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mein Range hat die Eigenart, dass er, wenn man z.B. an der Ampel steht, nach ca. 30 Sekunden anfängt zu ruckeln. Drehzahl fällt vonn 600 U/min runter, fängt sich wieder, geht hoch auf ca. 1000 U/min, fällt wieder in den Keller u.s.w. Irgendwann geht er dann aus.
Falschluft zieht er nirgendwo. Könnte das ein fehlerhafter Temperaturfühler sein?
Danke für Eure Tipps.
Könnte das ein fehlerhafter Temperaturfühler sein?
zum Beispiel.
Es gibt im Werkstatthandbuch, und noch übersichtlicher im Haynes Manual, eine Anleitung mittels derer man die Sensorsignale, die zur ECU geraten, ausmessen kann. Das ist schonmal aufschlußreich.
So. Und nun an dieser Stelle Frohe Weihnachten ! Gut, wenn alles gut vorbereitet war, aber nun muss auch ich jetzt eilig los :)
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Nachtrag:
Danke für Eure Antworten. Ich vergaß folgendes zu erwähnen:
Wenn ich den Stecker vom Temperaturfühler abziehe, dann stsartet er morgens zwar besch..., läuft aber sonst völlig einwandfrei.
ich habe momentan das gleiche Problem. Sobald ich an die Ampel komme, fällt die Drehzahl auf Null ab, manchmal fängt sie sich wieder und oft geht der Motor auch sofort aus. Das Zündverstärkermodul hab ich bereits erneuert, daran lag es bei mir nicht.
Zu den verbauten Temperatursensoren: In meinem 3,9 EFI sind, wie meines Wissens bei jedem Einspritzer, zwei Temperaturfühler verbaut. Einer sitzt am Thermostatgehäuse und hat zwei Stecker (Wofür ist der eigentlich? Hat das was mit den Elektrolüftern für die Klima zu tun??) und der andere sitzt am Plenum. Laut meinem Handbuch für den 3,9 EFI sollte dieser auch zwei Anschlüsse für zwei Kabel haben. Bei mir ist da aber einer verbaut, der nur einen Anschluss hat. Wenn ich den Stecker abziehe, funktioniert die Wassertemperaturanzeige nicht mehr. Bekommt die ECU ihre Daten ebenfalls von diesem Fühler oder von dem anderen?
In dem Handbuch wird beschrieben, wie man die Temperatursensoren testen kann. Ich habe den mit der einen Steckerfahne in eine Dose mit Wasser gelegt und dieses erhitzt. Er bringt es nicht auf die Werte, die für den Fühler mit zwei Anschlüssen vorgegeben sind. Ist das richtig so?
Ich habe auch den Benzintemperaturfühler vermessen, der reagiert, wie er soll. Steppermotor habe ich ebenfalls ohmisch gecheckt. Passt.
Woran kann es jetzt noch liegen? Wäre auch gut für mein Verständnis, wenn ich wüsste, welcher Wassertemperatursensor wofür zuständig ist und wieso bei meinem Motor ein Fühler mit nur einem Anschluss verbaut ist. Wie müssten dessen Werte denn sein?
der eine Fühler ist nur für die Anzeige. Der tut bei dir offensichtlich.
Der andere meldet dem Steuergerät das Wärmeempfinden des Motors.
Wenn der nicht die richtigen Widerstände zeigt, läuft der Motor zu fett oder zu mager.
Das kann durchaus reichen, damit der Motor ausgeht.
looking for a new guardian angel, mine is overstrained - Gruß Alex
Den Temperaturgeber für das STeuergerät (also den mit den zwei Steckkontakten, M12 Feingewinde IIRC, aber nicht direkt auf! dem Thermostat"bogen" sitzend - das wäre dann einer für die Klima) wird wie folgt durchgemessen:
Zündung aus. Unter dem Beifahrersitz ist die Lucas-ECU, von der den Stecker abziehen und mit Ohm-meter die Pins 25 und 7 messen.
Bei 0°C sollten 5700-5900 Ohm angezeigt werden.
Bei 20°C dann 2400-2600.
Bei -10°C dann 9100-9300.
Mann kann jetzt, der Einfachheit halber, auch bloß den Bosch-Standardstecker vom Temperaturgeber abziehen und mit dem Ohmmeter über die beiden Steckfahnen messen. Würde ich jetzt tun. Das schließt dann allerdings nicht Fehlerquellen aus, die in der Verkabelung vom Temperaturgeber bis zum Steuergerät stecken können (Übergangswiderstände durch Korrosion).
Das Haynes Manual hat eine echt gute Anleitung zum Durchmessen der meisten Sensorsignale der Motorsteuerung. Und wenn man einmal die Plastikverkleidung unterm Beifahrersitz los hat, und das Steuergerät auch und den Stecker in der Hand, dann ist das Messen eine wirkliche Kleinigkeit. Die Alternative, Komponenten auf Verdacht zu tauschen, ist nur auf ersten Blick einfacher.
;) been there, done that, aus Erfahrung klug geworden :) Deswegen wär´s schade, käme es klugscheißerisch ´rüber!
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Hallo,
habt ihr das lösen können? Wenn ja, woran lags?
Habe das entgegengesetzte Problem mein Motor (4.2) hat bei P&N rund 1500-2000 U/MIN,
lt TVR Forum auch auf den Stepper Motor zurückzuführen.
Wie macht ihr den sauber? Man kann ihn doch nur rausdrehen und dann die Feder reinigen, oder geht noch mehr zum auseinander bauern?
Ich war gestern bei LR. Die haben dort einen alten Meister, der an den Autos wirklich noch gearbeitet hat. Er hat an den Luftschläuchen und dem weißen T-Stück gewackelt und der Fehler war sofort da. Habe jetzt alle Schläuche und den kleinen Filter, der oben drauf sitzt bestellt. Problem sollte dann eigentlich beoben sein.
Danke für Eure Mithilfe.
Das klingt dann doch nach Nebenluft...
An meinem Wagen sind die Schläuche auch super porös,gewesen das T-Stück ist beim anfassen direkt weggeknack.
Alles getauscht, hat aber trotzdem nix genutzt.
Weiterhin unrunder Lauf und schwankende Drehzahl.
Problem ist immer noch da, wenn auch in etwas veränderter Form. Er fängt jetzt nicht mehr an zu sägen, sondern die Drehzahl fällt ganz langsam ab. Das kann man vergleichen, wie wenn man auf einen Minutenzeiger auf einer Uhr schaut. Zuerst hält er ziemlich lange 600 U/min, dann geht er ganz langsam runter. Fällt er unter 450, muss man sofort ganz wenig Gas geben, sonst stibt er ab. Gibt man zuviel Gas, stirbt er auch ab.
Von unrundem Lauf möchte ich jetzt nicht mehr sprechen. Eigentlich läuft er sehr schön - außer an der Ampel fällt die Drehzahl langsam ab (siehe oben).
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