AW: Zenith, typisches Problem?

So, habe nun im netz eine Zeit lang recherchiert und habe zwei weitere Leidengenossen in England gefunden. Einer konnte das Problem finden. Eine Düse hat ein Kugelventil (mit Feder so ähnlich wie die Achsentlüftungen) das blockiert war. Diese Düse mit Ventil war mir auch aufgefallen und mir war vorgekommen, dass sich die Kugel verdammt schwer bewegen läßt. Werde ich checken. Der ganze lange Diskussionsvorgang ist im nachfolgenden Link zu bestaunen. Genau meine Probleme:



Hoffe bald Zeit zu finden um das abzuklären.

Weiters, und das könnte alle Zenithgeplagten hier gefallen, habe ich ein manual zum Zenith 36IV gefunden. Kann man das hier irgendwo für alle zugänglich reinstellen?
Stelle es vorerst in einen eigenen thread

AW: Zenith, typisches Problem?

ABER HALLO!
Nun ärgert mich mein geliebter Landy das erste Mal richtig. Jetzt hat er es echt drauf. Nachdem ich mit meinem Ersatzteillieferanten gesprochen habe, meinte dieser: Warum keinen neuen Zenith? Er habe verlässliche Nachbauten (seit 11 Jahren keine einzige Reklamation) um 70.-. Na da braucht man nicht lange überlegen. Beim alten Vergaser gehört sowieso die Drosselklappenwelle ausgebüchst, das kann ich nun in aller Ruhe irgendwann vornehmen. Und sei es nur als Reserve, um 70 Eier ist nix verhaut.
Nun, gestern ist der neue Vergaser gekommen, schaut so weit auch ganz gut aus. Mußte natürlich sofort rauf (um 19 Uhr mit Stirnlampe im Freien). Und: Die Kiste meckert genauso wie zuvor. Auch beim neuen Vergaser rinnt der Benzin aus dem Venturirohr. Dürfte also doch normal sein???

Also sprach mein Spielkamerade: Eine Runde aussetzen und dann zurück zum Start.
Werde mich heute wieder mit ihm beschäftigen......

AW: Zenith, typisches Problem?

Dann liegt die Vermutung ja seeeehr nahe, dass es nicht am Vergaser liegt - ich weiß blöder Spruch. Viel Erfolg bei der Fehlersuche.
Grüße
Captain T

AW: Zenith, typisches Problem?

Werde (noch einmal!) auf Falschluft überprüfen. Und daann Funken strecken und Elektrik unter die Lupe nehmen. Und dann Kompression prüfen. Und dann hoffentlich nicht die Nerven wegschmeissen.

AW: Zenith, typisches Problem?

Ich wünsch Dir allesGute mit deinem Vergaser, oder was auch immer Problem.
Sei froh das es beim Landy ist, ich suche eine Lösung für den Golf 1 von meinem Schatz und da ist im Netz nichts sinnvolles zu finden.

AW: Zenith, typisches Problem?

Moin zusammen - der zündet zwar, aber nicht genug vermute ich. Wenn Kontakte, Kondensator geprüft sind andere Zündspule (blaue Bosch oder Beru, gibt es überall) ausprobieren und wirklich die Zündkabel durchmessen, wenn da eins faul ist....... .
Das muß doch verdammt nochmal zu finden sein!!!! MaRa

AW: Zenith, typisches Problem?

Bei der Zündung gibt es einiges zu prüfen. Hoffe hier den Fehler zu finden. Bislang hatte ich mich aber auf den Vergaser eingeschossen...

AW: Zenith, typisches Problem?

TOI TOI TOI ......möge Er bald wieder Schnurren und Rennen :-)

Ralf

AW: Zenith, typisches Problem?

hi robert,

sorry, habe deine anfrage nicht früh genug gelesen.

habe unmittelbar nach dem test meine madame auseinander genommen. deshalb leider kein vergleich mehr möglich :(

A B Ä R: ich hatte mal probleme mit der gemischeinstellung, die mich wegen tüv-termin ellenlang beschäftigt haben.
dabei auch alle tests hoch und runter gemacht.
deshalb weiss ich auch noch ganz genau, dass weder im standgas noch auf teillast (vollast wollte ich im stand meinen ohren nicht zumuten) sprit flüssig aus der haupdüse kommt!!

bei mir war der fehler super-gemein: die dichtung zwischen gehäuse und schwimmerkammer war undicht. soweit so einfach.
der grund dafür war: mein vorgäger (oder seiner!?) hat bei den schrauben am vergaser eine schraube verwendet, die etwas zu lang war. die hast du angezogen, dachtest ist fest, aber tatsächlich hat die das gehäuse gar nicht angepresst. teufel teufel.

die vergaserschwimmer haben ja eine grundeinstellung, und es wäre ja recht unwahrscheinlich, dass weder der alte noch der neue korrekt eingestellt ist/war.
wie steht den die fuhre? ist der vergaser evtl. irgendwie geneigt?

viel erfolg...

AW: Zenith, typisches Problem?

nachtrag!!

fiel mir gerade ein: damit der sprit korrekt zerstäubt wird, ist natürlich ein ausreichender unterdruck erforderlich!

denn sonst würde auch sprit zwar angezogen, aber nicht zerstäubt werden.
(kenne ich von ölbrennern die mit zu schwachem düsendruck arbeiten, wobei es sich hierbei natürlich um druckzerstäuber handelt)

wird genug unterdruck aufgebaut?
jetze frach bloss nich wie hoch der sein muss

AW: Zenith, typisches Problem?

Ich hoffe ich komme heute oder mrogen wieder zum Schrauben. Die Sache mit dem Unterdruck wird noch einmal geprüft (Undichtigkeit/Falschluft?).

AW: Zenith, typisches Problem?

[OFFTOPIC]

Hallo Discomax,
tausch am besten den ganzen Wagen aus!
Du kannst den Golf1 (Cabrio) von MEINEM Schatz haben (EZ 05/91, 98PS). Das Ding (der Golf!!!) muß weg! Der ist schlicht nicht wartungsfähig. Man kommt mit dem Kopf nicht drunter!
Mein Schatz soll künftig dann lieber mit'm Bus fahren! :D (Soll ja ohnehin viel besser für die Umwelt sein )

Hier der Golf - also wenn Du Interese hast, schick 'ne PN ;):


der bom ;)

*=Bitte keine gebrauchten ÖPNV-Monatskarten anbieten - ein VW-Bus ist bereits gekauft. :D

[/OFFTOPIC]

AW: Zenith, typisches Problem?

Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber mein alter zuverlässiger Zenith mit dem der Motor lief, wie ein Glöckerl, war nachdem ich ihn zum Überholen zerlegt derart verzogen, daß ich ihn nicht mehr dicht bekam (Falschluft) da half auch planen nichts - bin dann einfach - zwar mit einem weinenden Auge - auf den Weber umgestiegen - funktioniert auch ganz gut aber subjektiv war mir der Zenith lieber!
lg. flo

AW: Zenith, typisches Problem?

hallo bom,

von wegen hier der golf: rechter oder linker wagen? :D:D:D

AW: Zenith, typisches Problem?

Tja liebe Freunde! Das Problem ist gefunden und der Landy läuft wieder wunderbar.
Einige der hier ins Blaue mutmassenden Mitleidenden hatten recht. Es war nicht vergaserseitig sondern zündungsseitig. Nachdem ichs mit Strom nicht so habe und wegen dem Getröpfel aus dem Venturirohr verunsichert war, habe ich zuerst alles Vergasermässige konsequent abgeklärt. Mit dem Ergebnis, einen 70.- "teuren" Nachbau-Zenith einzubauen und auch keine Besserung vorzufinden.
Schlußendlich war´s der Kondensator. Für jemanden der auch nur ein kleinwenig Ahnung von Elejtrik hat, ist es eine Kleinigkeit diesen Fehler zu finden. Inzwischen könnte ich es auch...
Nebeneffekt: Der Nachbauvergaser läuft sehr sehr schön (kein Spiel an der Drosselklappenwelle, daher im Teillast- und unteren Bereich noch sanfteres Laufverhalten) und ich habe den ganzen Winter Zeit, meine Drosselklappenwelle vom Original-Zenith auszubüchsen.

DANKE an alle die mitgeholfen haben!