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Die Frage mag blöd klingen, aber ich weiss echt nicht, wo ich sie sonst stellen soll:
Aus welchem Material ist eigentlich das Blech der Landrover (Defender)?
Vor Jahren habe ich mal mit einem Serie III geliebäugelt, wurde aber leider nichts, und ich habe auch heute (noch) keinen Landrover. Bei den SIII war die Karosse aus einer Alu-Magnesium Legierung, wenn ich mich recht erinnere (aber wem erzähl ich das...).
Deshalb meine Frage: ist das heute auch noch so? Es wird ja überall gespart ....
Alu ist das. Ist aber auf einem Stahl oder Eisenrahmen gezogen worden, dazwischen ist dann nichts, deshalb gammelt es eigentlich noch schneller wie ein normales Stahl Auto. :(
Das ist meine Erklärung, kann man sicher auch ausführlicher bekommen.
Probier doch mal die Suchmaschine. :P
Jein, früher war es das gute "Birmabright" Aluminium. Dies soll wohl aus dem Flugzeugbau übrig geblieben sein. Mit den 90/110 wurde das wohl nicht mehr verwendet weil es teurer war als das jetzt verwendete normale Aluminium.
Aluminium ist es aber auch heute noch, über einen Stahlrahmen gezogen. Tragende Teile sind aus Stahl.
Ist ein bisscher vereinfacht gesagt und nicht ganz richtig.
Das Problem ist ganz klar die Kontaktkorrosion, die durch mangelhafte Vorbereitung der Kontaktflächen entsteht (nicht das Material selbst).
Und dieses auch nur da wo die beiden Materialien verbunden eingesetzt werden.
Würde man bei der Montage die kontaktflächen z.B. durch ein dünnes Gummiprofil voneinander isolieren, oder die Einzelteile vor der Montage vollständig lackieren, wäre dieses Problem Geschichte.
Kann man einen Landrover selber bauen? Im Seriebereich ist die Antwort ganz klar ja. Im Defenderbereich keine Ahnung. Aber auf eine fast totale Zerlegung und Neuzusammenbau kommt das gezielte Nachholen der sicheren Entkoppelung der beiden Metalle raus. Bei der Gelegenheit kann man dann auch gleich den Rahmen konservieren und Teile der Elektrik überarbeiten.
Aber ganz so schlimm wie es sich anhört ist es nun auch wieder nicht. Sicher, wenn es erstmal angefangen hat, ist es im Gegensatz zu oridinärem Eisenrost nicht reversibel. Austausch der Teile ist die normale Kur. Beim Austausch kann man dann ja auch gleich für eine gute Trennung sorgen.
Manche Teile beim Def, wie z.B. die Hecktür waren früher gammelanfällig, heute nicht mehr. Es sind eben Schlampereien in der Produktion, die ofensichtlich bestimmte Jahregänge mehr betreffen, als andere. Da gibt es 30/40 Jahre alte Serien ohne ein Bläschen, und daneben drei, vier, fünf Jahre alte Defs mit Karies.
Neulinge, und Fans anderer Marken lässt das schon dreimal hinsehen. Einmal dem Virus verfallen, muß schon viel passieren, als daß sich der Halter von seinem Gefährt trennt. MAn darf eben nicht vergessen, auch wenn der Def gerne als Frühstück-Kita-Büro-Aldi-Transporter genutzt wird, er wird für anderes gebaut.
an dem Problem der Kontaktkorrosion kann man sich richtig die "Zähne ausbeissen".
Solange die verschiedenen Materialien nachher mit Nieten oder Schrauben dierekt mit verbunden werden, bringen eben diese Verbindungen wieder den elektrisch leitenden Konatkt zustande.
Daher ist es mit einfachem Lackieren meist nicht getan, wenn nacher die Schutzschicht wieder "überbrückt" wird.
Auch bei Isolierung mit Gummiteilen muss man aufpassen, da der Gummi nicht allzu stark mit Ruß gefüllt sein, darf, da er sonst wieder eine genügende Leitfähigkeit aufweist. Weiterhin kann der Ruß wiederum als zusätzliche "Elektrode" im galvanischen Element dienen und selbst die Korrosion fördern.
In irgendeinem Fred hatte ich das mal zusammengeschrieben, aber ich weiss´ nicht mehr wo.....
Wenn man es nun schafft, zwischen den Metallen einen "Kurzschluss" herbeizuführen, der erst gar keine Spannung entstehen lässt?
Etwa so: Ein Stück Alu an die Alukarrosse nieten: Poppniet, ist auch aus Alu, keine Korrosion.
Ein Stück Stahl an die Stahlkarrose schrauben.
Nun diese beiden Metallteile mit einem dicken Kabel verbinden: Kurzschluss.
Nun dürfte kein Strom mehr fliessen, ausser über dieses Kabel. Die angenieteten / geschraubten Teile dürfen ruhig wegfaulen, kann man ja ersetzen.
Etwa so: Ein Stück Alu an die Alukarrosse nieten: Poppniet, ist auch aus Alu, keine Korrosion.
Ein Stück Stahl an die Stahlkarrose schrauben.
Nun diese beiden Metallteile mit einem dicken Kabel verbinden: Kurzschluss.
Nun dürfte kein Strom mehr fliessen, ausser über dieses Kabel. Die angenieteten / geschraubten Teile dürfen ruhig wegfaulen, kann man ja ersetzen.
Das ganze en mehreren Stellen:
Ob das ginge?
Hai,
ist das Prinzip der der Opferanode...
gib mal "Opferanode" in die Forumsuche ein, das Thema wurde hier schon desöfteren diskutiert.
Da die Korrosionsgeschwindigkeit direkt vom Eigenwiderstand des galvanischen Elementes bahängt ist der Kurzschluss eine Beschelunigung der Kontaktkorrosion
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