Benötige Ausrüstung: 1 Stoppuhr oder Ähnliches
Testfahrt1 - mit angestecktem Stecker am LMM:
Im 3. Gang (Automatik 3. oder 4. Stufe gesperrt) die Zeit messen, die zwischen 1.500 U/Min und 2.500/3.000 U/Min bei Vollgas benötigt wird.
Testfahrt2 - mit abgestecktem Stecker am LMM:
dasselbe nocheinmal.
Ist schon hiebei die Zeit geringer, hat bei Testfahrt1 der LMM falsche (zu geringe) Werte ans MSG gemeldet. Ursache ist meistens Feuchtigkeit, die das Geberblättchen im LMM schrottet.
Verschärfte Vatiante: Diodentest:
Dabei wird am abgesteckten LMM-Stecker mit einer Allerweltsdiode (N4001 bis N4007) die 5 Volt Versorgungsspannung (Pin4) Richtung Geberleitung (Pin5) überbrückt, sodass dem MSG vom LMM-Stecker 4,3 Volt "gemeldet" werden. Die 0,7 Volt Differenz auf 5 V sind in der Kennlinie (Spannungsabfall) der Diode begründet und gewollt. Jetzt Testfahrt3. Sollte diese ohne Ruckeln mit deutlich mehr Mumm gelingen, ist der LMM der Täter. Steckerbelegung z.B. bei http://www.motor-talk.de/bilder/merk...203284914.html (der schwarze Strich im Bild entspricht dem schwarzen Ring auf der Diode).
Servus! pCelly
PS. Die Diode kostet im Fachhandel (Conrad/Reichel et all) nur ein paar Cent, beim Fernsehreparateur vllt nur einen Kaffee.
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