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Stimmt, da ist kein Ölwechsel vorgesehen.
LR tauscht direkt das Getriebe
Zumindest bei meinem :D
90.000Km Laufleistung und das vierte Getriebe
Also, im schnitt alle 20.000 ein neues :D
Gruß Ralf.;)
PS.: Ist nur Spass, nicht das, das jemand falsch versteht ;)
Hi Ralf,
das liegt eh nur an den Fahrern -
du kannst einfach nicht schalten und ich bin zu blöd zum Kuppeln und Lenken. Schließlich hab ich die vierte Mitnehmerscheibe drinnen und das 4. Lenkgetriebe :D:D:D:D:D
Ob ich noch King of Unterdruck werde??? Ist ja erst die dritte Vakuumpumpe. Ich hab allerdings auch schon 151.000 drauf.
Die Getriebeölfüllung des TD4 hält 200.000km. Prüfung ist nicht vorgesehen (wie bei vielen aktuellen Fahrzeugenauch), ausser bei Verlust. Land Rover hat ein Bulletin geschrieben, in dem das Verfahren so beschrieben wird, wie ich es geschrieben habe. Für den Transit gibt es eine Kontrollanweisung das das Getriebeöl 7-13mm unter der Kontrollbohrung stehen soll.
Ob man das für den TD4 übernehmen kann, weis ich nicht. Und ob mir das gefällt oder nicht ist auch egal. Da es offensichtlich ja ein Dichtigkeitsproblem beim Befüllen bis zur Einfüllöffnung gibt, wollte ich das hier nur kundtun; von mir aus kann irgendwer ja auch oben ein Loch reinbohren und bis dahin auffüllen nach dem Motto viel hilft viel
Moin zusammen,
so ganz richtig ist das nicht!!
Laut meinem :D sollte das Öl regelmäßig gewechselt werden da es zu Problemen mit der Wärmeentwicklung bei diesen Getrieben gekommen ist.
Im Besonderen beim Betrieb mit Anhängern!!!
Persönlich glaube ich auch nicht an diesen Quatsch, dass die Befüllung für 200T Km gut ist, evtl. ausreichend. Nun ja, kann jeder halten wie er will, ich nicht deshalb lasse ich jedes Jahr bei der Inspektion das Öl wechseln.
Geschadet hat es bis dato nicht.
Nachdem ich mich bereits 2X von dem Aroma zu heißem Öl überzeugen konnte, hat mich das in meiner Entscheidung bestätigt, desweiteren der etwas häufige Wechsel von Getrieben beim TD4, jedenfalls bei den ersten Fahrzeugen. Ist schon von Vorteil wenn man bei der Inspektion oder Reparatur dabei sein darf.
Die Getriebe, die gewechselt werden sind auch keine "Neuen" sondern überholte Getriebe, nur so am Rande bemerkt wie auch bei den getauschten Diffs.
Erklärung Aroma, das abgelassene Öl riecht verbrannt und von der Farbe befanden die Mechaniker und der Werkstattmeister dises Öl auch nicht mehr als besonders vertrauenswürdig.
Auch wenn jetzt einige Ölgurus aufschreien werden, halte ich persönlich einen Wechsel des Öls für sinnvoll.
Entgegen eines Beitrags ist das Bild mit der Getriebe- Einfüllschraube oben doch in Fahrrichtung rechts, oder?
Bei mir laufen da eine Menge "Wasserrohre in Alu" von der Standheizung, deshalb kann ich das Bild aus dem WHB nicht 100% zuordnen.
Falls mir jemand helfen könnte wäre es wunderbar
@ Roland:
Auf Seite 743 ist bei mir zumindest das Vetreilergetriebe abgebildet, Auf 653 ist das Haupt-/ Schaltgetriebe und das oben abgebildete Bildchen.
PS: Bei mirgibts keine einzige schwarze schraube am TD4
Gruß Tibor
Ja, ist in Fahrtrichtung rechts. Orientiere dich doch an markanten Punkten, wie zum Beispiel an der "Gusslasche" mit dem Loch vom Gehäuse weiter vorne. Ist so eigentlich recht einfach zu finden.
Martin
Man(n) ist nie zu alt für eine glückliche Kindheit.
Ja im Hauptwartungsplan steht, daß das Getriebeöl bei 200.000KM gemacht werden soll. Auf Seite 2 der Inspektionsliste (WHB Seite 1394) geht es dann jedoch um
Wartungsarbeiten aufgrund von beschwerlichen Fahrbedingungen
dem kann man entnehmen, daß das Getriebeöl alle 20.000KM oder 12 Monate gewechselt werden soll bei:
längeren Fahrten bei Außentemperaturen von über 35 Grad-Celsius
Fahrten auf unebenen und/oder schlammigen Straßen und/oder Waten
Gespannbetrieb oder Fahrten in den Bergen
Also braucht man garnicht groß diskutieren, ob das was gewechselt werden muß oder nicht. Trifft mindestens eines der Kriterien zu, muß es gewechselt werden.
Ich habe im letzten Sommer gewechselt und hab bemerkt, daß wenn man bis Unterkannte Füllschraube einfüllt eindeutig mehr als 2,2Liter da reingehen. Mich würde mal interessieren, ob das wirklich korrekt ist, daß man mit der überall veröffentlichten Befüllmenge unterhalb der Einfüllöffnung bleibt.
Eigentlich hat man doch immer bis zum Überlaufen voll gemacht? Ist das bei den modernen Karren anders?
Wie stellen die Werkstätten sicher, daß wirkich die exakte Menge da reingeht. Die haben doch meist Fässer mit ner Pumpe dran? Kann man dort ablesen wieviel "getankt" wurde?
LG
Sascha
PS.: Neben weiteren Punkten gibt es auch für Motorölwechsel verkürzte Intervalle je nachdem was für Fahrbedingungen und was für Kraftstoffgüten vorherrschen. Lohnt sich da mal rein zu gucken.
Es sind in jedem Fall nur 2.2l Wartungsfüllung. Ich glaube 2.4 Erstbefüllung aber es bleibt bauartbedingt ein Rest von ca. 200ml der nicht abläuft. Steht überhall, nicht zuletzt im WHB so. Ich denke bei Überfüllen wird das Öl zu heiss weil die Zahnräder ständig im Öl liegen (Reibungswärme), dann schäumt das Öl auf, verliert seine Wirkund und altert wg. der Temperatur auch schneller. Ausserdem kann es rausdrücken und zu Undichtigkeiten kommen, irgendeine Dichtung soll wohl auch bei dauerhaftem Ölkontakt angegriffen werden.
2.2l kosten irgendwas um die 25 Euro. Also warum nicht einfach jeden 2. oder 3. Wartungsintervall wechseln?
Was man so im Internet liest, ist da häufig ab Werk viel zu viel oder zu wenig drin, also daher wechsele ich es jetzt bei der 40,000er. Die 30 Euro machen den Braten auch nicht fett, beruhigen aber das Gewissen. Hätte ich eigentl. schon bei der 20tkm Inspektion machen sollen.
Ich habe noch mal kreuz und quer in der Wartungssektion des WHB geschaut.
Eine Kontrolle des Schaltgetriebeölstandes ist garnicht vorgesehen!!!
In der Rubrik Wartungsintervalle(ab Seite 71) stehen viele der Arbeiten die in der Inspektionscheckliste gefordert werden nochmals genauer beschrieben. Beim Schaltgetriebeöl steht dort (Seite 80) nix, außer der Verweis dazu wie man das wechselt (Seite 742). Und wenn man dann aufmerksam liest sieht man, daß der Punkt "Schaltgetriebeöl kontrollieren" garnicht in der Inspektionscheckliste auftaucht!!!
Egal also welche Erfahrungen man bisher mit Getrieben gemacht hat, so scheinen mir die obigen und im folgenden geschilderten Zusammenhänge schlüssig darauf hinzudeuten, daß die Einfüllöffnung am Schaltgetriebe in der Tat nicht dazu da ist den Flüssigkeitsstand des Getriebeöls zu bestimmen.
Nochmal um meinen Gedanken zusammenzufassen:
Landrover sieht keine Kontrolle des Getriebeöls im Wartungsplan vor - also wurde auf die Schaffung einer Kontrollmöglichkeit verzichtet.
Somit ergibt sich im Weiteren die einfache Tatsache, daß die Einfüllschraube nur eben dazu dient:
Öl einzufüllen; und zwar eine vorher abgemessene Menge.
Das Landrover diesen Punkt, sowohl in der Sektion Wartungsintervalle wie auch in der Inspektionscheckliste einfach falsch aufgeführt bzw. vergessen hat und die Öleinfüllöffnung doch zum detektieren des Ölstandes im Getriebe dient glaub ich nicht.
Ich verweise diesbezüglich auf die Tatsache, daß beim Verteilergetriebe ganz klar differenziert angewiesen wird, entweder:
Punkt 31 ------- Kontrolle/Nachfüllen
oder:
Punkt 30 ------- 80.000KM Wechsel des Öls.
Diese beiden Punkte werden sowohl in der Inspektionscheckliste (s.o.) wie auch in der Sektion Wartungsintervalle aufgeführt. An letzterer Stelle wird sogar explizit die Kontrolle des Ölstandes bis Unterkante Einfüllöffnung beschrieben (Seite 81).
Der Wechsel des VTG-Öles wird indess auf Seite 820 beschrieben....
Zu guter Letzt wird dann noch klar und deutlich beschrieben wie mit den Achsen zu verfahren ist (Sektion Wartungsintervalle Seite 82):
....nötigenfalls Öl einfüllen bis es aus der Einfüllöffnung austritt...
Das Wechseln des Achsöls wird im nächsten Punkt gleich hier auf Seite 82 beschrieben ohne weiteren Verweis auf eine gesonderte Anleitung im WHB.
Hierzu findet man wiederum Anweisungen in der Inspektionscheckliste:
Punkt 32 ----- 80.000KM Vorder und Hinterachsöl wechseln
oder: Punkt 33 ----- Vorder und Hinterachsöl kontrollieren/auffüllen usw.
Also nochmal:
ich bin auch überzeugt, daß die bei LR häufig unvertretbaren Mist machen und daß man im WHB häufig auch Sachen liest, die sich um ganz andere Autos drehen und die mitunter auch widersprüchlich sind. Dafür ist die Möglichkeit diese Fragen dann hier im Forum zu diskutieren und zu hinterfragen, Lösungen zu finden und Rätsel zu lösen von unschätzbarem Wert wie ich finde.
In diesem Fall jedoch passt aber schon alles irgendwie zusammen:
1.Die Füllmengenangaben für die Achsen und das Verteilergetriebe haben bei meinem selbstgemachten Wechsel hundert pro gestimmt. Kontrolle war ja auch möglich weil an diesen Stellen bis zum Überlaufen befüllt wird. Warum sollte dann ausgerechnet die Füllmenge am Schaltgetriebe falsch angegeben sein.
2.Wegen der häufig undichten Simmerringe im Bereich VTG und Achsen macht es Sinn dort das Öl wirklich prüfen zu können, wahrscheinlich deshalb wird diese Kontrolle auch in der Inspektioncheckliste gefordert, weshalb dort die Einfüllöffnungen auch als Füllstandskontrollen dienen.
Warum sollte diese Anweisung ausgerechnet für das Schaltgetriebe vergessen worden sein und zwar nicht nur in der Inspektionscheckliste sondern auch in den gesonderten Beschreibungen der Sektion Wartungsintervalle?
3.Wahrscheinlich liegt es an der Bauform und der Anordnung des Schaltgetriebes, daß hier Leckagen und Verunreinigungen im Normalfall weit weniger vorkommen als am VTG und erst recht an den Achsen. Daher auch die enorme Laufleistung bis laut Inspektionscheckliste endlich mal das Öl getauscht werden muß. Man sieht dann aber schnell, daß die Zusatzliste (auf Seite 1394) für beschwerliche Fahrbedingungen diesen enormen Intervall drastisch verkürzt. Und man also bei:
Längeren Fahrten bei über 35Grad Außentemperatur
Fahrten auf unebenem/schlammigen Grund und bei Aktionen wo gewatet wird
Gespannbetrieb und Bergfahrten
Ausdrücklich alle 20.000KM wechseln soll!!!
Was dann, ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster, wohl für 90% der Landyfahrer gelten dürfte.
Entweder nutzt man also seinen Wagen wie eine Vorstadt-Hausfrau um zum Einkaufen zu fahren und hat sich diese Karre nur gekauft hat weil man dachte man könne damit bei den anderen Hausfrauen angeben. Dann ist der Ölwechselintervall mit 200.000KM wie bei allen modernen Strassen-PKW anzuwenden.
Sobald man aber etwas mehr in Richtung der oben genannten Punkte tendiert wird also brav Ölwechsel gemacht.
Daß der Ölstand nicht konrtolliert wird ist auch hier wieder nachvollziehbar. Kommt es im Bereich des Getriebes zu Undichtigkeiten in Richtung Kupplung hat man eh Probleme und kommt sehr bald dahinter, daß was nicht stimmt. Undichtigkeiten in Richtung VTG wird man bemerken, wenn bei der Kontrolle des Ölstandes dort (siehe Wartungsplan :)) Viel zu viel Öl herausschwappt - Indiz für Ölmengenzuwachs - Kann nur aus Schaltgetriebe kommen.
Egal wie und warum, wenn das Schaltgetriebe undicht ist, merkt man das und dann hilft nachkippen nix sondern nur Ursache beseitigen. Aus Sicht eines Herstellers einleuchtend.
Im Falle, daß die Bedingungen für den verkürzten Wechselintervall erfüllt werden wird wiederum so frühzeitig ein Wechsel gefordert, daß eine gesonderte zwischengeschaltete Überprüfung des Ölstandes garnicht praktikabel wäre. Wenn man eh alle 20.000KM das Öl im Schaltgetriebe wechselt, müßte LR seine Kunden dann nach 10.000KM nochmal zum Kontrollieren einholen, was glaub ich leicht übertrieben wäre :)
Ich habe mir einige Mühe mit diesem Text gegeben und er ist recht lang geworden, nicht weil ich hier den Oberklugscheisser machen will oder weil mir das Schreiben Spaß macht oder ich Hausfrauen verunglimpfen wollte :)
Es gibt hier im Forum jedoch speziell für das Schaltgetriebe eine ganze Menge skurriler Beobachtungen was die Füllmenge angeht und einen Haufen weit verstreuter Ansichten und Argumente, auch von mir selber. Was aber fehlte war eine Zusammenfassung aller verfügbaren Informationen zu diesem Thema, um diese unklaren Fragen um die Befüllung des Schaltgetriebes mittels Tatsachen klären helfen zu können.
LG
Sascha
Zuletzt geändert von festgefahren; 12.01.2013, 19:23.
Mein Gott, was habt ihr eigentlich alle mit eurem "Glauben"??? Es kommen nur 2,2 Liter da rein. das kann man wissen. Schön, Sascha, dass du das alles recherchiert hast. aber wieso der ganze Aufwasch? Wer mag füllt halt einfach bis zum Anschlag auf. Vielleicht könnt ihr das ja auch druckbefüllen und wenn ihr schnell genug seid, die Einfüllschraube draufpopeln bevor euch das alles entgegensabbert? Dann ist definitiv alles voll Öl - das müsste doch nach der Denke einiger Experten hier das Optimum sein.
Wieso wollt ihr das denn partout nicht wahrhaben wollen, dass da einfach nur 2,2l rein kommen. Auch in die Achschenkelgehäuse kommt nicht bis oben Fett rein. Oder pumpt ihr das auch voll????
Ich seh das Problem irgendwie nicht ... Wenn das Getriebe das Öl Literweise ablässt ist es defekt. Ansonsten tauscht doch einfach bei den Inspektionen das Getriebepöl mit und ihr könnt wieder ruhig schlafen. Für läppische 30 Euro.
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