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Hallöchen, ich muß - aufgrund fehlendes Fachwissens- die begabten Selbstschrauber unter Euch um Beantwortung zweier viell. trivialer Fragen bitten, was man mir verzeihen möge:
1.) Im WaPu- Gehäuse befindet sich eine Bohrung, durch welche man die Impellerwelle sehen kann; - Wozu ist die da? - Sollte ich dort gelegentlich etwas Schmierfett zur Schmierung der Welle hineindrücken, oder dient sie zur Ableitung von Wasser, falls irgendwelche Undichtigkeiten auftreten sollten?
2.) Ist es nötig, die mitgelieferte Papierdichtung der WaPu mit etwas Fett oder ähnlichem feuchtigkeitsresistenter zu machen? - Welche Tricks sind sonst beim Einbau der WaPu zu beachten?
Erst einmal vielen Dank fürs Lesen und für evtl. Antworten.
Viele Grüße aus Finsterwalde/ Niederlausitz,
Matthias
ich verwende die papierdichtungen fast nirgens mehr. nur eine stelle am getriebe ist so beschaffen, daß da eine dichtung hin muß, ansonsten verwende ich überall flüssige dichtung auf siliconbasis von vw. ist auf lange sicht die bessere wahl.
die bohrung ist um, wie du schon vermutet hast, evtl austretendes wasser abzulassen.
Eine Papierdichtung, genau so wie Hanfdichtungen werden nur wirklich dicht, wenn sie Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch quellen sie und dichten ab. Normalerweise nicht einfetten, sondern so einbauen wie die sind. Das Dichtmassenzeug ist schon nicht schlecht, aber es gibt auch für und Wieder. Ich nehm mal dies und mal das, je nachdem wie ich es gerade meine was besser wäre.
Die Pumpe hat ein Freistromlaufrad und ist kein Impeller. Durch die drehende Welle drückt immer etwas Flüssigkeit durch, das läuft dann dort ab.
Dino
Zuletzt geändert von Dinosaurier; 29.12.2011, 11:45.
wenn quellfähige dichtungen verbaut werden, würde ich die nicht vorher schon quellen lassen (ausser an rotierenden teilen/ledersimmeringe).
erstens sollen die nur dort quellen, wo sie tatsächlich kontakt mit dem medium bekommen,
und zweitens sind gerade diese dünnen papierdichtungen hypersensibel wenn sie durchnässt sind. einmal den deckel verkantet: riss in der dichtung.
ich habe gelernt: je dünner und fester die dichtung, desto beser die dichtwirkung.
das setzt natürlich absolut riefenfreie oberflächen und planparallelität der flächen voraus.
die findest du nicht immer. insofern ist die flüssigdichtung eine gute alternative, vorallem wirst du nicht davon überrascht plötzlich eine benötigte dichtung nicht zu haben ;).
aber auch oder gerade bei der flüssigdichtung ist ziemliche sorgfalt angesagt...
Warum sollte man die Dichtung einfetten? Für die Arbeitsweise einer Dichtung unlogisch, oder hat die keine Berührung mit einem flüssigen Medium? Dann ist das was Anderes. Bei Gasen macht man das, da werden auch Dichtungen bestrichen.
Warum? Steht so im Werkstatthandbuch. Steht auch so in der zeitgenössischen KFZ Literatur. War immer dicht, gab für mich keinen Grund es anders zu machen(ausser wenn die Sille mal wieder näher lag).
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