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Wer hat Erfahrung mit der Einstellung eines 6 Zylinders2.6l im Serie3?
Problem 1: er saeuft und zwar um die 23 -25 L.
Problem 2: er hat probleme mit dem Starten wenn der Motor kalt ist. Egal ob mit oder ohne Choke, sowie mit oder ohne Vorpumpen.
Einziges wundermittel ewig orgeln oder Startpilot. Bin aber von beiden Løsungen nicht begeistert. Aber dann Læuft er und innerhalb von 2 Stunden macht er jeden Startvorgang sofort mit.
Werkstatthandbuch liefert nicht wirklich ein befriedigendes Ergebnis.
Am Besten VERKAUFEN :D:D, hatte mal einen der Motor ist einfach Rover Vorkriegsschrott, Frisst Auslassventile zum Frühstück. Konnte den nie unter 20 liter fahren. Alsdann Zündanlage überprüfen, Kerzen, Kerzenbild, Verteilereinstellung, Verteilerfinger, Zündfunke, Zündspule, wenn fertig dann
Vergasereinstellung überprüfen, Dichtheit, Düsenzustand. Wenn immer noch nicht läuft Kompression prüfen, wenn immer noch nicht geht, wegschmeissen und nen 2 1/4 4 zylinder Benziner nehmen oder den müden Diesel die halten ewig.
Schraubergrüsse
Robert
Lass Dir den 6-pot nicht schlecht reden. Erst mal Kontaktabstand einstellen (0,4mm), dann Zündung auf 2° vor OT (Optimierungen in Richtung früh kann man später vornehmen) statisch einstellen. Prüfen, ob die Membran der Frühverstellung noch funktioniert (einmal an der Leitung saugen). Dann starten und den Vergaser so einstellen, dass die Drehzahl am höchsten ist (Standgas zwischendurch anpassen), dann eine knappe Viertelumdrehung magerer (rechts rum). Kerzenbild überprüfen, ob die Verbrennung passt (rehbraun, nicht schwarz oder hellgrau). Ventilspiel ist das wichtigste beim sixpott, hast Du das im letzten halben Jahr gemacht? Wenn nein, dann auf jeden Fall sofort erledigen (Achtung, für das Einstellen der Auslassventile muss der Abgaskrümmer ausgebaut werden). Wenn das alles nicht hilft, einen Kompressionstest durchführen. Dann sind wahrscheinlich wegen mangelnder Wartung ein oder mehrere Auslassventile durchgebrannt, oder ein Blowby an den Kolben.
Fennek,
nur Mut, das ist nur der blanke Neid der 4-Zylinder Rige aufgrund fehlender 2 Töpfe ... ;-)
Wie schon Udo beschrieben hat, systematisch vorgehen,
Ventile, Zündung, Kompression checken, ist ein alter Motor, aber funktionieren tut er trotzdem. Meiner säuft um einiges weniger, seit ich den Zündverteiler erneuert habe, die Fliehkraftverstellung war beim Alten vollkommen festgefressen. Ich hab mich dann gleich für eine elektronische Zündung entschieden.
Der 6pot braucht ein wenig mehr liebevolle Zuwendung als der 4-cyl, ist aber nicht grundsätzlich schlecht, sondern eine durchaus robuste Konstruktion.
Wie bei allen Motoren, müssen die oben erwähnten Komponenten in Ordnung und gut eingestellt sein. Ein verschlissener 4cyl mit defektem Vergaser "verbraucht" auch 20 Liter. Aber solch ein Zustand ist ja nicht der Maßstab.
Auf Deinen Motor bezogen kann es (verständlicherweise nach ca. 40 Jahren) leider bedeuten, daß er überholungsbedürftig ist. Also alles der Reihe nach systematisch checken. Kompression messen wäre bei unbekanntem Erhaltungszustand das Erste, was ich machen würde. Wenn die nicht überall nett gleichmäßig ist, sind ALLE anderen Bemühungen vergebens.
Schönes Neues Jahr und viel Glück, daß Dein Motor eine schöne Kompression hat!
VOR dem kompressionstest unbedingt die ventile einstellen, sonst ist der gar nicht aussagekräftig.
ventile, im besonderen die auslaßventile sind bei diesem motor die schwachstelle und müssen regelmäßig( alle 5000 - 6000km ) eingestellt werden. nur mut.
Du hast schon recht, Ventile einstellen ist eh immer sinnvoll und kostet nix.
Vorher die Kompression zu messen ist natürlich trotzdem aussagekräftig. Man sieht, ob entweder die Kompression schön gleichmässig ist. Oder eben nicht. Wenn nicht, und man kann sie mit ein paar Spritzern Motoröl in den Brennraum deutlich verbessern, dann nützt auch Ventile einstellen nichts.
Wenn sie beruhigend gleichmässig ist, sollte man trotzdem das Ventilspiel checken.
Welche Reihenfolge auch immer. Man kann ja prima beides zusammen machen.
ich dachte nur an den fall, daß da irgend ne wurst die ventile mal falsch( zu wenig spiel ) eingestellt hätte. resultat wäre neben schlechtem anspringen und leistungsverlust( und frühem ableben der ventile ) auch schlechte bzw. ungleichmäßige kompression.
deshalb meine ermahnung.
Fahre seit ueber 4 Jahren und knapp 20 000 km den 6 er ohne ein Mucken erst seit dem Herbst macht er rum.
Habe aus Zeitgruenden alles etwas schleifen lassen und eigendlich ausser Ølwechsel nicht wirklich viel getan. Gelobe Besserung. Der sollte eigendlich zusammen mit mir in Rente gehen.
Danke fuer die Antworten, werde es dann schrittweise vorgehen.
Will ihn auch um nichts in der Welt hergeben. leistet treue Dienste im Wald und als Zugfahrzeug.
Dann befürchte ich, dass das Ventilspiel zu klein ist und dadurch die Ventile nicht mehr abdichten, bzw. die Auslassventile 5 und 6 verbrannt sind. Dann wird es auch lustig den Abgaskrümmer auszubauen.
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