herbeigeeilten Polizei.
Die Frage, ob man helfen könne, wurde allseits mit einem mitleidigen Lächeln beantwortet. Immerhin wiegt das Teil über 8to und ist auch so 'ne ganz imposante Erscheinung. Konnt's mir aber natürlich trotzdem nicht verkneifen, den Dicken vor dem Monster in Stellung zu bringen und ihn an die Leine zu nehmen. Zum allgemeinen Erstaunen dann das Ding mal eben schnell auf den Marktplatz geschleppt :D:D:D.
Um zum technischen Teil des Freds zurückzukommen: Hab das Ding mit einem 12to Bergegurt an der kombinierten Kugelkopf-/Maul-AHK angedockt. Der Defi hat's mitsamt den Anbauteilen (natürlich!) alles klaglos weggesteckt. Hab ich schon erwähnt, wie geil ich die Karre finde...?
Hi Norrlander,
kann ich gut verstehen, daß du dabei stolz wie Bolle warst ... und die Rennleitung als Zuschauer :D:D:D:D gibt doch noch 'nen Kick obendrauf .... gelle :D:p:D:p:D:D
viele Grüße aus Münster
olli130
Gibt es bilder von der hammer aktion?
ich bin übrigens der, der sich im anderen fred die hecktraverse verbogen hat . es lag an den fehlenden streben ;-) macht euch mal keine sorgen, wenn man vernünftig mit der ahk umgeht und so bergt wie besprochen passt das. Ahk ist wieder gerade und mit streben .
Zum bergen nehm ich übrigens teile vom baumarkt, da ich in dem sinne eh nicht ernsthaft berge nur pkws und wenns was größeres ist, nehm ich das 10meter lange 3 tonnen seil einfach doppelt.
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