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Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

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    #31
    AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

    Zitat von helmutkaefer Beitrag anzeigen
    @LandyLochi: Zw. 40 und 50? Wer sagt denn sowas? Da würden dann ja haufenweise alte Volvos (z.B.) um die Rüttelplatte rumliegen - 50 mit dem 340er oder dem 245er wäre sicher nicht gegangen! Bei mir hat die sicher früher ausgelöst - 30? 35? keine Ahnung...

    Gruss,
    Helmut
    Ist sicherlich von gelände zu gelände verschieden. ich weiß das, weil ich das training ja schon gemacht hab, nur mit einem anderen auto. auslenkung der rüttelplatte sind übrigens max 40 cm

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      #32
      AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

      Meine Tochter hat es auch probiert ( kein ABS/TC und MT`s )
      In der Nassen Kreisbahn Chancenlos und schnelle Ausweichmnöver auch nicht handelbar, da die geforderte Geschwindigkeit zwischen 40 und 50 km/h liegen sollte. Sie hat dann freiwillig auf Leihauto des ADAC umgestellt.
      Allerdings hat sich ein Smart mit allen Fahrhilfen auch nicht viel besser geschlagen. Nur ich kann neben der Strasse halt weiterfahren.
      Fazit: einfach langsamer angehen lassen.

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        #33
        AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

        also bei uns war die auslenkung 15cm glaub ich.

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          #34
          AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

          Vielleicht ist ein link ganz hilfreich, da es ja doch unterschiede in den trainings gibt
          Nichtkommerzielle Seite der Verkehrswacht Ehingen e.V. mit Informationen zum Verkehrssicherheitstraining für Pkw- und Motorradfahrer und zu anderen Programmen im Zusammenhang mit der Verkehrssicherheitsarbeit


          einfach an der linken leiste auf pkw klicken

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            #35
            AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

            Bei mir war beim Kauf ein FST bei ÖAMTC inkludiert, das ich auch gemacht habe. Zuerst Straße mit rutschiger Kurve, Ausweichen von Hindernissen, auf nasser Fahrbahn bremsen und auch Rüttelplatte. Ich habe mich und das Fahrzeug nicht geschont, weil ich ja etwas über das Auto lernen wollte und zu keinem Zeitpunkt war eine Gefahr des Kippens da. Ich werde das Training auf jeden Fall wieder machen, nachdem ich jetzt mehr Erfahrung mit dem Wagen habe und möchte das auch meiner Frau angedeihen lasse. Das allerschönste dabei war mit anzusehen, wie die Discos mit Elektronik keine Probleme hatten und dann nach Ausschalten der Hilfsmittel wie die Eisprinzessinen tanzten.
            Zusätzlich gibts dann noch einen halben Tag Einführung in Off-Road fahren, was für Landy-erstfahrer auch schön ist.
            Beim ADAC wird es wohl ähnlich sein - jedenfalls würde ich nur ein Landrover spezifisches Training machen und nicht eines, wo die Grenzen von Golfs getestet werden, weil die Einstellungen und Empfehlungen der Trainer werden dann schon anders sein.

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              #36
              AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

              Moin,
              ich habe 2008 ein Training beim ADAC in Lüneburg mit meinem 130'er gemacht. Kein ABS, TC aber BF Googrich MT'S. Der Trainer war gut. Und mir war es lieber, das Auto kippt kontrolliert als im freien Straßenverkehr. Es war zwar ein flottes Karusell. Es ist aber nichts gekippt oder kaputt gegangen. Wie wollt Ihr Euer Auto im Straßenverkehr kontrollieren oder Schaden minimieren, wenn Ihr nicht wißt wie es im Extremfall reagiert. Ich war zu tiefst beeindruckt und bin mir duchaus bewußt geworden, das das Auto eine unkontrollierbare Waffe werden kann. Dadurch entsteht die Vorsicht im Verkehr. Ich kann es nur jeden empfehlen.
              Wer Angst vor Schäden hat sollte das weder im Gelände noch sonst wo bewegen. Aber vom stehen gehts es auch kaputt.
              Hört mal.... ich rieche was!

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                #37
                AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

                Moin,
                habe gestern mit meinem 110er das Intensiv-Training in Gründau absolviert. Neben den BMW 3er, Porsche Boxter, VW Scirroco hat der 2-Tonnen-Sportwagen sich recht ordentlich verhalten.
                Ausweichen, Kurvenfahrten sind auf einem solchen Gelände sehr lehrreich gewesen, um das Verhalten kennenzulernen.
                Bei der Schleuderplatte hat der Trainer zwar beim ersten Mal die Luft angehalten ( ich habe mich dann auch um 180° gedreht - aber nix gekippelt!), bei den nächsten Malen war ich dann selbst erstaunt, dass sich der Defender mit entsprechender Reaktion gut abfangen lässt!

                Einzig bei den Bremsaktionen (Vollbremsung und/oder Ausweichen) kommen halt das Gewicht - der schiebt dann halt ganz schön - und die Bremsanlage - mit ABS -die an sich ganz gut ist, aber in Sachen Druckpunkt noch zu verbessern wäre - zum tragen.

                Fazit: Super Sache, so sollte jeder mal mit seinem Defender als Ausgleich zu einem Off-Road-Training mal machen (Ich bin nicht beim ADAC oder so...), um das Fahrzeug an den Grenzen von Fahrverhalten und Physik auf der Straße kennenzulernen.

                Allzeit gute Fahrt!
                Wolfgang

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                  #38
                  AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

                  Hi,
                  hier noch mal visuell:
                  Kippt er oder kippt er nicht?

                  Mein Defender auf der Schleuderplatte

                  Land Rover Defender 110 SW beim ADAC Training: Schleuderplatte mit 35 km/h... kippt er oder kippt er nicht???Das war der erste Versucht, die folgenden 5 habe...


                  Gruß
                  Wolfgang

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                    #39
                    AW: Verkehrssicherheitstraining mit dem Defender

                    Hallo an alle Schaukelpaule-Fahrer ^^

                    Ich möchte mal bisschen Theorie in die Sache bringen. Wer keinen Klugscheiß mag, also bitte diesen Beitrag überscrollen ^^

                    Wenn ein Auto schleudert, haben die Reifen gegenüber dem Untergrund eine hohe Relativgeschwindigkeit. Der Schlupf ist 100%. Dadurch kann ein Reifen keine Seitenkraft aufbauen, die notwendig wäre um
                    1) das Auto in einer Bahn zu führen und damit kontrollierbar zu machen, oder
                    2) zusammen mit dem entstehendem Hebelarm die Kiste umzukippen.

                    Erst wenn der Schlupf auf ein kleineres Maß verringert wird, entsteht auch wieder eine Seitenkraft. Dies passiert aber gleichzeitig mit dem Abbremsen des Fahrzeuges (auch wenn es schleudert). Und bis der Schlupf auf dieses kleinere Maß reduziert wurde, ist beim Schleudern die Geschwindigkeit sehr gering und die Kippneigung nichtmehr gar so groß.
                    In Bezug auf die Schleuderplatte heißt das, dass das Fahrzeug gar nicht kippen kann weil es eben rutscht. Gefährlicher wird es, wenn man ein Fahrzeug "aufschaukelt". Fährt man bspw. einen Slalom, kann man die Wankeigenfrequenz des Aufbaus erwischen und unter Seitenkraftreserven im Reifen und verzögerter Reaktion des Fahrzeugs das Teil werfen. Hier hilft u.a. übrigens, wenn man den Stabi noch drin hat...

                    Jetzt aber Schluss, ich wollte nur etwas die Bedenken nehmen. Und natürlich besteht natürlich die Gefahr des Umkippens, nur meines Erachtens in anderen Situationen, die sich per Popometer besser erfassen lassen und ein Gegensteuern ermöglichen.

                    philosophierende Grüße,
                    Basti

                    Apropos: Ich habe vorhin eine nette Info in einer Abhandlung entdeckt: Die maximale Einfahrgeschwindigkeit in einen doppelten Fahrspurwechsel nach ISO TR 3888-1, also der berüchtigte Elchtest, liegt für einen LR Discovery bei 106,7km/h :-) (vgl: Opel Zafira-119,6km/h, MB W211 E200K-126,1km/h)
                    Zuletzt geändert von Brumsnudl; 23.03.2012, 16:51.

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