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Ölwanne, Ölwanne mein, sag mir was kann das wohl sein? Die Gußbruchstücke habe ich in meiner Ölwanne gefunden. Das Gewinde ist das der Ölwannenschrauben. Nur finde ich keine Stelle, wo das fehlt, kann aber im Moment auch noch nicht richtig nachsehen, da ich den aufgebockten Block momentan alleine nicht gedreht bekomme.
Ich tippe auf Ölpumpe, da sind seitlich Ausbuchtungen für die Schraubenaufnahmen.
Ich vermute also einen Altschaden, dessen Reste nicht beseitigt wurden. Oder fällt jemanden spontan ein, wo im Block noch so fuzzelige Schrauben sind, die so ausbrechen können. Den Motor zerlege ich wegen spürbaren Schlagen, das ich im Bereich der Nockenwelle vermute. Es ist ein später 5 Bearing.
Ok, laut Teilehandbuch könnte das eine der oberen Aufnahmen des Olpumpenwellenrohres sein. Super. Das würde das Schlagen erklären udn ich hätte einen Totalschaden.
habe bei meinem auch gerade die ölpumpe samt antrieb ausgebaut. der antrieb sitzt ja recht stramm drin. wenn da schrauben am ölpumpengehäuse fehlen, könnte das natürlich die schläge erklären....
interessant wäre zu wissen, warum es erst jetzt zu diesem defekt kommt. hast du die fuhre besonders warm gefahren, oder besonders lange am stück gefahren?
Wo ist denn dann der Rest? Schraube und Sicherungsblech z.B.? Möglich wäre es allerdings, aber woher kommt die auslösende Kraft? Ich kann mir vorstellen, dass der Verteilermitnehmer (das Adapterstück zwischen dem oberen Zahnrad und dem Verteiler) falsch montiert wurde. Dadurch läuft der Verteiler unwuchtig und diese Kräfte gehen auf die Ölpumpenwelle.
Ich komme darauf, weil genau dieses Problem bei meinem Reservemotor bestand. Da hatte mal jemand den Verteilerantriebszapfen um 180° verdreht montiert und dann den Veteiler reingewürgt. Ließ sich auch nur mit Kraftaufwand demontieren.
Bin mal auf dein Ergebnis gespannt!
Die Ölpumpe habe ich jetzt auch draussen. Die Schrauben waren mit den Blechen an Ort und Stelle und ziemlich fest. An der Pumpe fehlt nix. Und meine Vermutung dass das ein Rest der oberen Schraubenführung sein könnte kommt nicht hin, die sind befundfrei. Wird wohl ein früher behobenen Altschaden sein, die Scherben passen recht gut zu den den seitlichen Ausbuchtungen am Ölpumpengehäuse. Uff.
Dafür Spiel und Glimmerspäne am Nockenwellenritzel (also doch die Nockenwelle). Weis jemand aus dem Kopf, wie beim 1984er 5bearing Petrol das Pumpenwellenritzel rausgeht, also das Teil in dem der Verteilermitnehmer sitzt? Ich finde das weder im Supplement, noch im normalen WHB. Was ich da sehen ist jedenfalls anders aufgebaut als bei der normalen Serie. Muss wohl mal nach einem Ninety/Oneten WHB suchen.
Jut, somit hat sich meine Frage waum Totalschaden, erledigt.
"das ein Rest der oberen Schraubenführung sein könnte kommt nicht hin, die sind befundfrei. Wird wohl ein früher behobenen Altschaden sein, die Scherben passen recht gut zu den den seitlichen Ausbuchtungen am Ölpumpengehäuse. Uff."
Also, Reste Plastillin verarbeiten, Zusammenbauen und dann dem Schneetreiben huldigen, mit einem Gedanken an den kommenden Rahmen:D
Ja nee, Totalschaden wärs gewesen, wenn im Block ein Gewinde dergestalt ausgescherbelt gewesen wäre. Ich frage mich aber dennoch, wie man so Reste beim Schrauben übersehen kann. Naja man liest ja auch von vergessenem OP Besteck und dergleichen.
Und bingo: 1984er HCPUs haben keine Serienmotoren, sondern 2,25er aus dem Ninety/Oneten. Obwohl er eine SIII Nummer trägt. Danke Solihull, ich habe jetzt die richtigen Ersatzteile zum falschen Motor. Schön, jetzt weis ich auch, warum das Biest so einen Druck auf die Bahn bringt. Schön wäre gewesen gleich den Wendekreis vom Oneten mit 6,1m statt meiner 12 zu bekommen. *lach*
... Weis jemand aus dem Kopf, wie beim 1984er 5bearing Petrol das Pumpenwellenritzel rausgeht, also das Teil in dem der Verteilermitnehmer sitzt? ...
... Was ich da sehen ist jedenfalls anders aufgebaut als bei der normalen Serie. Muss wohl mal nach einem Ninety/Oneten WHB suchen.
moin,
hast du die schraube unter (hinter) dem ölfiltergehäuse draussen? dann sollte das nach oben rausgenommen werden können. wobei dies bei allen 2,25ern so sein sollte - egal ob II/III/90er...
grüße willys43 - dirk
43er Willys MB (Vater)
65er SIIa 109 Station (Sohn)
war da nicht seitlich eine madenschraube.......... ????
die sollte,meine ich,da sein wo der ölfilter angeschraubt ist............also
ölfilter komplett vom motor abbauen und an der fläche zwischen den ölbohrungen
müste die madenschraube sitzen..............
Die Madenschraube hatte ich schon draussen. Mit einem Ninety WHB bewaffnet war es klar: mit etwas Éffet die klemmpassende Einheit Ritzel/Lagerbuchse ist draussen. Lt. Handbuch zieht man die einfach locker raus, nicht bei dem Motor.
Tja und ich brauche eine neue Nockenwelle, weil die Ritzelzähne überdeutlich runter sind. Daher wohl auch die Glimmerstückchen im ganzen Motor. (Warum der einfach zu tauschende Mitnehmer nicht zuerst aufgibt bleibt das Geheimnis von Solihull). Also muss ich mir das Spezialwerkzeug zum Einpressen der Lagerschalen drehen. Meine Vermutung ist die, dass der Motor schon mal offen war, und das der beim Ninety vorgeschrieben Einbauwinkel nicht wirklich beachtet wurde. Immer was neues.
interessant ist es bei den rovermotoren die lager anschließend in einem arbeitsgang aufzureiben, hat heute kaum noch einer das passende werkzeug. wir hatten mal nen block, da war eine lagerbohrung ein bißchen tiefer als die anderen, nicht in einer flucht mit den anderen bohrungen, da mußte dann eine übermaßige lagerbuchse rein und wir haben die von turner aufreiben lassen. sonst konnte das keiner.
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