AW: Öldruck 2.8 TGV

der öldruck erscheint mir normal.die angaben der drahtdurchmesser ist etwas unklar.ich würde vorschlagen sich auf millimeterangaben zu beschränken.ausserdem spielt die genauigkeit des messgerätes eine rolle.bei den elektrischen teilen spielen spannungsschwankungen auch in den angezeigten öldruck hinein.

AW: Öldruck 2.8 TGV

Hallo Leidensgenosse :-)

ich habe auch einen 2,8TGV verbaut und der Öldruck macht mir schon von Anfang an kopfzerbrechen.
Ich habe den Motor seit 2005 und er ist jetzt ca. 90.000km gelaufen.
Öl fahre ich 10W40, früher 15W40, Öldruck war aber gleich.

Ich habe im kalten Zustand 2-4 bar Öldruck (je nach Laune des Motor)
und wenn er warm ist ca. 2 bar (Stand und auch Vollast)
Bei 100°C Öltemperatur und mehr, hab ich im Stand oft auch nur 1 bar Öldruck jedoch bei höherer Drehzahl wieder ca. 2 bar.

Ich habe vor einiger Zeit ein analoges Manometer das geeicht ist, in den Motor eingeschraubt -> VDO Anzeige stimmt ziemlich genau.

Mein Onkel hat auch einen 2,8TGV verbaut, dieser hat immer 1 bar mehr Öldruck als meiner.

Das Bypassventll der Ölpumpe hab ich auch schon zerlegt, hat aber keine Besserung gebraucht.
Dessen Aufgabe liegt aber nicht darin den Öldruck zu regulieren sonder nur zu begrenzen und zu hoher Öldruck ist hier ja nicht der Fall.

Meiner Meinung nach liegt es an der Ölpumpe, diese ist vermutlich zu Schwach um mehr Druck aufzubauen.
Oder an einem Anbautei,l Turbo oder auch die Öldruckgeschmierte Lichtmaschine, evtl. geht da Öldruck verloren.

Sonst läuft er (bis auf einen defekten Zylinderkopf) recht ordentlich :-)

Gruß
Mario

AW: Öldruck 2.8 TGV

mein tdi hatte auch nicht mehr öldruck als der tgv.wenn die maschine heiss ist ca 1bar im leerlauf und 2bar bei drehzahlen.genau wie beim tdi.die sache ist deshalb vergleichbar da mein vdo schätzeisen das gleiche geblieben ist.wenn die öldrucklampe ausgeht langt der druck.bei drehzahlen baut sich die hydrdynamische schmierung von alleie auf die pumpe muss nur noch öl bereitstellen.

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Ja manchmal wäre es wohl besser manches auf sich beruhen zu lassen,aber nachdem vorne eh viel herunter muß wegen der Wasserpumpendichtung hinten,wechseln wir das Innenleben der Ölpumpe,wenn es dann auch nur 2 bar sind, ja mei,dann weißich ,es ist nichts weiter,eben Landy typisch,auch beim südamerikanischen Ableger.

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So ,nach der ganzen Arbeit,nichts als Spesen.Die Wasserpumpe ist hinten dicht.Der Öldruck hat sich nach Einbau einer neuen original -genuin_Land Rover 300 Tdi Ölpumpe eher verschlechtert.Das VDO Instrument zeigt 1,5 bar an,ein Manometer zeigte genauso viel!!!
Mit dem neuen Pumpenansatz hat der Motor immer nur 1,5 bar,auch bei Drehzahlen-mit 80-90 Grad warmen Öl- von 3000 Upm geht er nicht hoch sondern bleibt bei 1,5 bar.
Die Feder des Bypassventils die von Maxion bzw International eingebaut war hatte 2,5 mm Drahtdurchmesser bei 4 cm Höhe und hielt den Öldruck bei 2 bar,Leerlauf 1,5 bar.Mit der Land Rover 300 Tdi Feder,sie hat 1,5 mm Draht und ist 5,5 cm hoch,hat der Motor konstant 1,5 bar,d.h. doch wohl,das die Ölpumpe Druck liefert,aber die schwächere Feder durch den am Kolben beaufschlagten Druck soweit einfedert,das nur noch generell 1,5 bar anliegen.Muß die Ölwanne wohl nochmal herunter und es kommt die alte kürzere aber härtere Feder hinein.Die Frage ist Folgende ,wenn ich jeweils an der Verschlußschraube und am Kolben über die 5,3 mm hohen ,11 mm Durchmesser dicken Nocken einen 1 bis 1,5 mm dicken Spacer bzw Shim lege,erhöhe ich die größere Vorspannung der orig.2.8 Tgv Feder etwas-knapp 10 %! und das Bypassventil macht später auf,dh die runden Kurzschlußbohrungen des Kolben öffnen weniger.
Oder?!?

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Hallo,

scheinbar bin ich doch nicht alleine mit meinen Öldruckproblemen. Ich habe letztes Jahr an meinem 200tdi sehr viel gesucht.
Bei mir war es auch so, dass bei warmen Motor der Öldruck extrem niedrig war. Ich habe es dann soweit eingegrenzt, dass es besonders schlimm war, wenn der Ölkühler zugeschaltet wurde.
Nachdem ich nicht mehr weiter wusste, bin ich den teuren Weg gegangen, und habe einen Turner Motor eingebaut. Was aber tatsächlich nicht viel gebracht hat.
Zum Schluss hat sich herausgestellt, dass mein Ölthermostat defekt war, und viel zu früh auf gemacht hat.
Nacht dem Austausch des Thermostats war dann der Druck viel besser, allerdings bei weitem nicht so hoch wie ich es gewohnt war von dem vorherigen Motor.
Eine Nachfrage bei Richard Turner bekam ich die Antwort, dass ein Druck von 0,7 bar pro 1000 Upm ein absolut guter Druck wäre, und dass der Öldruck von Motor zu Motor immer etwas variiert.

Ich habe mal alles was ich heruausgefunden habe auf

zusammen geschrieben.

Grüße Markus

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@Landyreisen,
ja so viele Möglichkeiten.Ich tippe immer noch auf die Feder vom Bypassventil direkt an der Ölpumpe,denn nach Tausch der harten Feder gegen orig.weiche Feder war der Öldruck noch niedriger.Nach dem technischen Datenblatt für Land Rover Werkstätten liegt die Verschleißgrenze der Feder bei 68 !!! mm,bzw 2,68 inch.Land Rover liefert aber als Ersatz Federn mit 53,5 bis 55 mm Länge??!!??Wie soll das funktionieren?Wenn die weiche Feder den Kolben schnell dem Öldruck ausweichen läßt,sind die Abregelbohrungen natürlich viel zu früh am Kurzschlußweg und das Öl fließt in die Ölwanne und die Pumpe kann fördern was sie will.Mit der schwachen Feder geht der Druck ja garnicht mehr nach oben,was dafür spricht,das alles Mehrgeförderte abfließt.
Land Rover schreibt als Leerlaufdruck 1,72 bar vor,die wurden mit 5 W 40 Öl auch erreicht.Nach Turner fahre ich im Moment besser nicht über 2000 Upm.Die Öldruchfedern kommen aus Brasilien!!D.h. es hat einen Grund wenn Brasilien im 2,8 TGV eine stärkere Feder einbaut.Auspropieren heißt halt immer Ölwannr herunter und wieder drann.
Grüßerl Viktoria

AW: Öldruck 2.8 TGV

Leerlaufdruck von 1,7 Bar bei warmen Motor halte ich für sehr ambitioniert ! Bei wieviel Druck soll das Ventil denn öffnen ? 5-6 Bar ? Sicher nicht bei 1,5 .

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fahr mal zum Test 50er Einbereichsöl

AW: Öldruck 2.8 TGV

Nachdem ich den Thread gelesen habe, habe ich mal geschaut
wie es bei meinem 2,8er aussieht.
Öldruck, bei Leerlauf 2,5 bar bei 3000 U/min fast 4,5 bar.
Der Öldruck geht gleichmäßig mit mehr Umdrehungen nach oben.
Ist also ein ziemlicher Unterschied zu euren Angaben, Öl 10W40.

Hat wahrscheinlich nichts mit dem Öldruck zu tun, nur als Info, da ich ja hier
mal nach eurer Meinung zum Wechsel des Zahnriemes nach x km gefragt hatte.
Habe bei 80.000 km den Zahnriemen gewechselt, hat sich positiv auf die
Fahrleistungen ausgewirkt.
Grüsse
Mirko

AW: Öldruck 2.8 TGV

Hi Mirko,
am Donnerstag bauen wir den Spacer ein und die Feder,die original im 2,8 TGV verbaut war.Der Spacer ist 3,5 mm hoch.Rien rechnerisch erhöht er den Ansprechdruck des Bypassventils um 1,5 bar,aber mal sehen.
Zu dem Zahnriemenwechsel,habe auch bei 80.000 km gewechselt.Damals beim 300 Tdi hat sich die Motorreagtion auch verbessert,einfach,weil der Einspritzzeitpunkt wieder exakt stimmt,beim 400 er-wie ich den 2,8 intern nenne-blieb alles gleich.
Grüßerl Viktoria

AW: Öldruck 2.8 TGV

Ja der Öldruck!!!
Geheime Modifikationen am Tdi!!!Eigentlich sollte die Feder bei 68 mm Höhe liegen,beide Ersatzfedern hatten nur 55 mm.Jetzt,beim so und sovielten Abbau der Ölwanne---Kamera Achtung die Dritte!!---haben wir beschlossen eine neue Verschlußschraube der Ventilmechanik zu verwenden und siehe da,die alte Schraube ist hohl und es verschwinden etwa 13 mm der Federlänge in der Hohlbohrung.Die neue Schraube ist massiv,deswegen muß die Feder dann nur 55 mm Länge haben.Es ist nur nirgends vermerkt mit der neuen Feder dann auch eine neue Schraube einzubauen.Wir haben dennoch einen 2,5 mm Spacer verbaut.Jetzt beträgt dewr Öldruck warm im Leerlauf 1 bar,ab 1600 Upm hat er 2 bar,dabei bleibt er ;auch bei 3200 Upm unverändert.Damit kann ich leben,hatte der fabrikneue Motor ja seit Beginn.Warum International eine dickere,kürzere aber härtere Ventilfeder einbaut??Irgendjemand ne Erklärung?
Die Tatsache der veränderten Verschlußschraube ist auch für 300 Tdi interessant.