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hat jemand erfahrungen mit der neuen serienbreifung (der defender), den michelin latitude oder wie die heissen?
sind die auch so gut?
ich suche was in 235/85r16 für meine 6,5"-felgen als immerdrauf bereifung.
2 sätze kann ich mir bei den aktuellen reifenpreisen nicht leisten - wären bei meiner vorraussichtlichen fahrleistung mit der serie (5000km/j) auch rausgeschmissenes geld.
zur not kaufe ich 'nen satz hakapädingsda und fahr die in 6 jahren runter ...
Der neue Michelin Latitude Cross sieht aus wie ein Straßenreifen, ist aber auch ein super Allrounder, der mindestens so gut wie der XPC ist (ich hatte schon beide). Im letzten Winter kein Problem und im nassen Furstenforest hat er sich auch wacker geschlagen. Sicher kann ein echter MT im Gelände mehr, genau wie jeder echte Winterreifen bei Schnee und Eis auch besser als jeder AT ist, aber wenn beides gewünscht ist, dann Michelin XPC oder Latitude Cross.
na, das hat ja mal schöne diskussionen ausgelöst... hätte ich erwähnen sollen, dass ich den XPC montiert habe? der hat ja zumindes mal keine schneeflocke, doch im vergangenen winter bin ich mit dem reifen wirklich gut durchgekommen - keine klagen, besonders in hohem und lockeren schnee.
jetzt kommt das große AAAAAAAAAAABER: habe neulich einen baumstamm über eine leicht ansteigende wiese ziehen wollen. der boden war nicht sonderlich nass oder tief. aber die von euch so gelobten michelins haben sich in sekunden in einen komplett glatten slick verwandelt. selbst ohne den baumstamm hinten dran bin ich dann kaum noch die leichte steigung der wiese hochgekommen. dann habe ich per wasserschlauch die reifen gereinigt und alles war wieder fein. aber ich kann mir nach dieser erfahrung nicht vorstellen, dass man damit im gelände, wenns etwas schlammig wird, richtig gut fahren soll.
das argument, dass reine stollen auf festgefahrenem schnee wie kufen sind, kann ich gut verstehen, also scheiden die schon mal aus. (obwohl ich das argument der lautstärke albern finde: wie habt ihr denn eure karren schallgedämmt? meiner jedenfalls ist so laut, da sind die reifen dann auch egal :-D).
fazit für mich: entweder zwei sätze oder die eierlegende wollmilchsau. der BF goodrich ist mir auch schon von anderer seite empfohlen worden. hat noch jemand erfahrung mit diesem reifen? oder hat jemand erfahrung mit dem dueler?
Wieviel bar? Und feuchte Wiese klingt zwar nach Blümchen und erster Freundin, ist aber im Zweifel schlimmer als jede Geröllpiste. Auch mit Stollen. Gräbt man sich halt nur tiefer tiefer ein.
Baumstamm ziehen ist eh so eine Sache, wenn Du den nicht vorne anlupfts, dann hast Du einen veritablen Pflug und vorne eben zornige 60 Pferde, oder was von denen eben noch so übrig ist. Auch wiegt die Serie nix. Den Rest erledigt die nasse Wiese und was dann noch hätte gehen können das Profil.
Ketten sind in solchen Momenten keine schlechte Idee. Oder Waffeln.
Wie gesagt, einen für schlamm, schnee, strasse, wiese und sand zusammen gibt es nicht. Der XPC ist der mir bekannte Kompromiss.
ich glaube nicht, dass mein Defender-Originalsatz eine Bezeichnung XPC trug. Der sieht aus wie ein reiner Strassenreifen und hat Aussen-Innenschulter unterschiedlich geschnittene Profilstrukturen.
Dieser Reifen ist das 2.schlechteste, was ich je auf dem Defender drauf hatte.
Das Schlechteste ist auch ein Michelin, der hiess damals XT und war ein reiner MT-Reifen. Knochenförmige, riesige Mittelstollen:
Ein reiner Offroadschlappen, nicht nur im Winter völlig untauglich, auch für den Strassenbetrieb allg. äusserst ungeeignet.
Was ich von den Aussagen hier nicht bestätigen kann:
Dass ein Winterreifen schlechte Offroad-Qualitäten hätte.
Momentan fahre ich auf dem 110CC einen Cooper Discoverer Winterreifen mit Flocke, der hat eine ordentliche Offroad-Perfomance.
Ansonsten einen Grabber (muss aber nachschaun, welchen), der hat keine Flocke, drum wirds mein Sommerreifen, weniger Lamellen aber auch ne recht gute Geländeperformance.
Auf dem dieses Jahr neuen 110SW waren diese völlig entäuschenden Michelin Halbreifen drauf, jetzt im Winter fährt der Nokian Haka.....macht nen guten EIndruck, Schnee und Geländeeinsatzerfahrung steht aber noch aus.
Grösse:
235/85 R16
Wurde hier erwähnt, sollte also passen.
235/85er passen zwar ohne Probleme auf die 5.5er Serienfelgen, nur trägt Dir das kaum ein Prüfer ein. Und wenn ist es auch egal, denn es zählt die Freigabe vom Hersteller und da wirst Du keine 235/85er finden die für 5.5er freigegeben sind. Zumindest wüsste ich spontan keine.
Ist bei den BFG kein Problem.
Ich habe denen eine E-Mail geschickt, etwa so :
Habe dieses Fahrzeug XXXX mit diesen Reifen XXXX auf dieser Felge XXXX.
Original sind auf diesem Fahrzeug diese Felgen XXXX und diese Reifen XXXX.
Können sie mir eine Freigabe für eine TÜV Eintragung zukommen lassen ?
Nach 2 Stunden hatte ich die Freigabe :]
Mein TÜV Prüfer hatte nix zu Meckern, hat sich die Freigabe Kopiert, und alles Eingetragen :)
Nokian Hakkapelliitta. Bei Schnee das Beste was es gibt. 30 cm ohne Ketten...Null Problem.
Hatte den auch noch im Gelände drauf. Der war gut. Und wie schon gesagt...der Fahrer ist der limitierende Faktor in den meisten Fällen.
Gruss Dirk
30cm Schneetiefe hat keine Aussagekraft. Nicht nur die Inuits kennen zig unterschiedliche Arten von Schnee, sondern auch andere einfache Zivilisationen wie die Alpenbewohner. Pulverschnee kann ich selbst mit den MTs bis zu 70 oder wasweißichwelcherTiefe befahren. Und im (kälteren) Tiefschnee haben echte Winterreifen gar nicht so viel Vorteil gegenüber grobstolligen Reifen.
Die Argumentation pro Winterreifen sind: Apshalt mit festgefahrener Schneedecke, Eis, usw., aber nicht Tiefschnee.
Bzgl. MTs oder Geländeprofilen. Ob die wirklich nötig sind und wie weit man die ausnützen kann ist natürlich die Frage. Ich fahre auch nicht oft ins schwere Gelände (früher öfter, aber irgendwann nutzt sich der Spaß doch realtiv ab). Aber wenn, dann war mir wichtig, dass auch wirklich was ging. Und in die meisten Geländesachen die ich mit meinen Kumpels gemacht habe, hätte ich mit ATs oder Winterreifen gar nicht hineinfahren brauchen. Auch mit MTs komme ich regelmässig an meine Grenzen.
Bzgl. der Strassensicherheit sehe ich das etwas anders als Guido. Die Serien sind sicherheitstechnisch generell natürlcih weit weg von "moderenen" Autos. Man muss passiv damit fahren und wenn man ein wenig Gespür für Autos hat, dann geschieht das automatisch. Mit MTs fährt man automatisch noch passiver als mit Strassenreifen.
Nun könnte man meinen MTs im Winter: Fährt man halt noch passiver. Das geht nur bis zu einem gewissen Bereich. Wenn der Untergrund und seine Auswirkungen gut bekannt sind und vor allem gleichbleibend sind. So kann ich mich recht sicher durch unsere Kleinstadt und auf Bundesstrassen in den umliegenden Orten bewegen. Hier ist alles weggesalzen. Aber Nebenstrassen oder etwas raus aus dem Ballungsraum bringt sofort unterschiedliche und nicht einschätzbare Untergründe (Reif, Eis, fester Schnee, Matsch). Dies Risken sind mit MTs allein durch defensive Fahrweise nicht mehr kalkulierbar, bzw. sind manche Untergründe damit gar nicht fahrbar (Eis, fester Schnee).
Noch kurz bzgl. fahrerischer Grenzen im Gelände. Ich glaube, dass man sich mit etwas Übung sehr schnell in Bereichen bewegt, wo das Auto zunehmend wichtiger wird. Man lernt schnell die wesentlichen Fehler zu vermeiden und dann zählen eher Reifen, Sperre, Versckränkung, usw.
Darum sind auch die meisten offroadveranstaltungen so öde. Wer die bessere Kiste hat, gewinnt in aller Regel.
Hier gibt es wohl welche
- aber ziemlich teuer, obwohl ich das gar nicht vergleichen kann - der Defender wird ja damit ausgeliefert.
Und hier mit Felge.
Gruß Oliver
Der erste Link will 185€(!) PLUS Steuer(!) pro Reifen mit einer DOT von 2009(!!!!!!) zuzüglich Transportkosten zwischen 82€ und 112€ (!) bei 4 bis 16 Reifen. Das ist doch ein schlechter Witz! :D
Der zeite Link sagt gar nicht erst von wann dieser (Einzel-?)Reifen auf Felge ist. -Und 220 Schleifen sind da auch kein Schnäppchen. ;)
[OFFTOPIC] @FreddyFrosch: Danke wegen des Vergasers! Freu mich schon, auch wenn es ja nicht zeitkritisch ist. ;) [/OFFTOPIC]
der bom
Land-Rover Series -> die Kreuzung aus BMX-Rad und LEGO für Erwachsene...
Eine Maschine ist nicht dann perfekt wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern erst wenn es nichts mehr gibt, das man weglassen könnte. Antoine de Saint-Exupéry
Moin,
wenn man "Winterreifen" und "7.50" googelt, dann bekommt man viele Treffer für den SAVA TAMAR.
Preislich liegt der bei ca. 130€ - 140€ und ist damit auf jeden FAll verlockend. Gibt es dazu Erfahrungen?
Gruß Dirk
Ja,
der SAVA bleibt anscheinend ewig schön weich, hat durch die vielen kleinen Stollen ein ganz ordentliches Verhalten auf schneebedeckter Straße, ist auf Asphalt trotz des Allroundprofils aber relativ laut.
Und setzt sich bei weichem Boden schnell zu.
Für die Nokian Hakkanpellitta und die Yokohama Geolandar habe ich in 235/85-16 vor wenigen Jahren aber auch nur ca. € 150,- gezahlt, da finde ich diese doch erheblich besser.
btw:
Wie sieht es denn generell mit der Schlauchtauglichkeit der meisten Reifen in den modernen Formaten aus?
Meiner Erfahrung nach haben die Schlauchlosreifen nach innen hin eine sehr schlauchunfreundliche Oberfläche die dazu führt, daß Schläuche trotz der Verwendung von reichlich Talkum öfter mal kaputt gehen.
Bei den Serien bleibt dann entweder die Verwendung von ausschließlich schlauchtauglichen Reifen oder das Umrüsten auf schlauchlose Felgen.
Wie sieht Eure Erfahrung dazu aus?
Viele Grüße
Frank
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Quoting Mark Twain
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