@ berti1554:
Mit den wechelnden Drehzahlen hast Du Recht. Vielleicht habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt, bin ich doch der Ansicht, dass wenige längere Fahrstrecken während der Einfahrzeit erheblich günstiger sind, als viele kurze - mit Kaltstarts versehene - Fahrzeugbewegungen. Insofern sei dem TO - dem ich an dieser Stelle bereits viel Spaß mit seinem "Neuwagen" wünsche - vielleicht der Rat mit auf den Weg zu geben, Autobahn und Landstraße auf dem Heimweg abwechselnd zu nutzen. Damit dürfte er ein abwechslungsreiches Lastprofil abrufen und eine im positiven Sinne erlebnisreiche erste Fahrt erleben.
Ist es nicht evtl. möglich, dass man mit dem Nutzungsverhalten in der so genannten "Einfahrphase" auch den weiteren Lebensweg des Fahrzeuges mitbestimmt? Ich persönlich plane, meinen Defender nicht mehr zu veräußern, d. h. ich möchte die Substanz best- und längstmöglich erhalten. Dabei geht es nicht um Eisdiele oder Schattenparken, sondern um einen vernünftigen Umgang mit dem Material, der genau dieses Vorhaben begünstigen wird...
Natürlich kann man mit heutigen Autos einfach "normal" drauflosfahren. Wer sein Auto nach 3 - 5 Jahren wieder abgibt, wird wahrscheinlich keine negativen Konsequenzen bemerken. Die Spreu trennt sich i. d. R. erst viel später vom Weizen. Es kommt halt immer darauf an, was man möchte...
Ich geh gleich auch zum Kiosk und hole mir Popcorn und Bier... :D
Gruß Latebraker
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