AW: Wie einen neuen Defender TD4 Einfahren

"Eingefahren" sind die Motoren schon. Ganz normal fahren, keinen Kopf machen, geniessen :)

Viel Spaß mit dem Neuen! :)

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Die Fertigungstoleranzen der Motoren sind wesentlich verbessert worden...
Jedoch ist in meinen Augen ein behutsames Einfahren weiterhin sinnvoll.

Als wir unseren Neuen Polo in Wolfsburg abgeholt haben, wurde uns dazu auch geraten.

Schaden kann es nicht :)

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Da wird immer viel erzählt. Ist aber Mumpitz. Früher gab es ein spezielles Öl zum Einfahren der Motoren, das nach rund 800-1500 km gegen reguläres gewechselt wurde. Das ist aber schon lange nicht mehr der Fall. Die Motoren werden bereits im Werk auf dem Teststand geprüft und fett auf Last gebracht.

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Auch beim defender?!?!

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Hallo zusammen,
prinzipiell ist es schon richtig, dass "moderne" Motoren nicht mehr zwangsläufig eingefahren werden müssen. Schaden kann ein behutsamer Umgang auf den ersten xxxx km jedoch sicherlich nicht. Gerade beim Defender gibt es hinter dem Motor noch einige sonstige Teile, die sich drehen und miteinander "einspielen müssen". Genau hierauf dürfte sich auch die Einfahrempfehlung im Handbuch beziehen, die - wenn ich mich recht entsinne - sogar eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h auf den ersten xxx km beinhaltet. Somit die wesentliche Info an den TO: Schau bei Übergabe ins Handbuch, da stehen alle herstellerseitigen Informationen drin. 600 km Autobahnfahrt dürften dem Wagen übrigens sehr gut tun...

Wenn ich mir rückwirkend vor Augen führe, welchen Charakterwandel mein anfänglich träger Dicker innerhalb der ersten 15.000 km durchlaufen hat, dann leite ich daraus sehr wohl ein gewisses Einfahrpotenzial ab...

Es soll auch Menschen mit der Ansicht geben "...ab auf die Bahn und 500 km alles was geht...!". Von nichts kommt nichts und viel hilft viel, fragt sich nur, ob pro oder contra Verschleiß. Jeder wie er meint...

Gruß Latebraker

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genau so sehe ich das auch! ;)

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@Niffko: Volle Zustimmung. Einfach normal fahren und fertig.

@Latebraker: Die 600km Autobahnfahrt wären für einen wirklich neuen Motor nicht gut (zB nach Neuaufbau). Es ist wesentlich besser in wechselnden Drehzahlen als immer konstant zu fahren. Von daher wäre es eher kontraproduktiv...

Gruß,
Robert

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Wenn es jetzt noch nicht so früh wäre, würde ich mir zu diesem Thread ein Bier & eine Tüte Chips holen :D

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NIX falsch machen kannst du sicher mit dem, was schon mein seliger Vater (Fernfahrer) immer gemacht hat:
Die ersten paar hundert Kilometer fährt man das Fahrzeug piano, natürlich mit den sowieso anfallenden wechselnden Drehzahlen, aber nicht im Spitzenlastbereich. Nach 2000km KANN man mal das Motoröl wechseln. Übervorsichtig oder nicht, das ist sicher kein schlechter Rat. Von "rauf auf die Bahn und Vollgas" halte ich nix, Latebraker hat's schon dargelegt, viele Teile wollen erstmal schauen, wie sie miteinander zurecht kommen. Im übrigen kann's auch sein, dass bei der Fertigung hie und da die Drehmomentangaben eher interpretiert wie eingehalten wurden. Somit kann da durchaus die eine oder andere Schraubverbindung noch auf dem Prüfstand stehen. Ein weiterer Grund für einen vorsichtigen Start in ein hoffentlich langes Defenderleben.

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Das ist ein Ford Transit Motor ;) Aber auf Deine Frage: Yep.

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ich schrieb ja: Normal fahren ;) Wer so fährt, wie Du es beschreibst, der ist im Defender auch nach 50.000 km Fehl am Platz ;)

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echt - alle Hersteller, alle Motoren


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

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Yep. Vielleicht nicht bei Dacia ;) :D

Das ist günstiger, als hinter Probleme mit Kunden und der Garantieabwicklung zu haben. Und auch bei Motoren gibt es Ausschuss.

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Muahahahaha.... berechtigter Einwand :D

Vorsicht mit solchen Aussagen Niffko, der Motor wird doch in GB zusammen geschraubt ... ;)

Das Einfahren bei LandRover erledigen die Jungs, die auf die Fähre und den Autotransporter fahren! Wenn Du das mal gesehen hast, dann machste Dir keinen Kopp mehr um das Einfahren.... also besser Du holst den gleich auf der Insel ab ;)

Bisher war es bei all meinen Neuwagen so: Nach rund 30 TKM fing der Motor an geschmeidig zu laufen und weniger zu verbrauchen. Also einlaufen tun sie wohl doch noch alle. Ich lasse es mir auch nicht nehmen das Öl nach 1.000 KM zu wechseln... gewisse Riutale müssen sein! :D

Turbomotoren möchten nicht so gerne viel Ladedruck bei wenig Drehzahl haben. Wenn man also glaubt dem Motor was ganz tolles zu tun, wenn man immer im 6ten Gang herum fährt und dafür aber das Gaspedal ständig am Bodenblech hat, dann quält man den Motor unnötig, also lieber mal höher drehen lassen. Aber eigentlich gilt das immer und nicht nur wenn der Motor neu ist.

Jak