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Vorbereitungen für Tunesien

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    #16
    ....als wir dieses Jahr in Umbrien auf Offroad Tour waren, ist ein D3 mit MT´s mit gefahren!!! WAHNSINN! Was das Auto damit kann!

    Der hatte die Dinger auf "einfache" Alus gemacht und die Sommerräder zuhause gelassen.
    Ich würde lieber "nur" 160 km/h fahren als mit Sommer oder Winterreifen in TUN rum zu gurken!!
    Das grenzt schon an Selbstmord!

    Soll ich l auf den Fotos (sind über 800... :D) mal schauen was für Reifen der gute hatte?
    ÄÄhhh, warum willst Du mit 200 km/h durch die Wüste ballern? :D

    Das ist halt das Problem des D3, der ist halt schnell und gut im Gelände....aber die Eierlegende Wollmilchsau an Reifen wird es nie geben...Stell dir mal vor du fährst mit 200 und hast MT´s drauf.....

    Gruß Carsten

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      #17
      die MTs würden mich interessieren, ich kenne da eben nur diese 19" Luxus MTs von LR. Ideal wären halt ATs als alltagstauglicher Kompromiss und einen 3. Reifen/Felgen-Satz wollte ich mir sparen.

      Ich muss mal bei Landvogt anfragen, er hat sich glaube ich die Runderneuerten von Mayerrosch zugelegt. Die sind evtl. auch eine Überlegung wert, ich bin halt etwas skeptisch was die Qualität und Laufruhe angeht, aber preislich sind diese Reifen mit rund 80€ das Stück schon interessant. =) =) Besonders wenn TUN die Reifen besonders verschleißt ;)

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        #18
        Hallo Jörg,

        ein Bischen kann ich auch beisteuern, du solltest dir auf jeden Fall deinen eigenen Wagenheber besorgen. Wie oben schon angedeutet, hast du nämlich das Problem, dass du einen Highlift nicht am Disco ansetzen kannst weil der Rahmen zu weit innen sitzt. Es gibt aber bei Taubenreuther einen Airjack genannten Luftkissenwagenheber. Das Ding wird über den Auspuff gefüllt und hebt dadurch dein Auto schonend an. Wiegt auch fast nix.
        Was die Reifen angeht, muss ich mich wiederholen. Die AT´s von Collway können richtig was und sind günstig! Vielleicht kann ich dir meinen 2 Wochen alten Satz für ganz kleines Geld übergeben, wenn dann melde ich mich die Tage per PN bei dir.

        Gruß,
        Dennis

        Nachtrag: Da warst du schneller als ich mit dem tippen. Zu meinen Erfahrungen mit den Collway: Du merkst im D3 fast keinen Unterschied bezüglich Laufruhe! Das Auto ist so gut gekapselt, dass die Geräusche der Reifen nicht ins innere dringen. Der Verbrauch erhöht sich um ca. 0,5l und die Bremswerte sind auch nicht fühlbar anders. Und wenn dir so ein Reifen um die Ohren fliegt, hast du wenigstens kein Vermögen vernichtet! Was die Qualität angeht, kann ich nach 2 Wochen noch nicht von einem Langzeittest sprechen, aber in LAH bin ich ja auch durch Matsch, Wasser, Staub und über große und kleine Steine gefahren. Bisher sieht man den Reifen nix an. Das Profil ist übrigens einem BF Goodrich Reifen nachempfunden glaube ich.

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          #19
          Hier noch meinen Senf, obwohl ich wie die ganzen anderen Survivalreisenäxbärden keine Ahnung vom Diso 3 habe- meinen Vorredner ausgenommen:

          Lass Deine Karre so wie sie ist.
          Das einzige wofür Du vorab sorgen solltest, sind stabile Aufnahmepunkte für eventuelle Bergungsaktionen- k.A. wie's da beim Disco3 ausschaut.
          2. Ersatzrad ist, wenn Du sowieso in einer Gruppe fährst ,imho Lötzinn.
          Nimm vielleicht noch ein Reparaturset für schlauchlose Reifen mit und lass Dir dessen Gebrauch vorher erklären. Ansonsten gibt's da unten jede Menge Reifenflickbuden und Tunesien ist ja nicht riesig...
          Schlauch brauchste nicht, höchstens einen Fahrradschlauch zum Reifenflicken - aber dann kommt ja gleich wieder der Herr Glump mit der Isländermethode...
          Klopf Deinen Luftfilter nach staubigen Strecken halt abends aus, nimm noch einen Ersatz mit, ich nehm net an, dass es für Dein Auddo da unten Ersatzteile gibt.
          Fürs Dünenhüppen: lass einen aus der Gruppe mit einem aufgebretzelten Heija-Safari- Karren vorrausfahren und guck zu wo der sich eingräbt oder überschlägt, hilf bei der Bergung mit - und buddle Dich dann woanders ein...
          Was Du Dir und Deinem Auto zumuten kannst - auch z.b. wieviel Luft Du aus Deinen Reifen lassen musst und kannst- wirst Du nur durch eigene Er-Fahrung rauskriegen.
          Sprit: Ich tanke bei dubiosen Quellen immer in einen Kanister und schau mir die Plörre dann an. Meist in einer PET- Flasche, kann man nach Gebrauch an der Tankstelle hinterlassen .
          Wenn Du ganz auf Nummer Sicher gehen willst: es gibt Trichter in allen Grössen mit Siebeinsätzen in fast jeglich erdenklicher Feinheit- mit Einschränkung auch als Wasserabscheider verwendbar. Tanken durch die Dinger dauert halt ewig lang. Ausserdem braucht man für das Ding ein geruchsdichtes Behältnis, wenn man's im Auto transportieren muss. In einer Gruppe reicht's, wenn einer so ein Ding bei hat...
          Wird auch bei "Äxbäditions"- Ausrüstern angeboten, sind da aber -wie alles dort- aus purem Gold.

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            #20
            RE: Vorbereitungen für Tunesien

            Hallo schmiko
            Ich nehme an, dass Du im Bereich von Bizerte bis Tataouime die Hauptverbindungsrouten bevorzugst und ein alleinige Abenteuerquerung durch die Sahara vermeidest. Ich war vor Jahren mit dem 110 unter anderem auch in dieser Gegend. Damals sind die Hauptverbindungspisten ausgefahren und holprig gewesen. Das soll in der Zwischenzeit wesentlich besser geworden sein. Für Saharafahrten war ich in einem kleinen Fahrzeugkonvoi eingebunden. Wurde mir damals dringend empfohlen und hat sich als sehr positiv herausgestellt. Dadurch sind fachkundige Empfehlungen durch das Lotsenfahrzeug und auch allfällige Hilfe garantiert. Wünsche Dir bei Deinem Trip viel Spass und Abenteuer.
            Gruss
            Werner

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              #21
              RE: Vorbereitungen für Tunesien

              Hi Schmiko,

              so klein ist die Welt! Habe doch von dem "Typ" von der Umbien Reise erzählt, er hatte mitgelesen und mir folgende Info über seine Reifen (D3) gemailt:

              "Die Reifen sind Cooper Discoverer STT 245/ 70-17 LT auf 17“ CW-Felgen mit Sonderbohrung und mit Gutachten.
              Für das Ganze habe ich eine TÜV-Eintragung. Die Felgen scheinen etwas zu weich zu sein, denn sie haben schon einige heftige Macken.
              Seit kurzem bietet auch Matzker in Köln genau diese Reifen in dieser Größe an, aber mit australischen Felgen,
              die wesentlich teuer sind. Sie sollen laut Matzker eine deutlich höhere Belastung aushalten."


              Vielen Dank Wolfgang!!!! 8)

              Schmiko, wenn du ein Bild vom D3 mit den oben genannten Reifen möchtest, gib mir deine email! Ich bin anscheinend zu "blöd" ein Bild hier hochzuladen.... ?(


              Gruß Carsten

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                #22
                Hallo Schmiko,

                nix für ungut, aber wenn Laufruhe und Vmax wirklich wichtige Punkte bei der Reifenwahl für Deinen Tunesieneinsatz sind, frage ich mich, ob es nicht besser für Dich wäre ein bischen am Gardasee ein paar "Offroad-Streckchen" zu fahren.

                In Tunesien ist unter anderem auch deshalb mittlerweile Führerpflicht für das Sperrgebiet, weil es das tunesische Militär einfach leid war, ständig irgendwelche Touristen mit ihren liegengebliebenen Kisten wieder aus der Wüste zu holen.

                Mit einem Feinfilter beim Tanken wirst Du sicher der Liebling der Gruppe.

                Schließlich können die Anderen dann ja während Du tankst schon mal einen Stadtbummel, Essen, oder ein Schläfchen machen.

                Und wenn Du das tropfende Ding dann wirklich nicht 100%ig dicht verstaust, kannst Du ja mit Febreeze, oder wie das Zeug heißt, probieren den Gestank wieder aus Deinem Auto heraus zu bekommen.

                Nochmal, wenn in Deiner Gruppe andere Fahrzeuge mit Deiner Reifengröße fahren, und die ihre Ersatzräder nicht selber brauchen, ist es für manche eine Option.

                Für mich wäre es keine.

                Bei unseren extremen Reiseeinsätzen fahren wir Buschtaxi ( Toyota )

                Und scheinbar reißen die Dächer nur an den Defendern.


                Fassungslose Grüße, Stephan

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                  #23
                  RE: Vorbereitungen für Tunesien

                  So, dank Düssellandy Erklärung versuche ich mal mein Glück mit den Bildern!

                  Carsten
                  Angehängte Dateien

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                    #24
                    RE: Vorbereitungen für Tunesien

                    und das 2.
                    Angehängte Dateien

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                      #25
                      RE: Vorbereitungen für Tunesien

                      ......ist aber (leider) nicht meiner!

                      Nochmal Danke Wolfgang!


                      Gruß Carsten

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                        #26
                        Original von RaRo
                        Mit einem Feinfilter beim Tanken wirst Du sicher der Liebling der Gruppe.
                        Schließlich können die Anderen dann ja während Du tankst schon mal einen Stadtbummel, Essen, oder ein Schläfchen machen.
                        Hi Stephan,

                        der "Handfilter" von Beduin-Tents ist wirklich prima und braucht definitiv keine zusätzliche Zeit. Ab und an kann es mal ein bißchen hochschäumen, dann macht man mal 3 Sek. Pause - aber man ist ja im Urlaub und nicht auf der Flucht... :D (die meisten zumindest...) :O :D

                        Apropos Zeit: Habe neulich jemanden getroffen mit zwei Kompressoren, weil's ihm zu langsam geht mit einem... Da kann ich nur den Kopf schütteln... Die Leute kommen aus der Hektik, fahren in die Sahara und bretzeln sich dann im Urlaub den Offroad-Stress aufs Auge. Aber wem's Spaß macht... ;( :) Meine Frau und ich fahren nächste Woche wieder nach TUN. Alleine. Und mit soviel Fahrzeitzeit, wie wir wollen... Und trotzdem werden wir - vorr. - die meisten unserer geplanten Routen fahren können. Und trotzdem werden wir nach 14 Tagen auch wieder pünktlich im Hafen auf die Carthage rollen... :D

                        Viele Grüße!
                        Grillen kann man Lernen: barbecue-academy.com
                        Grillen kann man auch essen: strandhaus.li
                        Ach ne, dann heisst es ja: "Gegrilltes", sorry:-) :o

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                          #27
                          @RaRo

                          es spricht aber doch nichts dagegen Reifen zu kaufen die gut fürs Gelände geeignet sind und trotzdem auch höhere Geschwindigkeiten erlauben, oder? :P

                          Der Grabber AT2 z.B. erlaubt 210 VMax und macht trotzdem aufgrund seiner Konstruktion einen sehr Gelände tauglichen und robusten Eindruck.

                          Ein für mich wichtiger Grund den D3 zu nehmen, war die große Bandbreite bei den Einsatzmöglichkeiten, vom anspruchsvollen Gelände bis zur Langstrecke.

                          Ich bin ja gerne "Offroad" unterwegs, aber den größten Anteil meiner 35-40TKm im Jahr verbringe ich nun einmal geschäftlich auf der Autobahn. Da kommt es schon mal vor, dass ich an einem Tag 800km hin und wieder 800km zurück fahren muss.

                          Ich fahre übrigens im Normalfall zwischen 130-160km/h, bin mir aber nicht sicher ob "runderneuerte" die bis max. 160 zugelassen sind, den "Stress" auf Dauer aushalten. =)

                          Für Tunesien werde ich aber vermutlich doch die "runderneurten" anschaffen, da kommt ein Reifenschaden auch gleich billiger ;)

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                            #28
                            RE: Vorbereitungen für Tunesien

                            Update meiner geplanten Ausrüstung aufgrund Euerer vielen Tipps :D :D :D

                            Kompletter 2. Ersatzreifen+Felge
                            Schlauch dazu passend bestellen
                            AT Reifen im Format 255/60 R18 (Bestellung läuft)
                            Feinfilter für das Tanken von Beduin + Aufbewahrungsbehälter
                            Air-Jack als zusätzlichen Wagenheber (habe ich schon ;))

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                              #29
                              Hallo,
                              bin seit gestern von einer 3-wöchigen Island-Tour zurück. Meine Bereifung: Original LR 17" Felgen (EBAY) mit Cooper Discoverer S/T (Stk. 140,-EUR).
                              Ca. 1000 km auf Schotter-, Wellblech- und Sandpisten, Felsenklettern und scharfkantige Lava, diverse Furten und Schlammpassagen. Bin wegen Komfort und Materialschonung oft mit geringem Luftdruck gefahren (17" !!!). Fahrzeug mit 4 Personen + Gepäck, im Schlepp hatte ich zusätzlich einen 1,2t off-road Camper. Die Reifen sind Spitze und zeigen keine Schäden.

                              Gruß

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                                #30
                                RE: Vorbereitungen für Tunesien

                                Original von schmiko
                                Air-Jack als zusätzlichen Wagenheber (habe ich schon ;))
                                Dumme Frage:
                                Wie verschließt du das zweite Auspuffrohr damit dort der Druck nicht entweicht ? Oder ist das nicht nötig ?
                                Ich dachte bisher immer das der Air-Jack nur an Einrohrauspuffanlagen einsetzbar ist.

                                Gruß stricki

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